Name
Zeitraum
Anmerkungen
Wappen
Machwitz
seit 1236
vogtländisches Uradelsgeschlecht (erloschen?)
Mackensen
seit 1598
zwei deutsche Adelsgeschlechter unterschiedlicher Herkunft und Wappen; 1) 1888 Braunschweigischer Adelsstand mit „von Astfeld“ für Carl Mackensen; 2) 1899 preußischer Adelsstand für August Mackensen .
Madai
seit 1766
deutsches, ursprünglich aus Niederungarn stammenden Briefadelsgeschlecht, Reichsadelstand 14. Januar 1766
Maercken zu Geerath
seit 1535
aus dem Rheinland stammendes Adelsgeschlecht; 1640 rittermäßiger Reichsadelstand; 1742 Reichsfreiherrnstand
Magenheim
1147 bis Ende 14. Jahrhundert
mittelalterliches Hochadelsgeschlecht im Zabergäu und Kraichgau
Maggenberg
1157–1370
erloschenes Rittergeschlecht im heutigen Kanton Freiburg in der Schweiz
–
Magnis
seit 1350
ursprünglich lombardisches, dann österreichisch-böhmisch-mährisches und schlesisches Adelsgeschlecht; 1622 Freiherrenstand; 1637 Reichsgrafenstand
Magnus
seit 1853
preußisches Adelsgeschlecht
Mairhofen
?
erloschenes, fränkisches Adelsgeschlecht
Maisach
seit 1078/98
edelfreies, bayerisches Adelsgeschlecht
Maissau
1122–1440
österreichisches Ministerialengeschlecht
Mallinckrodt
seit 1241
westfälisches Uradelsgeschlecht aus der Grafschaft Mark
Malotki (Mlotk)
seit 1515
kaschubisches Adelsgeschlecht aus Hinterpommern
von der Malsburg
seit 1124
niederhessisches Uradelsgeschlecht, 1809 königlich westphälischer Grafenstand, 1813 westfälische Anerkennung des Freiherrenstandes
Malschitzky
15.–18. Jahrhundert
kaschubisch-hinterpommersches Adelsgeschlecht, zuletzt auch in Mecklenburg-Strelitz bedienstet
Malsen
seit 1076
geldernsches Uradelsgeschlecht, 1680 elsässischer und später bayerischer Freiherrenstand
Malsleben
seit 1205
Thüringer Adelsgeschlecht
Malterer
seit 1303
südbadisches Adelsgeschlecht
Maltitz
(929?)/1225 bzw. 1223
Zwei Uradelsgeschlechter unterschiedlicher Herkunft (Meißen und Thüringen) und Wappen; 1619 Anerkennung des Freiherrenstandes für das Meißner Geschlecht; 1796 russisches Baronat für das Thüringer Geschlecht
Maltzahn
seit 1194
uradeliges Geschlecht aus Mecklenburg und Vorpommern; Stamm Pentzlin: 1530 böhmischer und Reichsfreiherrenstand, 1694 böhmischer Grafenstand; Stamm Sarow: Reichsgrafenstand
Mamming
?
österreichisches Adelsgeschlecht; 1458 kaiserlicher Wappenbrief, 1564 Reichsritterstand, 1608 Tiroler Adelsfreiheit und Landstand, 1652 Wappenbestätigung, 1672 Reichsfreiherrenstand, 1695 Reichsgrafenstand und böhmisches Inkolat, 1711 Eintragung in die Tiroler Adelsmatrikel, 1813 Grafenklasse in der Adelsmatrikel Bayerns
Mandelsloh
seit 1167
niedersächsisches, dann auch mecklenburgisches und später auch württembergisches Adelsgeschlecht; 1808 württembergischer Grafenstand; 1898 österreichischer Freiherrenstand
Manderscheid
1133–1780
edelfreies Grafengeschlecht in der Eifel; 1461 Reichsgrafenstand
Manderstjerna
seit 1692
deutsch-schwedisch-baltisches Adelsgeschlecht
Manesse
13. bis 15. Jh.
Schweizer Adels- und Patrizierfamilie in Zürich
Manger
ab 1787
rheinländisches Adelsgeschlecht; 1787 Reichsadelsstand
Mangoldt
seit 1261
osterländisches Uradelsgeschlecht aus Posen und Sachsen-Anhalt;
Manikor
seit 1599
aus Casez, heute Ortsteil der Trentiner Gemeinde Sanzeno, im Nonstal stammendes ursprünglich bürgerliches Geschlecht
Mannagetta
seit 1637
ursprünglich aus Italien stammendes Patriziergeschlecht, das gegen Ende des 16. Jahrhunderts nach Österreich kam; 1637 Adelsstand, 1752 böhmischer Ritterstand, 1753 österreichischer Freiherrenstand
Manndorff
seit 1214
Kärntner Uradelsgeschlecht; 1644 Reichs- und österreichischer Freiherrenstand
Mansberg
seit Ende 13. Jh.
schwäbisches Adelsgeschlecht; Ministeriale der Herzöge von Teck; Stammsitz war die Burg Mansberg bei Dettingen unter Teck
Mansfeld
(973)/seit 1229
edelfreies Geschlecht, das 975 beginnt, aber sich erst seit 1262 Grafen von Mansfeld nennt. 1579 Anerkennung des Reichsgrafenstandes; 1696 Reichsfürstenstand
Manstein
seit 1287
altpreußisches Adelsgeschlecht
Manteuffel
seit 1256
altes pommersches Adelsgeschlecht; 1691, 1709, 1742 Reichsfreiherrenstand, Reichsgrafenstand 1719 (Haus Kerstin ); 1790 (Haus Broitz )
Marchia (auch von der Marck )
seit 1189
eichsfelder und niedersächsisches Adelsgeschlecht
Marenholtz
seit 1305
lüneburgisches Uradelsgeschlecht
Marenzi
seit 1024
ursprünglich lombardisches Uradelsgeschlecht; später ein italienisches und österreichisches Adelsgeschlecht
von der Mark
ca. 1182–1609
Ursprünglich Grafen von der Mark , Altena und Krickenbeck, Seitenlinie der Grafen von Berg ; 1243 Verkauf von Krickenbeck, ab 1392 auch Grafen von Kleve (1417 erhoben zum Herzogtum), nach 1397 zusätzlichen Herren von Ravenstein , 1445 Herren von Lippstadt , 1511 durch Erbgang Herzöge von Jülich und Berg sowie Grafen von Ravensberg ; Vereinigung aller Territorien 1521. Erlöschen der Hauptlinie 1609. [Seit 1787 existierte noch ein Briefadelsgeschlecht Grafen von der Mark, für uneheliche Kinder aus dem Hause Hohenzollern]
Markdorf
1134–1356
Edelherren im badischen Linzgau
Marschalck von Bachtenbrock
seit 1142
bremisches Uradelsgeschlecht
Marschalk von Ostheim
1260–1903
erloschenes, fränkisches Uradelsgeschlecht aus Ostheim vor der Rhön; 1856 Immatrikulation bei der bayerischen Freiherrenklasse.
Marschalk von Schiltberg
1031 bis 16. Jh.
erloschenes, bayrisches Adelsgeschlecht
Marschall
seit 1190
Thüringer Adelsgeschlecht
Marschall genannt Greiff
seit 1127
fränkisches Adelsgeschlecht
Marschall von Bieberstein
seit 1196
meißnerisches Uradelsgeschlecht; 1812 nassauische Anerkennung des Freiherrenstandes
Martens
ab 1783
ursprünglich sächsisches Briefadelsgeschlecht; 1783 Adelsstand; 1790 Reichsfreiherrenstand
Martial
12. Jahrhundert bis ?
erloschenes, altes Adelsgeschlecht
Marwitz
seit 1259
neumärkischer Uradel und zwei damit verwandte Briefadelsfamilien
Maschwitz
1257–1669
sächsisches Adelsgeschlecht
Massenbach
seit 12. Jahrhundert
ehemals reichsunmittelbares Rittergeschlecht aus Schwaben; 1813 bayerische, 1825 bzw. 1875 preußische Freiherren
Massenhausen
ca. 1200 bis 1408
bayerisches Adelsgeschlecht
Massow
seit 1232
pommerscher Uradel; 1844 niederländisches Baronat
Matfriede
seit 8. Jh.
frankisch-lothringisches Adelsgeschlecht
–
Mathesien
18./19. Jh.
deutschbaltisch-russisches Adelsgeschlecht
–
Matsch
12. Jahrhundert bis 1504
altes, erloschenes schweizerisch-österreichisches Geschlecht
Mattersdorf-Forchtenstein
?
ungarisch-österreichisches Grafengeschlecht im Burgenland und in Westungarn
Mattonen
8. Jh. bis 926
ostfränkisches, frühmittelalterliches Adelsgeschlecht
–
Matuschka
seit 13. Jahrhundert
südböhmisches Adelsgeschlecht; 1715 böhmischer Freiherrenstand, 1747 preußischer Grafenstand
Matz von Spiegelfeld
ab 1620
österreichisches Briefadelsgeschlecht; 1620/1626 österreichischer Adelsstand, 1639 Ritterstand, 1765 Freiherrenstand, 1917/18 Grafenstand
Mauchenheim genannt Bechtolsheim
seit 1200
stiftsfähiges, ritterbürtiges Geschlecht aus dem rheinischen Franken (Wormsgau); 1777 dänischer Adelsstand; im 18. Jahrhundert Freiherrenstand
Mauderode
seit 1650
preußisches Adelsgeschlecht
Maur
seit 15. Jh.
württembergisches Adelsgeschlecht
In der Maur
ab 1601
Tiroler Adelsgeschlecht
Mautner
seit ca. 1180
bayerisches Adelsgeschlecht
Mautner Markhof
seit 1872
geadelte österreichische Unternehmerfamilie
Maxen
seit 1335
meißnisches Uradelsgeschlecht
Maxlrain
12. Jh. bis 1734
altbayerisches Adelsgeschlecht
Maydell
seit 1363
Deutsch-Baltisches Adelsgeschlecht
Mayerle
1701 bis 19. Jh.
erloschenes Patrizier- und Briefadelsgeschlechts aus Bozen; 1701 Adelsstand
Mayr-Melnhof
seit 1859
österreichische Unternehmerfamilie, die im 19. Jahrhundert in der Stahl- und Hüttenindustrie zu großem Wohlstand kam und damit den größten Privatforstbetrieb Österreichs, vor allem in der Steiermark, erwarb; 1859 geadelt; 1872 Freiherrenstand
Mayrhofen zu Koburg und Anger
1482 bis Ende 19. / Anfang 20. Jh.
Tiroler Briefadelsgeschlecht; 1482 Ritterstand
Mecklenburg
seit 1842
Mecklenburgisches, später auch schwedisches und preußisches Adelsgeschlecht, das von den natürlichen Söhnen Herzogs Friedrich Wilhelm zu Mecklenburg abstammt. 1863 schwedischer Freiherrenstand. Siehe auch Haus Mecklenburg .
Mecklenburg (Obodriten bzw. Niklotiden)
seit ca. 1100
Mecklenburgisches Fürstenhaus, das von westslawischen Fürsten abstammt
Medem
seit 1240
niedersächsisches Uradelsgeschlecht, ab 1459 im Baltikum; 1779 Reichsgrafenstand, 1862 russische Anerkennung zur Führung des Barontitels, 1878 preußische Anerkennung zur Führung des Freiherrentitels
Mederike
ab 1209 bis 15. Jh.
hessisch-thüringisches Adelsgeschlecht
Meding
seit 1155
lüneburgisches Uradelsgeschlecht
Meerheimb
seit 1216
mecklenburgisches und sächsisches Adelsgeschlecht
Meerscheidt-Hüllessem
seit 1325
Uradelsgeschlecht der Grafschaft Berg, das eines Stammes mit den 1785 im Mannesstamm erloschenen Grafen von Hillesheim ist. Seit 1530 Übersiedlung nach Kurland und später Mitglied der kurländischen Ritterschaft.
zur Megede
seit 1276
elsässisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Megenzer von Velldorf
1280 bis Ende 17. Jahrhundert
Vasallen der Grafen von Hohenberg
Mehmet von Königstreu
seit 1716
hannoveraner Adelsgeschlecht
Meibom
seit ca. 1500
niedersächsisches Briefadelsgeschlecht; 1755 Reichsadelsstandsbestätigung des (nach Überlieferung) am 9. Juli 1590 verliehenen erblichen Adels
Meinersen
1142–1374
uradeliges niedersächsisches Edelherrengeschlecht
Meinhardiner
11. Jahrhundert bis 1500
Dynastengeschlecht ursprünglich bayerischer Abstammung
Kärnten Görz
Meinheringer
ab 12. Jh.
Dynastengeschlecht; Burggrafen von Meißen
Meiss
seit 1225
altes schweizerisches Adelsgeschlecht
Meißner
1791–1866–1916
Mehrere Briefadelsgeschlechter, darunter eine erloschene Adelsfamilie aus Polen und Ostpreußen (erblicher polnischer Adelsstand 1791), eine aus Siebenbürgen (erblicher österreichischer Ritterstand 1866) und die Meißner von Hohenmeiß (erblicher österreichischer Adelsstand 1916)
polnisch-baltische von Meißner polnische von Meißner Meißner aus Mähren
Melchingen
1254–1504
schwäbisches Adelsgeschlecht
Mellenthin
seit 1250
neumärkisch-pommersches Adelsgeschlecht
Mellin
seit 1229
Mecklenburgischer Uradel, 1372 in Pommern, 1549 in Livland/Estland, 1691 schwedischer Freiherrenstand, 1696 schwedischer Grafenstand
Meltzing
seit 1300
niedersächsisches Uradelsgeschlecht
Melzer genannt Eschlauer
ab 1543
oberlausitzisches Adelsgeschlecht
Mendel von Steinfels
1400–1624
oberpfälzisches Adelsgeschlecht
Mengden
seit 1249
westfälischer und baltischer Uradel, 1653 schwedischer Freiherrenstand, 1774 und 1779 Reichsgrafenstand
Mengersdorf
1383–1601
altes fränkisches Adelsgeschlecht
Mengersen
seit 1273
eines der ältesten Rittergeschlechter des Fürstbistums Paderborn; Freiherren; 1816 preußischer Grafenstand
Mengersreuth
1407 (?) bis 1649
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
Mensdorff-Pouilly
seit 1418
Lothringischer Uradel; 1760 französischer Grafenstand mit de Roussy; 1818 österreichischer Grafenstand als von Mensdorff-Pouilly
Mense (gen. Bruchhausen)
bis 1524
niedersächsisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Mensenkampff
seit 1725
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
Mentzingen
seit 1190
schwäbischer Uradel; 1911 großherzoglich-badische Bestätigung zur Führung des Freiherrentitels
Menz
ab 1721
Patrizier- und Briefadelsgeschlecht aus Bozen; 1721 erblichen Reichsritterstand
Meran
seit 19. Jh.
österreichisches Adelsgeschlecht, welches den Habsburgern entstammt
Merckelbach
seit 1371
deutsch-niederländisches Adelsgeschlecht
Merenberg
1090 (?) bis 1327
erloschene, mittelalterliche Adelsfamilie; auch eine morganatische Linie des herzoglichen Hauses Nassau
Merian
seit 1706
Basler Familie, die 1706 in den Adelsstand erhoben wurde
Merkatz
seit 1770 (1737 und 1791)
Briefadelsgeschlecht
Merkingen
seit 1223
schwäbisches ritterliches Adelsgeschlecht; Ministerialen der Grafen von Oettingen mit Stammsitz auf Burg Merkingen
Merkl
ab ca. 1710
österreichisches Adelsgeschlecht
Mermann
?
bayerisches Adelsgeschlecht
Merode
seit 1065
rheinisches, zum Hochadel zählendes Uradelsgeschlecht mit dem Stammhaus Kerpen an der Erft; siehe auch Scheiffart von Merode
Merowinger
ab 5. Jh.
ältestes, fränkisches Königsgeschlecht
–
Mertein von Mergentheim
(14. Jahrhundert)
erloschenes deutsches Adelsgeschlecht
Mertzel
12.–14. Jahrhundert
altes, bremisches und später holsteinisches ritterliches Adelsgeschlecht
Merveldt
seit 1169
westfälisches Adelsgeschlecht
Merz oder Mertz
Merz auf Quirnheim
seit 1351
Kurmainzer Amtleute und Burggrafen, 1671/72 Herrschaft Quirnheim, 1675 Reichsherrn und -ritter als Merz auf Quirnheim, 1685 Großes Palatinat, 1690 dänische Barone, 1704 dänische Lehnsgrafen, 1814 russischer und französischer Ritterstand, 1820/39 bayerische Ritterklasse
Merz von Kriftel
1198–15. Jahrhundert
abgestorbenes, nassauisches Adelsgeschlecht von Kriftel/ von Crüf(f)tel, um 1315 Merze von Kriftel
Meschede
12.–18. Jahrhundert
westfälisches Adelsgeschlecht
Mettel
1560 bis 17. Jh.
schlesisches Adelsgeschlecht
Metternich
seit 1354
weitverzweigte Adelsfamilie aus dem Rheinland; 1616 Reichsfreiherrenstand für Linie Winneburg, 1664 für Linie Bourscheid, 1670 für Linie Müllenark; 1679 Reichsgrafenstand für Linie Winneburg, 1696 für Linie Chursdorf; 1803 Reichsfürstenstand, 1813 österreichischer Fürstenstand für Linie Winneburg.
Mettich
bis 1886
erloschenes schlesisches Uradelsgeschlecht; 1605 Freiherrenstand; 1633 Grafenstand
Metzburg
1690–1860
erloschenes, österreichisches Adelsgeschlecht; 1690 geadelt; 1714 Reichsfreiherrenstand
Metzenhausen
seit 1278
Adelsgeschlecht aus dem Hunsrück
Metzler
seit 1901
Frankfurter Bankiersfamilie und Briefadelsgeschlecht; 1901 preußischer Adelsstand
Metzradt
seit 13. Jahrhundert
altes, ursprünglich sächsisches Adelsgeschlechts
Metzsch (Metsch)
seit 1238
Sächsisch-Meißnisch-Vogtländisches Adelsgeschlecht; Metsch: 1699 Reichsfreiherrenstand, 1703 Reichsgrafenstand; Metzsch-Reichenbach: Königlich sächsischer Grafenstand 1916
Meusebach
1404–1753
altritterliches meißnerisch-thüringisches Adelsgeschlecht; 1688 Reichsfreiherrenstand;
Meuting
1293–1613
erloschenes schwäbisches Patrizier- und Adelsgeschlecht; stammverwandt mit den Muytinckx in Antwerpen und den Meitinger von Engelsheim in Tirol, die 1761 bzw. 1952 erloschen sind
Meyendorff-Uexküll
seit 1679
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
Meyenn
seit 1768
briefadeliges Geschlecht aus Mecklenburg
Meyer-Niessen auch Meyer von Weiler
seit 1175
Südbadisches Adelsgeschlecht
Meyerinck
seit Mitte 16. Jh.
westfälisch-preußisches Adelsgeschlecht
Meyern-Hohenberg
?
ursprünglich aus dem böhmischen Vogtland stammendes, bayerisches Adelsgeschlecht
Michaelis
seit 1786
preußisches Adelsgeschlecht
Michel
seit Anfang des 20. Jh.
oberbayerisches Adelsgeschlecht
Middendorff
seit 1841
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
Mieg
seit 1792
Geschlecht ursprünglich elsässischer Herkunft, das insbesondere in Straßburg, Mülhausen und Heidelberg blühte und heute noch in Frankreich als Mieg de Boofzheim besteht
Mießl von Zeileissen
seit 1786
böhmisches und österreichisches Briefadelsgeschlechtes
Milkau
seit 1233
meißnisch-osterländisches Adelsgeschlecht
Miller zu Aichholz
seit 1691
österreichische Industriellen- und Gelehrtenfamilie; 1691 Erhebung in Adelsstand
Miltitz
seit 1186
altes, sächsisch-meißnisches Uradelsgeschlecht; 1687 Reichsfreiherrenstand; stamm- und wappenverwandt mit denen von Maltitz
Milwalt
seit 1189
edelfreies Adelsgeschlecht mit Besitz und Privilegien am Mittelrhein und im Hunsrück
Minckwitz
seit 1168
osterländischer Uradel; 1586 böhmischer Freiherrenstand; 1847 belgische Anerkennung zur Führung des Barontitels
Minnigerode
seit 1203
niedersächsisches Adelsgeschlecht; 1877 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes
Mirbach
seit 13. Jahrhundert
rheinisches Uradelsgeschlecht
Mistelbach
1321–1563
erloschenes, fränkisches Adelsgeschlecht
Mithoff
seit 1430
altes, hannoversches Bürgergeschlecht; 1639 erhielt ein Zweig den Reichsadelsstand
Mitschke-Collande
1705
schlesisches Briefadelsgeschlecht; 1846 preußischer Adelsstand als von Mitschke-Collande
Mittrowsky
ab 14. Jh. bis 1980
ursprünglich böhmisches Adelsgeschlecht, das auch in Schlesien und Ungarn begütert war
Mitzlaff
seit 1389
hinterpommersches Uradelsgeschlecht
Mladota von Solopisk
seit 1305
böhmischer Uradel, 1761 böhmischer alter Freiherrenstand
Modrach
ab 16. Jh.
Breslauer Adelsgeschlecht
Moellendorff (Möllendorff)
seit 1343
Uradelsgeschlecht aus der Altmark
Möllendorff
14. bis 19. Jh.
Adelsgeschlecht aus der Altmark
Moeller-Lilienstern
ab 1804
mecklenburgisches Briefadelsgeschlecht; 1804 Erhebung in den Adelsstand
Moers
1186–1501
niederrheinisches Hochadelsgeschlecht des Mittelalters; Herren der Grafschaft Moers; durch Heirat 1376 kam 1397 die reichsunmittelbare Grafschaft Saarwerden dazu, 1417 Erbteilung in Moers und Moers-Saarwerden; 1501 im Mannesstamm ausgestorben
Mohingara
8. und 9. Jh.
bajuwarische Adelssippe
–
Mohl
seit 16. Jh.
im Herzogtum Württemberg auftretendes Beamtengeschlecht; 1608 Kaiserlicher Wappenbrief
Mohr
seit 13. Jh.
Graubündner, später Tiroler Adelsgeschlecht; 1629 Freiherrenstand; 1650 erbländisch-österreichischer Reichsgrafenstand
Moll
?
ursprünglich aus den spanischen Niederlanden stammendes Adelsgeschlecht, das von dort aus nach Deutschland und Österreich kam; 1555 Bestätigung Adelsstand; 1580 Reichs- und erbländischer Adelsstand; 1789 Freiherrenstand
Mollard
seit 1571
ursprünglich savoyisches Adelsgeschlecht, das im 16. Jahrhundert nach Österreich kam; 1571 Herrenstand
Moller vom Baum
seit 1427
Hanseatengeschlecht
Moller von Mollerstein
1570–1781
erloschenes, Görlitzer Adelsgeschlecht
Moltke
seit 1254
mecklenburgisches Uradelsgeschlecht; Linie Samow : 1843 Freiherrentitel, 1870 preußischer Grafenstand; Linie Schorsow : 1776 Reichsgrafenstand; Linie Wulffen : 1910 österreichischer Freiherrenstand; Linie Bregentved : 1750 dänischer Lehnsgrafenstand; Linie Wesselstorf : 1828 dänisches Baronat.
Monau
bis 1659
erloschenes schlesisches Uradelsgeschlecht
Monnich
1360 bis ca. 1700
westfälisches Adelsgeschlecht
Monroy
?
ursprünglich französisches, hugenottisches Adelsgeschlechts, das in Kurhannover und Mecklenburg ansässig wurde
Mont
seit ca. 1300
Bündner Adelsfamilie; ursprünglich aus Vella (Villa) im Tal Val Lumnezia in der Surselva
Montecuccoli
seit 11. Jh.
aus dem Herzogtum Modena stammendes, später in Österreich ansässiges Adelsgeschlecht; 1520 Reichsgrafenstand
Montenuovo
bis 1951
erloschenes Adels- und Fürstengeschlecht in der österreichischen Monarchie, das in männlicher Linie von den fränkisch-schwäbischen Grafen von Neipperg und in weiblicher Linie aus dem Kaiserhaus Habsburg-Lothringen stammte
Montfort
1200–1787
einflussreiches Grafengeschlecht aus dem Stammschloss Montfort bei Götzis in Vorarlberg
Montgelas
seit 18. Jh.
aus Savoyen stammendes bayerisches Adelsgeschlecht
Monzenbach
13. und 14. Jh.
im Raum Herborn und Driedorf ansässiges Adelsgeschlecht
Moos
seit 1285
aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Ritteradelsgeschlecht, das seit dem 14. Jahrhundert auch in Luzern vertreten ist
Moosburg (Burghartinger)
1055–1281
bayerisches Adelsgeschlecht; siehe auch Stammliste von Moosburg
Mor
ab 1309
Tiroler Adelsgeschlecht
Morawitzky
?
ursprünglich Adelsgeschlecht im Königreich Polen, das später zu Ansehen in Böhmen und Schlesien, danach im Kurfürstentum, sodann Königreich Bayern gelangte
Mordeisen
?
sächsisches Adelsgeschlecht, das auch in Schlesien ansässig war
Mörder
1243–1730
erloschenes, rügenisch-pommersches Adelsgeschlecht
Morenberg
1277–1747
erloschenes Tiroler Adelsgeschlecht; 1700 Grafenstand
Morgenstern
1836–1864
anhaltinisch-dessauischer Adel
Morgenstern (Jutrzenka)
seit 1515
pommersches Adelsgeschlecht; 1799 preußische Adelsanerkennung
Mörl von Pfalzen
ab 1085
Tiroler Uradelsgeschlecht
Mörman
?
bayerisches Adelsgeschlecht
Mörner
seit 1298
altadliges Geschlecht der Mark Brandenburg; Grafen
Moro
seit 982
aus Venedig stammendes, später in Bayern ansässiges Adelsgeschlecht
Moro
1816–1900
Kärntner Adelsgeschlecht
Morrien
1271–1691
eine der führenden westfälischen Adelsfamilien im Mittelalter
Morstein
seit 1369
Patrizier- und Adelsgeschlecht der Stadt Krakau
Mosbach-Lindenfels
?
erloschenes, mitteldeutsches Adelsgeschlecht
Mosch
seit 1245
schlesisches Uradelsgeschlecht
Moscon
?
österreichisches Adelsgeschlecht
Mosel
seit 1248
meißnisch-sächsisches Uradelsgeschlecht
Moser von Ebreichsdorf
seit 1606
österreichisches Adelsgeschlecht; 1606 erbländischer Ritterstand; 1635 unter die neuen niederösterreichischen und 1718 unter die alten Ritterstandsgeschlechter aufgenommen
Moser von Eggendorf
1385 bis 16. Jh.
oberösterreichische Kleinadelige und Herren auf Eggendorf und Weitersdorf
Moser von Filseck
seit 1573
württembergisches Adelsgeschlecht, welches am 2. Februar 1573 in den Reichsritterstand und in die schwäbische Reichsritterschaft aufgenommen wurde
Motschelnitz
14. bis 19. Jh.
schlesisches Uradelsgeschlecht
Motz
seit 1354
hessisches Uradelsgeschlecht, seit 1780 Reichsadel
Moy de Sons
seit 1133
aus Frankreich stammendes, bayerisches Adelsgeschlecht
Mücheln
1144 bis 15. Jahrhundert
altes und mächtiges, im 15. Jahrhundert erloschenes bambergisches Vasallengeschlecht im Stift Merseburg
Muckerwitz
1294–1575
pommersches Adelsgeschlecht
Mudra
seit 1913
preußisches Adelsgeschlecht
Muffel von Eschenau
1286–1784
eine der ältesten Patrizierfamilien der Freien Reichsstadt Nürnberg
Müffling gen. Weiß
seit Mitte 16. Jahrhundert
ursprünglich bayerisches Geschlecht, später in preußischen Diensten, vermutlich ab Anfang 19. Jahrhundert preußischer Freiherrenstand
Muggenthal
15.–18. Jahrhundert
bayerisches Adelsgeschlecht
von der Mühlen
ab 1214
vogtländisches Adelsgeschlecht
von zur Mühlen
seit 1532
ursprünglich aus dem niedersächsisch-niederländischen Raum stammendes, später baltisches Geschlecht, 1792 Reichsadelsstand
Mühlendahl
seit 1794
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
Mühlheim
bis vor 1700
erloschenes schlesisches Adelsgeschlecht; Breslauer Patrizier
Mülbe
seit 1285
westpreußisches Uradelsgeschlecht
Müldner von Mülnheim
1830–1958
kurhessischer Verdienstadel
Mülinen
seit 1287
Aargauer Rittergeschlecht aus Mülligen; später habsburgische Ministerialen in der Schweiz
Müllenheim
seit 1108
altes Straßburger Patriziergeschlecht aus dem elsässischen Uradel; 1773 französische Anerkennung des Baronats, 1886–1910 mehrere preußische Genehmigungen zur Fortführung des Freiherrentitels
Müller
seit 1661
bayerisches Adelsgeschlecht
Müller (von Morien)
seit 1661
anhaltinisches Patriziergeschlecht; Lübecker Linie 1661 in Reichsadelsstand erhoben
Mülner
seit 1159
Schweizer Rittergeschlecht in Zürich
Münch (Basel)
1185–1759
eines der einflussreichsten Geschlechter der Basler Ritterschaft
Münch (Thüringen)
seit 1180
altritterliches, später freiherrliches Adelsgeschlecht aus dem thüringischen Uradel
Münch (Westfalen)
1272–1773
westfälisch-niedersächsisches Adelsgeschlecht
Münch von Bellinghausen
1580–1866
Kurtrierer Briefadelsgeschlecht; Reichsadelstand 1580, 1745 Reichsfreiherrenstand mit dem Prädikat von Bellinghausen, Grafenstand 27. Juni 1831; 1866 erloschen
Münch von Mühringen
seit 1731
aus Augsburg stammendes Patriziergeschlecht, Reichsadelstand 4. April 1731, am 7. November 1788 in den Reichsfreiherrenstand erhoben, am 5. August 1920 im Mannesstamm erloschen
Münchhausen
seit 1183
niedersächsisches Uradelsgeschlecht aus Monckhusen bei Loccum im ehemaligen Fürstentum Calenberg. Schwarze Linie : 1861 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes. Weiße Linie : 1878 braunschweigische Anerkennung des Freiherrenstandes
Münchingen
1157 bis ?
schwäbisches Uradelsgeschlecht aus dem Glemsgau; der Freiherrentitel wurde auf Grund der Zugehörigkeit zur schwäbischen Reichsritterschaft geführt
Münchow
seit 1249
pommersches Uradelsgeschlecht; 1741 preußischer Grafenstand
Münnich
seit 1688
oldenburgisches Adelsgeschlecht; 1688 oldenburgischer Adelsstand, 1702 kaiserliche (HRR) Anerkennung und Bestätigung, 1726 Freiherrenstand, 1728 russischer Grafenstand, 1741 Reichsgrafenstand
Münster (Franken)
seit 1352
fränkisches Adelsgeschlecht; 1660 Reichsfreiherrenstand
Münster (Westfalen)
seit 1170
altes hochfreies westfälisches Adelsgeschlecht; 1792 Reichs- und bayerischer Grafenstand; 1899 preußischer Fürstenstand
Münster (Westfalen-Kurland)
1267 bis 1820er Jahre
erloschenes, westfälisch-kurländisches Adelsgeschlecht
Muntprat
?
Konstanzer Patrizier und Fernhändler lombardischer Herkunft und später ein Thurgauer Landadelsgeschlecht
Münzenberg
10.–12. Jahrhundert
Reichsministeriale vorwiegend in der Wetterau; entwickelten sich aus den Herren von Hagen; verwandt mit den Herren von Dornberg
Münzesheim
17. bis 19. Jh.
uneheliche Seitenlinie des Hauses Baden
Murach
ab 1110
bayerisches Adelsgeschlecht
Muralt
ab ca. 1182
schweizerisches Uradelsgeschlecht aus dem Tessin
Murring
1250 bis Anfang 15. Jahrhundert
frühes Rittergeschlecht im Hofer Raum
Müschede
1179–1419
mittelalterliches Adelsgeschlecht mit dem Hauptsitz in Müschede bei Arnsberg
Muschwitz
seit 1205
meißnisch-sächsisches, später brandenburgisch-preußisches Adelsgeschlecht
Mußbach
13. bis 14. Jh.
pfälzisches Adelsgeschlecht
Mutius
seit 1615/1745
schlesisches Geschlecht, 1615 kaiserlicher Wappenbrief, 1745 preußischer Adelsstand
Mützschefahl
12. Jahrhundert bis ?
niedersächsisches Adelsgeschlecht; nach der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erloschen
Mylius
seit 1512
Kölner Patriziergeschlecht