Name
Zeitraum
Anmerkungen
Wappen
Wachenheim
seit 13. Jh.
Pfälzer Uradel
Wachholtz
seit 1249
pommerscher Uradel
Wachtmeister
seit 16. Jh.
deutsch-schwedisches Adelsgeschlecht
Wackenitz
seit 1322
pommerscher Uradel
Wackerbarth
seit 1228
Uradelsgeschlecht aus dem Herzogtum Lauenburg; 1705 Reichsgrafenstand; seit 1810 auch königlich sächsischer Freiherrenstand für eine Linie (seit 1817 existiert auch ein Briefadelsgeschlecht).
Wackerhagen
seit 1734
preußisches Adelsgeschlecht
Waechter (inkl. Waechter-Spittler und Waechter-Lautenbach)
seit 1779
württembergisches Briefadelsgeschlecht; 1779 Reichsadelsstand; 1819 württembergischer Adelsstand; 1825, 1841 und 1855 württembergischer Freiherrenstand; 1878 sächsischer Adelsstand
Wagenhoff
seit 1496
Adelsgeschlechts mit dem Ursprung in Bayerisch-Schwaben; 1555 Reichsadelsbestätigung durch Kaiser Karl V.
Wagensperg
1349
Krainer Uradel; 1602/1621 erbländisch-österreichischer Freiherrenstand; 1625 Reichsgrafenstand
Wagner
ab 1790
sächsisches Briefadelsgeschlecht; 1790 Adelsstand; 1812 sächsischer Freiherrenstand
Wahl
?
baltisches Adelsgeschlecht; bei der Livländischen, der Estländischen und der Kurländischen Ritterschaft immatrikuliert
Wahlen
1276–1531
hessisches Adelsgeschlecht
Wais von Fauerbach
seit etwa 1266
Ritteradelsgeschlecht im Umfeld der Burggrafschaft Friedberg , 1620 erloschen.
Waitz von Eschen
seit 1570
aus Thüringen stammendes Geschlecht; 1764 Reichsfreiherrenstand (seit 1786 gibt es auch ein gleichnamiges, durch Adoption entstandenes Briefadelsgeschlecht).
Walahonen
9. und 10. Jh.
mittelrheinisches Grafengeschlecht
–
Walbeck
1300–1847
erloschenes Braunschweiger Rats- und Patriziergeschlecht
Walchen
seit 1133
bayerisch-salzburgisches Adelsgeschlecht
Walcher von Molthein
seit 1854
österreichisches Adelsgeschlecht; 1854 österreichischer Adelsstand; 1873 Ritterstand
Walck
seit 1792
pfalz-bayerisches Briefadelsgeschlecht mit dem Prädikat Edle von .
Walcke-Schuldt
seit 1749
preußisches Adelsgeschlecht
Waldbott von Bassenheim
seit 1136
rheinischer Uradel; 1638 Reichsfreiherrenstand, 1720 Reichsgrafenstand für Linie Bassenheim; 1646 Reichsfreiherrenstand für Linie Königsfeld; 1828 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes für Linie Bornheim.
Waldburg
seit 1170
Hochadeliges schwäbisches Uradelsgeschlecht, das in den Freiherren- und Grafenstand erhoben wurde und sich in zahlreiche Linien aufteilte, von denen die folgenden erloschen (†) sind: Waldburg-Warthausen († erste Hälfte 13. Jahrhundert); Waldburg-Rohrdorf, später Waldburg-Meßkirch († um 1350); Waldburg-Sonnenberg († 1511); Waldburg-Wolfegg-Zeil († 1589); Waldburg-Waldburg († 1600); Waldburg-Friedberg-Scheer († 1717); Waldburg-Scheer († 1764); Waldburg-Trauchburg († 1772); Waldburg-Waldsee († 1833); Waldburg-Capustigall († 1875); Waldburg-Bestendorf († ?); Waldburg-Zeil-Wurzach († 1903). --- Die Linien Waldburg-Wolfegg und Waldsee , Waldburg-Zeil und Trauchburg und Waldburg-Zeil-Hohenems bestehen noch.
Waldeck / Waldeck-Bergheim
seit 1137
Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, seit 1815 – als Fürstentum Waldeck-Pyrmont
Waldeck
12. Jahrhundert
Adelsfamilie im Südschwarzwald
–
Waldeck zu Alten- und Hohenwaldeck
seit Mitte 11. Jh.
altbayerisches Adelsgeschlecht
Waldenburg
um 1199
meißnisch-thüringische edelfreie Adelsfamilie, die vermutlich vom edelfreien Herrengeschlecht derer von Wartha abstammt
Waldenfels
seit 1248
Fränkischer Uradel; 1814 Immatrikuloation im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse
Walderdorff
seit 1211
Adelsgeschlecht der Westerwaldregion; 1663 Freiherrenstand; 1666 Grafenstand; 1745 Reichsfürstenstand
Waldersee
seit 1786
Adelsgeschlecht aus illegitimem Zweig der Askanier
Waldeser
1212 bis Anfang 15. Jahrhundert
Adelsgeschlecht in Anhalt , Anfang des 15. Jahrhunderts erloschen
Waldkirch
seit 1487
Bürgergeschlecht der Stadt Schaffhausen (Schweiz)
Waldner von Freundstein
seit 9. Jh.
elsässisches Adelsgeschlecht das später auch Besitzungen in der Ortenau hatte
Waldorf
Aus Köln/Rhein stammendes Geschlecht; 1664 böhmischer Adelsstand; 1702 böhmischer Freiherrenstand; 1727 böhmischer Grafenstand
Waldow
seit 1223
ursprünglich bayerisches Adelsgeschlecht aus dem Nordgau; seit 1814 besteht eine Linie unter der Namensform von Waldow und Reitzenstein
Waldowski
?
mehrere preußisch-polnische Adelsgeschlechter
Waldstätten
1397
Altes mährisches Adelsgeschlecht, österreichische Freiherren 1754
Waldstein
seit 1278
altes böhmisches Herrengeschlecht; 1632 Reichsgrafenstand für das Gesamtgeschlecht
Waldstromer von Reichelsdorf
1230–1844
erloschene Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg
Waldthausen
seit 16. Jh.
Patrizier- und Industriellenfamilie, die seit Mitte des 17. Jahrhunderts, aus dem Hamelner Raum kommend, in Essen ansässig ist
Waldthurn
seit 1217
oberpfälzisches Adelsgeschlecht
Wallbrunn
seit 1190 bzw. 1354
erscheinen ab 1190 zunächst als Herren von Ramstadt , ab 1354 als Herren von Wallbrunn ; reichsritterschaftlicher, hessischer und rheinländischer Uradel; Stammsitz Partenheim bei Mainz; böhmischer Freiherrenstand 1724, Ausdehnung auf das Gesamtgeschlecht 1726
Wallenberg
seit 1695
böhmisch-schlesisches Adelsgeschlecht
Wallenrode
seit 1244
altes fränkisches Adelsgeschlecht; 1676 Reichsgrafenstand
Wallis von Carrighmain
seit 12. Jh.
ursprünglich aus Frankreich stammendes Adelsgeschlecht, das Güter und Ansehen in Irland und Schottland erwarb und mit einem Zweig in kaiserlich-österreichische Dienste trat
Wallmoden
seit 1154
niedersächsisches Uradelsgeschlecht; 1782 Reichsgrafenstand
Walpote
994 bis um 1300
erloschenes edelfreies fränkisches Geschlecht von der Burg Zwernitz , im Dienst des Königs und des Bamberger Bischofs
–
Walsee
1288–1483
erloschenes Herrengeschlecht aus Schwaben
Walsleben
1243 bis ?
pommerscher und mecklenburgischer Uradel
Walter von Waldbach
bis 1700
erloschenes deutsch-böhmisches Patrizier- und Briefadelsgeschlecht
Walterskirchen
?
österreichisches Adelsgeschlecht
Waltriche
6. bis 10. Jh.
altfränkisches Adelsgeschlecht
–
Wambolt von Umstadt
seit 838
rheinisch-hessisches Uradelsgeschlecht des Niddagaues; 1664 Reichsfreiherrenstand
Wamekow
1311 bis Ende 15. Jh.
erloschenes, mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Wandthoff
seit ca. 1300
westfälisches Adelsgeschlecht
Wanga (Wangen)
?
zwei Adelsgeschlechter aus dem südlichen Tirol
Wangelin
1249 bis 19. Jahrhundert
mecklenburgisches Uradelsgeschlecht, das zu den Vasallen der Fürsten von Werle gehörte
Wangenheim
seit 1133
thüringisches Uradelsgeschlecht; 1855/1856/1858/1866/1871 Anerkennung des Freiherrenstandes durch diverse Landesherren; 1840 Grafenstand für Stamm Winterstein
Wänker von Dankenschweil
?
briefadeligen Geschlechts, welches von dem Adelsgeschlecht von Dankenschweil mit Stammsitz in Danketsweiler abstammt
Wantoch
seit ca. 1500
hinterpommersches Adelsgeschlecht
Warburg
seit 1244
mecklenburgisches Uradelsgeschlecht
Wardenburg
seit 1345
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, welches sich um 1770 in Estland, auf der Insel Ösel, angesiedelt
Warendorf
1183 bis ?
ursprünglich aus Warendorf stammendes Adelsgeschlecht, das im Lübecker Patriziat aufstieg und in dieser Stadt von 1183 bis 1566 Ratsherren und Bürgermeister stellte.
Warkotsch
seit 15. Jh.
schlesisches Uradelsgeschlecht; 1735 böhmischer Freiherrenstand
Warner
seit 13. Jh.
bremisches Adelsgeschlecht
Warnsdorf
seit 1343
aus dem nördlichen Böhmen stammendes, seit dem 12. Jahrhundert in der Lausitz und Meißen siedelndes Adelsgeschlecht
Warnstedt
seit 1249
Geschlecht aus dem magdeburgischen Uradel, später auch in Brandenburg, Mecklenburg, Schleswig-Holstein, Dänemark und Schweden
Warsberg
seit 1369
Lothringischer Uradel; 1826 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes
Wart
12. bis 14. Jh.
Schweizer Adelsgeschlecht im Gebiet des heutigen Kantons Zürich
Wartenberg (Altmark-Nordthüringen)
seit 1239 bis
altes Adelsgeschlecht aus der Altmark und Thüringen
Wartenberg (Baden)
seit 1215
süddeutsches Adelsgeschlecht mit den Stammsitzen Burg Wartenberg und Obere Burg Wartenberg auf dem Wartenberg bei Geisingen
Wartenberg (Bayern)
1588 (1602) bis 1736
nach Schloss und Gut Wartenberg benanntes, abgestorbenes bayerisches Adelsgeschlecht, morganatische Linie des Stammes Wittelsbach ; 1602 Grafenstand
Wartenberg (Böhmen)
? bis 1758
Abgestorbenes altes böhmisches Adelsgeschlecht
Wartenberg (Pfalz)
vor 1169 bis 1818 (1844)
nach der Burg Wartenberg bei Kaiserslautern benanntes, abgestorbenes Geschlecht; 1699 Grafenstand
Wartenfels
13. und 14. Jh.
Schweizer Adelsfamilie, die sich nach der gleichnamigen Burg bei Lostorf nannte
Wartensleben
seit 1270
magdeburgisches Uradelsgeschlecht; 1703 preußischer Grafenstand;
Wasaburg
seit 17. Jh.
in Deutschland lebendes schwedisches Adelsgeschlecht, das eine Bastardlinie des schwedischen Königshauses Wasa bildete
Wasen
seit 1150
Edelfreie im Umfeld der kurmainzischen Stadt Aschaffenburg und am Untermain, 1611/1612 erloschen.
Wasielewski
seit 1531
Polnisches Adelsgeschlecht; mit Nicolaus Wasilewski 1531 (Urk.d.Kgs.Sigismund I. für die Stadt Lublin), dessen Stammreihe in Preußen mit Thaddäus v. Wasielewski, 1739, gest.1803, beginnt. Legitimation bei der galiz.Landtafel als Rr 26. Oktober 1789 (für Thomas Wasielewski (W.Rogala));
Wassenberg
1020–1371
niederrheinisches Grafengeschlecht, aus dem die Herzöge von Geldern hervorgingen
Wasserburg
11. bis 13. Jh.
bayerisches Grafengeschlecht
–
Wasserstelz
1174–1319
schwäbisches Ministerialengeschlecht
Wassilko
1097
Von den Knjasen im Kiewer Gouvernement abstammendes, altes moldauisches Bojarengeschlecht (1350), 1855 österreichische Freiherren, 1918 Grafen, zum Hochadel zählend seit 1907
Wasungen
?
drei nicht miteinander verwandte, Thüringer Adelsgeschlechter
–
Watzdorf
seit 1261
Thüringischer Uradel; 1719 Reichsgrafenstand für Haus Crostau; 1837 sächsischer Freiherrenstand für Haus Kauschwitz;
Weber
seit 1808
bayerisches Adelsgeschlecht
Weber von Webenau
seit 1769
österreichisches Briefadelsgeschlecht; 1818 österreichischer Adelsstand
Webern
seit 1731
österreichisches Briefadelsgeschlecht, 1731 als „Edle von Webern“
Wechmar
seit 1170
Thüringer Uradelsgeschlecht
Wedderkop
vor 1682
belgisch-holsteinisches Adelsgeschlecht, 1683 Erneuerung des Adels durch Kaiser Leopold II. und Aufnahme in die schleswig-holsteinische Ritterschaft. Damit zählt das Geschlecht innerhalb der Ritterschaft zu den recepti (im Gegensatz zu den Equites Originarii ).
Wedekind (zur Horst)
seit 1278; bzw. 1649
altes niedersächsisches Geschlecht, aus dem Johann Ludwig Wedekind (* 1673; † 1725) den Stand eines russischen Barons erhielt, ein Zweig 1809 den hessischen Freiherrenstand und ein weiterer 1915 den preußischen Adelsstand erhielt; wohl nicht stammesverwandt mit dem seit 1649 belegbaren, namensgleichen schwarzburgischen Geschlecht, das 1749 geadelt wurde
Wedel
seit 1212
Uradelsgeschlecht aus Stormarn; – Haus Evenburg : 1684 dänischer, 1776 preußischer Grafenstand, 1914 preuß. Fürstenstand; Haus Wedellsborg : 1672 dänischer Grafenstand; Haus Eilenstedt : 1798 preuß. Grafenstand; Haus Rehfeld : 1903 preußischer Grafenstand
Wedelstaedt
seit 1284
pommersches Uradelsgeschlecht
Wedemeyer
seit 1472
niedersächsisch-lüneburgisches Briefadelsgeschlecht; 1819 preußischer Adelsstand
Wegnern
um 1500
Aus Sachsen stammendes Geschlecht; 1635 polnischer Adelsstand mit preußischem Indigenat; es besteht auch eine 1822 geadelte Familie Wegnern.
Wehingen
?
niederadeliges schwäbisches Rittergeschlecht
Weichs
seit 1363
altbayerischer Uradel; 1623 Reichsfreiherrenstand für die ältere, 1636 für die jüngere Linie;
Weichselberg
1050–1254 (?)
edelfreies Geschlecht des Mittelalters
–
Weida
seit 12. Jh.
Thüringer Adelsgeschlecht
Weidenberg
1223–1425
fränkisches Adelsgeschlecht
Weigel
1285–1430
Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg
Weiher
seit 1234/1357 bzw. 1280
Zwei Uradelsgeschlechter in Pommern und Brandenburg; 1806 preußischer 'Freiherrenstand für die von Weiher aus Pommern als von Weiher und Nimptsch. Die brandenburgischen Weiher erhielten 1637 den Reichsgrafenstand.
Weiher Pommern Weiher Brandenburg
Weiher zu Nickenich
seit 1163
Rittergeschlecht aus Nickenich in der Pellenz
Weikersheim
1911–1983
aus Württemberg stammendes, österreichisches Adels- und Fürstengeschlecht
Weiler
seit ca. 1100
württembergisches Uradelsgeschlecht; 1900 württembergische Anerkennung als Freiherr von und zu Weiler
Weiler
seit 1212
schwäbisches Adelsgeschlecht, das sich in die Linien Altenburg und Scheiben aufteilte; Stammburg war die Altenburg bei Weiler im Allgäu
Weimar (Weimar-Orlamünde)
10. bis 12. Jh.
Thüringer Hochadelsgeschlecht
Weingarten
seit 1226
Lehensmänner der Pfälzer Kurfürsten. Die Herren von Weingarten ehemals Besitzer von Burg Berwartstein 1343 u. Burg Diemerstein im 15. Jh.
Weinsberg
1140–1507
erloschene staufische Ministerialenfamilie aus dem Gmünder Raum
Weiss
1561–1701
erloschenes Augsburger Patrizier- und Adelsgeschlecht
Weiss auf Westheim
ab 1837
bayerisches Briefadelsgeschlecht
Weißelsdorf
13. Jahrhundert
erloschenes frühes Rittergeschlecht im Hofer Raum
–
Weißenbach
seit 1217
obersächsisches Uradelsgeschlecht
Weissenburg
1175–1368
erloschenes, im Berner Oberland ansässiges Adelsgeschlecht
Weißenstein
1037 bis ?
Mittelalterliche Lehnsleute des Markgrafen von Baden
–
Weissenwolff
1192–1917
österreichisches hochadeliges Geschlecht; ursprünglich vermutlich aus Franken
Weißpriach
seit 1327
Salzburger Uradelsgeschlecht
Weitbruch
1166
niederadeliges, elsässisches Geschlecht, das seit 1166 für Weitbruch und dessen Umgebung bezeugt ist
Weitershausen
?
Thüringer, hessisches und schwäbisches Adelsgeschlecht
Weitolshausen genannt Schrautenbach
?
zum Ende des 15. Jahrhunderts aus Würzburg über Heidelberg in die Landgrafschaft Hessen eingewanderte, später freiherrliche Adelsfamilie
Weitzel-Mudersbach
seit 1553
ursprünglich in Hessen beheimatetes, preußisches Adelsgeschlecht
Weizsäcker
seit 1535
altes pfälzisches Müllergeschlecht, aus dem Carl Weizsäcker 1897 zunächst den persönlichen Adel und 1916 den erblichen Freiherrentitel erhielt
Welck
seit 1503
sächsisches Briefadelsgeschlecht; 1785 Reichsadelsstand; 1782 Reichsfreiherrenstand;
Welczeck
seit 14. Jahrhundert
schlesisches Uradelsgeschlecht; 1656 Reichsfreiherrenstand; 1894 erblicher Grafenstand
Welda, Wellede
1188 bis um 1500
altes westfälisches Adelsgeschlecht
Welden
ab 12. Jh.
schwäbisches Adelsgeschlecht
Welfen
800–1055 und bis heute
ursprünglich burgundisches und schwäbisches Herrschergeschlecht mit europäischer Bedeutung, dessen Zusammenhang mit den späteren und heutigen Welfen nicht gesichert ist.
–
Welhartitz
?–1390
erloschenes böhmisches Uradelsgeschlecht
–
Weling
seit 1816
bayerisches Briefadelsgeschlecht jüdischer Abstammung
Welling
?
ursprünglich aus Münster in Westfalen stammendes livländisches Adelsgeschlecht
Wels-Lambacher
1020–1090
mittelalterliches bayerisches Grafengeschlecht
–
Welser
seit 1246
seit 1567 Freiherren Welser von Zinnenburg; durch den Erwerb der Herrschaft Neunhof 1660 Mitglieder der Fränkischen Reichsritterschaft; 1814 einfacher bayerischer Adel, 1819 bayerischer Freiherrenstand
Welsperg
1271–1907
Südtiroler Uradel; 1576 Freiherrenstand; 1693 Grafenstand
Weltzien
seit 1270
mecklenburgischen Uradelsgeschlecht
Welzl von Wellenheim
seit 1808
österreichischer Briefadel
Wenckstern
seit 1315
mecklenburgisch-brandenburgischer Uradel
Wenden (Livland)
1141–1867
braunschweigisches, später auch halberstädtisches und brandenburgisches Geschlecht, 1735 in Livland, 1797 Immatrikulation bei der livländischen Ritterschaft
Wenden (Pommern)
seit 1699
pommersch-preußisches Adelsgeschlecht
Wendessen
ab 1375
braunschweigisches Adelsgeschlecht
Wendhausen
seit 1683
braunschweigisches, später auch mecklenburgisches Adelsgeschlecht, 1683 und 1684 Reichsadelsstand, 1721 Reichsfreiherrenstand
Wendt
seit 1231
westfälisches Uradelsgeschlecht; Freiherren, 1715 Reichsgrafenstand
Wenkheim
seit 1660
fränkisches Briefadelsgeschlecht; 1748 erbländisch-österreichischer Ritterstand, 1776 Freiherrenstand, 1802 ungarischer Grafenstand;
von der Wense
seit 1330
niedersächsisches Uradelsgeschlecht
Wensin
vor 1330 bis 16. Jahrhundert
altes holsteinisches Adelsgeschlecht, das in enger Beziehung zu den Rittern von Barmstede , den Ritter von Raboisen und den von Wedel stand.
Wentzky
seit 1476 bis Mitte des 20. Jahrhunderts
schlesisches Adelsgeschlecht
Werden (Pommerellen)
seit ca. 1300
pommerellisches Adelsgeschlecht; wanderten aus Werden an der Ruhr in Danzig ein
Werden (Rheinland)
1223–ca. 1290
rheinländisches Adelsgeschlecht nach Werden an der Ruhr; Seitenlinie der Herren Schilling von Bornheim aus Bornheim bei Bonn
Werdenberg
1259–1534
erloschenes südwestdeutsch-schweizerisches Grafengeschlecht
Werdenberg-Heiligenberg Werdenberg-Sargans
Werder (Brandenburg)
seit 1369 bzw. 1522
je ein Uradels- und Briefadelsgeschlecht; 1879 preußischer Grafenstand für die uradeligen von Werder
Werder (Merseburg)
1327–1794
Adelsgeschlecht aus der Merseburger Ministerialität
Werder (Niedersachsen)
seit 1132
Ministerialengeschlecht (de insula) oder vom Alten Markt (de antiquo foro oder de veteri foro), im 12. und 13. Jahrhundert wiederholt Vögte der Stadt Hildesheim
Werl
seit 987
Westfälisches Grafengeschlecht; aus ihnen entwickelten sich die Grafen von Arnsberg und die Grafen von Hövel
Werlhof
seit 1776
niedersächsisches Briefadelsgeschlecht
Werminghausen
1278 bis ?
altes westfälischen Adelsgeschlecht mit Stammsitz bei Iserlohn
Wernau
1264–1696
erloschenes schwäbisches Adelsgeschlecht
Werndl von Lehenstein
seit 1630
deutsch-böhmisches Patrizier- und Briefadelsgeschlecht; 1630 Adelsstand; 1787 böhmischer Ritterstand
Werner
11.–12. Jahrhundert
Gaugrafengeschlecht aus Schwaben
–
Werner (Warner)
seit 13. Jh.
bremisches Adelsgeschlecht
Wernhardt
?
deutschstämmiges, ungarisches und österreichisches Adelsgeschlecht; 1818 erbländisch-österreichischer Freiherrenstand
Wernher
1549 bis Ende 19. Jh.
erloschenes deutsch-böhmisches Patrizier- und Briefadelsgeschlecht; 1549 Adelsstand
Wernigk von St. Ingbrecht
seit 1709
pfälzisches Adelsgeschlechtes
–
Wernsdorff
seit 1277
preußisches Adelsgeschlecht
Werpup
1409–1765
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Wersebe
seit 1189
Bremisches Uradelsgeschlecht; 1901 bzw. 1905 K.u.K. Prävalierung des bisher geführten Freiherrentitels
Wertheim
1132–1556
erloschenes mittelrheinisch-fränkisches Adelsgeschlecht; es bestehen noch zwei Briefadelsgeschlechter gleichen Namens
Werthern
seit 1209
thüringisches Uradelsgeschlecht; 1844 preußische Genehmigung des Freiherrentitels, 1702 und 1706 Reichsgrafenstand für unterschiedliche Linien.
Wessenberg
1029 bis ?
Schweizer Adelsgeschlecht, ursprünglich aus dem heutigen Kanton Aargau
Westacher
1434–1722
erloschenes bayerisches Adelsgeschlecht
Westarp
seit 1811
preußisches Adelsgeschlecht; 1811 preußischer Grafenstand
Westenholz
?
briefadeliges, österreichisches Adelsgeschlecht
Westerholt
seit 1225
westfälisches Uradelsgeschlecht; Linie Hackfort : 1650 Reichsfreiherrenstand; Stamm Westerholt : 1790 Reichsgrafenstand;
Westernach
1257 bis ?
schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1693 Reichsfreiherrenstand, 1814 Eintragung in die bayerische Adelsmatrikel bei der Freiherrenklasse
Westernhagen
seit 1258
Thüringer Uradelsgeschlecht aus dem Eichsfeld
Westphalen
seit 1249
ostwestfälisches Uradelsgeschlecht; 1792 Reichsgrafenstand
Westrup
1411–1640
westfälisches Adelsgeschlecht
Wettberg
1224–?
niedersächsisch-westfälisches Adelsgeschlecht, seit dem 15. Jahrhundert mit einem Zweig im Baltikum
Wettiner
seit 982
Dynastie deutscher Markgrafen, Kurfürsten und Könige
Wettstein von Westersheimb
seit 1331
österreichisch-ungarisches Geschlecht, mit Wurzeln in der Schweiz; 1709 Reichsritterstand
Wetzendorf
1061–1349/50
erloschenes thüringisches Adelsgeschlecht
–
Weveld
seit 1644
bayerisches Adelsgeschlecht
–
Wevelinghoven
1145–1460
eines der bedeutendsten rheinischen Adelsgeschlechter (erloschen); ein Geschlecht von Wevelinchoven führt das gleiche Wappen und erlosch 1955
Weyerlehner von Kratschberg
ab 1635
tirolisches Briefadelsgeschlecht; 1635 Reichsritterstand
Weymarn
seit 1693
deutsch-russisches Adelsgeschlecht
Wiarda
seit 1369
niederländisch-deutsches Adelsgeschlecht
Wicht / t(h)o Wicht(e)
seit 1400
ostfriesische Adelsfamilie, die ursprünglich in Lintel bei Norden sesshaft war
Wickede
seit 1230
Dortmunder Ratsgeschlecht, dann Lübecker Rats- und Domherrengeschlecht
Wiczlinski
?
polnisches und preußisches Adelsgeschlecht
Widmann-Sedlnitzky
seit 19. Jh.
Geschlecht mit Wurzeln in Mähren und Österreichisch-Schlesien, das aufgrund seiner erblichen Mitgliedschaft im Herrenhaus zum österreichischen Hochadel gezählt wird
Wied
seit 1103; Stammreihe 1159
Edelfreies Grafengeschlecht – 1784 Reichsfürstenstand
Wiedau
1738–1915
erloschenes livländisches Geschlecht, 1638 Reichsadelstand, 1797 Immatrikuliert bei der Livländischen Ritterschaft
Wiedersperger von Wiedersperg
seit 1309
vogtländischen Uradel, der nach Böhmen zog, wo die familie zuerst in den böhmischen, später in den österreichischen Freiherrenstand erhoben wurde
Wiehe
1231–1629
erloschenes thüringisches, ritterliches Burgmannengeschlecht
Wieladingen
13. und 14. Jahrhundert
Rittergeschlecht im Südschwarzwald, Meier des Damenstifts Säckingen
Wienskowski
seit 1526
westpreußisches Adelsgeschlecht
Wierzbicki
seit 931
polnisches Uradelsgeschlecht; breitete sich von Pommerellen, dem späteren Westpreußen ausgehend, über ganz Polen aus mit Zweigen in Litauen, Russland und in Wolhynien
Verschiedene Wappen
Wiese und Kaiserswaldau
seit 1233
schlesisches Uradelsgeschlecht
Wiesenbronn
Ende 12. Jh. bis 1394
erloschenes, unterfränkisches Adelsgeschlecht
–
Wiesenegg
ab 1655
Tiroler Adelsgeschlecht
Wiesenthau
1128–1814
erloschenes fränkisches Uradelsgeschlecht; 1809 Immatrikulation in Bayern bei der Freiherrenklasse
Wietersheim
seit ca. 1500
ursprünglich westfälisches Adelsgeschlecht
Wigeriche
vor 919 bis 12. Jahrhundert
eine der ältesten bezeugten europäischen Adelsfamilien
–
Wilczek
seit 1370
ursprünglich polnisches, später schlesisches und österreichisches Uradelsgeschlechts; 1500 Freiherrenstand; 1713 Grafenstand
Wild
14. Jahrhundert
sächsisches Adelsgeschlecht
Wildberg
1123–1368
fränkisches Adelsgeschlecht
Wildenberg (Eifel)
1235–1328
Inhaber einer Kleinherrschaft im Südwesten des heutigen Nordrhein-Westfalen
Wildenberg (Schweiz)
?
edelfreies Schweizer Adelsgeschlecht des Vorderrheintales im Kanton Graubünden
Wildenburg
Mitte 1230er Jahre bis 1418
erloschenes rheinisches Adelsgeschlecht
–
Wildenfels
?
sächsisches Adelsgeschlecht
Wildenstein (Frankenwald)
seit 1318
fränkisches Uradelsgeschlecht; 1817 Immatrikulation in Bayern bei der Freiherrenklasse; (drei weitere gleichnamige Geschlechter).
Wildenstein (Mittelfranken)
seit mindestens 15. Jahrhundert
Adelsgeschlecht im heutigen mittelfränkischen Grenzraum. (drei weitere gleichnamige Geschlechter).
Wildenstein (Steiermark)
?
uraltes steirisches Adelsgeschlecht
Wildgrafen
1103–1409
erloschenes mittelalterliches Grafengeschlecht
Wildon
12. bis 14. Jh.
steirisches Ministerialengeschlecht; Inhaber des erblichen Marschall- und auch des Truchsessenamtes
Wilhelmiden
ab 8. Jh.
altfränkisches Adelsgeschlecht
–
Wilhelminer
9.–13. Jahrhundert
bayerische Adelsfamilie des 9. Jahrhunderts
–
Willading
1710–1824
möglicherweise aus Willadingen stammende Berner Patrizierfamilie, die 1710 in den Adelsstand erhoben wurde und 1824 im Mannsstamm erlosch
Willich (1765)
seit 1765
aus der Mark Brandenburg stammendes Adelsgeschlecht
Willich (1786)
seit 1786
aus der Mark Brandenburg stammendes Adelsgeschlecht
Willich (1790)
seit 1790
bayerisches Adelsgeschlecht
Willisen
seit 1541
Briefadelsgeschlecht aus der Wetterau; 1702 Reichsritterstand; 1863 preußische Genehmigung des Freiherrentitels.
Wilmersdorff
1147 bis 1802
erloschenes brandenburgisches Uradelsgeschlecht
Wilmowski
seit 1553
Adelsgeschlecht aus dem Herzogtum Teschen, 1732 böhmischer Freiherrenstand, 1888 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes
Wilpert
ab 1795
deutsch-baltisches Briefadelsgeschlecht; 1795 Reichsadelsstand
Wilmsdorff
seit 1467
preußisches Adelsgeschlecht, seit dem 18. Jahrhundert auch holländisch als von Proebentow van Wilmsdorff
Wimpffen
seit 1555
ursprünglich württembergischen Adelsgeschlechts, dessen Mitglieder hohe militärische Ränge im französischen und österreichischen Heer einnahmen
Aus dem Winckel
1283–2014
Uradelsfamilie in Meißen, Anhalt und dem Herzogtum Magdeburg.
Windelen
vor 1376–1457
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Windheim
seit 1750
hannoversches Stadtadelsgeschlecht
Windisch-Graetz
seit 1220
nach der Stammherrschaft in Steiermark benanntes Dynastengeschlecht; 1551 Reichsfreiherrenstand; 1557 Reichsgrafenstand; 1804 Reichsfürstenstand
Winkel
seit ca. 1140
Ministerialengeschlecht der Babenberger, das im Tullnerfeld ansässig war
Winkelhausen
1271–1739
bergisches Uradelsgeschlecht
Winkelhofen
bis 19. Jh.
tirolerisches Briefadelsgeschlecht; 1598 erblicher Ritterstand, 1717 Freiherrenstand
Winkler von Mohrenfels
seit 1501
Patrizierfamilie aus Nürnberg; 1709 Reichsadelsstand
Wins
seit 15. Jh.
mittelalterliches Adelsgeschlecht aus Frankfurt (Oder)
Winter von Adlersflügel
seit 1560
aus der Pfalz stammendes Briefadelsgeschlecht; 1681 Reichsadelsstand
Winterfeld(t)
seit 1286
Märkisches Uradelsgeschlecht vermutlich edelfreier altsächsischer Herkunft; 1671 (erster) dänischer Lehensfreiherrenstand; 1706 spanischer Marqués; 1719 erbländisch-niederländischer Grafenstand;
Wintzingerode
seit 1209
Uradelsgeschlecht aus dem Eichsfeld; 1813 westfälische Bestätigung des Freiherrenstandes; 1794 Reichsgrafenstand
Wirsberg
(1203) 1303
altes fränkisches Adelsgeschlecht
Wisch
vor 1200 bis 19. Jahrhundert
altes holsteinischen Adelsgeschlecht, sie war eng verwandt mit den Familien Pogwisch und Wulf
Wiser
seit 1450
Aus Niederösterreich stammendes Geschlecht; 1500 kaiserlicher Wappenbrief; 1577 Reichsadelsstand; Mai 1702 Reichsfreiherrenstand, Juli 1702 Reichsgrafenstand.
Wisner von Morgenstern
1792 bis ?
erloschene Adelsfamilie aus dem Komitat Agram, 1792 ungarischer Adels- und Wappenbrief, Ausbreitung ins Banat und nach Paraguay
Wispeck
seit 1167
altes Salzburger Adelsgeschlecht
Wißmann / Wissmann
seit 1787
preußisches Adelsgeschlecht
Wistinghausen
seit 1640
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht; ursprünglich aus der Umgebung von Detmold
Witkowitz
seit 1697
Adelsfamilie aus dem heutigen Polen; Ritterstandserhebung im 18. Jahrhundert;
Witowski
seit 1192
polnisch-deutsches Adelsgeschlecht
Witte
seit 1816
preußische Adelsfamilie, die ursprünglich aus Pommern stammte
Wittelsbach
seit ca. 1000
eines der ältesten deutschen Geschlechter, aus dem jahrhundertelang die bayerischen und pfälzischen Herrscher hervorgingen;
Wittenhorst-Sonsfeld
seit 1145
klevisches, freiherrliches Adelsgeschlecht
Wittern
seit 1143
thüringisches Uradelsgeschlecht
Wittken
seit 1240 (1256)
pommerischer Uradel
Wittorf
ab 1234
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Wittorp
bis 1697
holsteinisches Adelsgeschlecht
Wittstatt
1090–1584
erloschenes mittelalterliches Adelsgeschlecht aus Oberwittstadt
Witzendorff
seit 1290
lüneburgischer Adel; 1639 Reichsadelsstand mit Wappenbesserung; 1914 preußische Namen- und Wappenvereinigung mit denen von Rehdiger als von Witzendorff-Rehdiger.
Witzleben
seit 1133
thüringischer Uradel; Roter Hof :1860 österreichische Bewilligung des Freiherrenstandes; Blauer Hof : 1813 westfälischer, 1886 preußischer Grafenstand.
Wnuck
seit 1525
kaschubisches Adelsgeschlecht aus Hinterpommern; 1817 preußisches Diplom für nat. Sohn
Wobeser
seit 1300
pommersches Uradelsgeschlecht
Woedtke
seit 1389
pommersches Adelsgeschlecht, eines Stammes und Wappens mit den von Kleist
Woellwarth
seit 1136
schwäbisches Uradelsgeschlecht; Freiherren seit dem 19. Jahrhundert
Wohldenberg
bis 1383
altsächsisches Dynastengeschlecht
Wohlgemuth von Oberplanitzing
ab 1606
tirolisches Briefadelsgeschlecht; 1606/1719 Reichsadelsstand
Wöhrmann
?
ursprünglich bürgerliche Lübecker Familie und des daraus entstandenen Adelsgeschlechts mit Zweigen im Baltikum und in Sachsen
Wolde
seit 1284
pommersches Uradelsgeschlecht
Wolde
bis 15. Jh.
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Woldeck
seit 1230
altmärkisches Uradelsgeschlecht
Wolf (Oberpfalz)
11. bis 15. Jh.
edelfreies, bayerisches Adelsgeschlecht (Wolf von Gögglbach, Wolf von Schönleiten und von Wolfsegg, Wolf von Schmidmühlen, Wolf von Nabeck)
Wolf (Thüringen)
1290 bis vermutlich 16. Jh.
Eichsfelder und Thüringer Adelsgeschlecht
Wolf von Goddenthow
seit 1284
pommersches Uradelsgeschlecht
Wolf von Sponheim
1341 – ca. 1700
Adelsgeschlecht mit Besitzungen im Rhein-/Mosel-/Nahe-Raum
Wolf von Wolfsthal
1180–1688
Erloschenes Adelsgeschlecht aus dem Steigerwald
Wolfenbüttel
1073–1361
Erloschenes altsächsisches Adelsgeschlecht edelfreier Herkunft, im 12. Jh. Grafen von Peine, Agnaten der Edlen und Grafen von Schladen, Stammesverwandt mit den von Apenburg, von Asseburg, von Bärwinkel, von Bartensleben, von Winterfeld
Wolfershausen
seit 1275
niederhessisches Adelsgeschlecht
Wolff
seit 1427
Deutsch-Baltisches Adelsgeschlecht. 1726 das Indigenat der Livländischen Ritterschaft, 1729 das Indigenat der Estländischen Ritterschaft. 1747 Erhebung in den Reichsfreiherrenstand.
Wolff von Gudenberg
seit 1301
Hessisches Uradelsgeschlecht; 1873 Reichsfreiherrenstand
Wolff von und zu Todenwarth
seit 1418
altes hennebergisch-hessisches Geschlecht; 1623 rittermäßiger Reichsadelsstand; 1637 Reichsfreiherrenstandsbestätigung
Wolff-Metternich
seit 1301 seit 1440
altes hessisches Adelsgeschlecht rheinische Nebenlinie der Wolff von Gudenberg ; 1637 Reichsfreiherrenstand; 1731 Reichsgrafenstand
Wolffenschild
1646–1771
Livländisches Adelsgeschlecht; 1646 schwedischer Adelsstand
Wolffersdorff
seit 1240
Sächsisches Uradelsgeschlecht; Reichsfreiherrenstand; 1741 erblicher Reichsgrafenstand durch Kurfürst Friedrich August III, Herzog zu Sachsen und König von Polen, im Vicariate des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Wolffradt
seit 1647
pommersches Adelsgeschlecht; 1647 schwedischer Adelsstand, 1772 schwedischer Freiherrenstand, 1810 Bonapartischer Grafenstand
Wolffskeel
1219
fränkischer Uradel; 1819 Immatrikulation in die Bayerische Freiherrenklasse; 1901 bayerischer Grafenstand
Wolframsdorf
1278
vogtländisch-meißnisches und thüringisches Adelsgeschlecht
Wolfstein
1290–1740
bayerisch-fränkisches Uradelsgeschlecht
Wolfstriegel
?
schwäbisch-fränkisches Adelsgeschlecht
Wolfurt
1226 bis 15. Jahrhundert
mittelalterliches Adels- und Rittergeschlecht
Wolkenstein-Rodenegg / Wolkenstein-Trostburg
1140/47
Tiroler Uradel mit zwei Linien: Rodenegg und Trostburg; Linie Wolkenstein-Trostburg : 15. Jahrhundert Freiherrenstand, 1630 Reichsgrafenstand; Linie Wolkenstein-Rodenegg : 1564 Freiherrenstand, 1628 Reichsgrafenstand
Wollschlaeger
1408 bis ?
deutsch-kaschubisches Adelsgeschlechts, 1526 polnische Adelsanerkennung, 1825 russische Adelslegitimierung
Wolzogen
seit 1393
nieder-österreichisches Uradelsgeschlecht, 1588 erbländisch-österreichische Wappenbesserung, 1591 niederösterreichischer alter Ritterstand, 1602 Ritterstand und Verleihung des Prädikats zu Neuhaus , 1605 mährisches Inkolat, 1607 erbländisch-österreichischen Freiherrnstand, 1702 Reichsfreiherrenbestätigung
Wopersnow
1385 bis Ende 18. Jahrhundert
erloschenes pommersches Uradelsgeschlecht, später in Mecklenburg, Danemark, Wallonien und Lothringen, sowie Niedersachsen
Worbis
1209 bis 18. Jh.
Eichsfelder und Thüringer Adelsgeschlecht
Kämmerer von Worms
seit 11. Jh.
Adelsgeschlecht vom Mittelrhein
Woyrsch
seit 1417
böhmischer Uradel
Wozenitz
seit 1330
erloschenes, mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Wrangel
seit 1277
baltisches Uradelsgeschlecht; verschiedene Linien wurden im 17., 18. und 19. Jahrhundert in den schwedischen und preußischen Freiherrenstand bzw. Grafenstand erhoben.
Wratislaw von Mitrowitz
seit 1406
Uradelsgeschlecht der Länder der Böhmischen Krone; 1701 Reichsgrafenstand
Wrede (Bayern)
seit 1790
aus der Kurpfalz stammendes bayerisches Adelsgeschlecht
Wrede (Westfalen)
seit 1202
westfälischer Uradel; 1653 schwedischer Freiherrenstand; 1687 schwedischer Grafenstand (finnländische Linie)
Wreech
1278 bis ?
altes neumärkisches Adelsgeschlechtes
Wrisberg
seit 1355
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Wróblewski
aus Masowien stammendes polnisches Adelsgeschlecht; 1772 preußischer Adel
Wrochem
seit 1379
schlesischer Uradel;
Wrycz
seit mind. 1607
hinterpommersches Adelsgeschlecht
Wucherer von Huldenfeld
ab 1734
ursprünglich bayerisches Patriziergeschlecht; 1734 Reichsfreiherrenstand
Wulffen
1156; 1220; 1407
drei verschiedene Uradelsgeschlechter aus Anhalt-Magdeburg, Brandenburg und Halberstadt. Das Halberstädter Geschlecht wurde 1813 im Königreich Bayern in die Freiherrnklasse aufgenommen.
Anhalt-Magdeburg Brandenburg
Wülknitz
ab 1164
anhaltisches Adelsgeschlecht; 1745 Grafenstand
Würben/Wrbna u. Freudenthal
seit 1214
schlesisch-böhmisch-mährisches Adelsgeschlecht; Freiherren, 1624 Reichsgrafenstand. Nennt sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts Wrbna u. Freudenthal
Wurmb
seit 1173
thüringisch-sächsisches Uradelsgeschlecht
Wurmbrand-Stuppach
seit 1194
niederösterreichisches Uradelsgeschlecht; 1607 niederösterreichischer Herrenstand; 1607 erbländisch-österreichischer Freiherrenstand; 1682 Grafenstand
Wurmlingen
seit 1120
schwäbisches Uradelsgeschlecht;
Württemberg
seit 1080
altes Grafengeschlecht; 1495 Reichsfürstenstand; Kurfürsten; Herzöge
Würtzburg
1137–1922
erloschenes fränkisches Uradelsgeschlecht; 1812 Immatrikulation in Bayern in die Freiherrenklasse.
Wussow (Hinterpommern)
seit 1277
Hinterpommersches Uradelsgeschlecht
Wussow (Vorpommern)
1262–1804
Vorpommersches Uradelsgeschlecht
Wüstenhoff
15. Jh. bis 1897
magdeburgisches Geschlecht, Ausbreitung nach Westfalen und Ostpreußen
Wuthenau
seit 1273
Märkischer Uradel; 1721 Reichsfreiherrenstand und Reichsgrafenstand.
Wylich inkl. Wylich und Lottum
seit 1158
Uradelsgeschlecht aus der Grafschaft Kleve; 1608 österreichischer Freiherrenstand, 1701 Reichsgrafenstand für Linie Gribbbenvorst; 1654 Reichsfreiherrenstand für Linie Diersfordt
Wyttenbach
seit 1158
ursprünglich aus Biel stammende Berner Patrizierfamilie, die seit 1586 (Zweig mit dem schrägen Bach im Wappen) und 1623 (Zweig mit dem geraden Bach im Wappen) das Burgerrecht der Stadt Bern besaß; 1511 Adelsbrief von Kaiser Maximilian