Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aich (Steiermark)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aich enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Aich im steirischen Bezirk Liezen.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Ortskapelle Maria im Dorn
HERIS-ID: 36840 Objekt-ID: 35862
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neben Vorstadt 13 Standort KG: Aich
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Die Kapelle Maria im Dorn wurde vermutlich 1717 anlässlich der Pest erbaut. Die Kapelle hat ein Tonnengewölbe mit Halbkreisschluss und einen Dachreiter mit Zwiebel an der Westseite. Innen ein barocker Altar mit Marienbild (vermutlich aus der Bauzeit) und ein Glasschrein mit einer Pietà. Die Kreuzwegbilder stammen aus dem 18. Jahrhundert, das eiserne Kommunionsgitter ist mit 1864 bezeichnet.
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BDA-Hist.: Q37972288 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Maria im Dorn GstNr.: .59 Ortskapelle Maria im Dorn, Aich, Styria
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus in Assach und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 50971 Objekt-ID: 56502
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Assach Standort KG: Aich
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Die Pfarrkirche hl. Nikolaus wurde im Bauernaufstand 1525 beschädigt. Ursprünglich zur Pfarre Haus gehörig, wurde Aich im Jahre 1787 eine eigenständige Pfarre.
Das Gebäude besteht aus einem spätgotischen zweijochigen Chor mit 5/8-Schluss aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, dessen Netzrippengewölbe auf nasenartigen Konsolen ruht und der durch zweibahnige Maßwerkfenster erhellt wird, und, durch einen rundbogigen Fronbogen getrennt, einem breiten, barocken Langhaus aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Flachtonnengewölbe und Rechteckfenstern. Die hölzerne Westempore stammt aus dem Jahre 1913. Der Dachreiter trägt einen Zwiebelhelm.
Die Einrichtung stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts, das Hochaltarbild zeigt den hl. Nikolaus und stammt aus dem 19. Jahrhundert, das Fronbogenkreuz aus dem 17. Jahrhundert. Es gibt ein großes Schutzmantelmadonnenbild von 1720/30, ein Gemälde, das die Feuersbrunst in Assach um 1749 darstellt, weiters eine Sonntagsberger Dreifaltigkeit, eine Mariazeller Maria und die hll. Florian und Nikolaus (bezeichnet Johann Pöttschnickh). Die Orgel von Carl Billich stammt aus dem Jahre 1888.
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BDA-Hist.: Q22693471 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus in Assach und ehem. Friedhofsfläche GstNr.: .89, 1368
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ja
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Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 88799 Objekt-ID: 103383
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Assach-Oberdorf 29 Standort KG: Aich
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BDA-Hist.: Q37727683 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus GstNr.: .94
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ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 88801 Objekt-ID: 103385
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Assach-Oberdorf 30 Standort KG: Aich
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BDA-Hist.: Q37727706 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .92
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ja
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Evangelisches Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 60042 Objekt-ID: 71853
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Vorstadt 2 Standort KG: Aich
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f1
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BDA-Hist.: Q38089848 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evangelisches Schul- und Bethaus GstNr.: 131 Evangelisches Bethaus Aich, Styria
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ja
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Stoderzinken, sog. Friedenskircherl
HERIS-ID: 88906 Objekt-ID: 103494
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Standort KG: Aich
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Das Friedenskircherl (auch Stoderkirchl) auf der Südseite des Stoderzinken wurde 1902 vom Erschließer des Berges, Emil von Horstig d’Aubigny, erbaut und befindet sich jetzt im Besitz der Bergrettung Gröbming.[2]
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BDA-Hist.: Q1456844 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Stoderzinken, sog. Friedenskircherl GstNr.: 2055 Stoderkircherl
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Eintrag zu Landschaften aus Österreich (Friedenskirchlein am Stoderzinken) im Austria-Forum (als Briefmarkendarstellung) abgerufen am 29. Dezember 2011
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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