Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaumberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaumberg (Q1673592) auf Wikidata). Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Beim Bau des schmalen Hauses, das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammt, kamen Steine der Araburg zur Verwendung. Von 1784 bis 1835 beherbergte es eine Schule, später diente es als Jägerhäusl und dann als Wanderherberge. Auch die Gendarmerie war zeitweise darin untergebracht. Im Jahr 1987 wurde es zum ersten Heimatmuseum des Triestingtals adaptiert.
BDA-Hist.:Q24731413 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Heimatmuseum, ehem. Schulhaus GstNr.: .36 Heimatmuseum Kaumberg
Der ein- bis zweigeschoßige Bau, zum Teil mit Keller-Sockelgeschoß, stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, ist jedoch im Erscheinungsbild durch Umbauten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geprägt. Ein weiterer Umbau erfolgte 1904/1905.
BDA-Hist.:Q37913038 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 388/6 Pfarrhof, Kaumberg
Brücke über den Kaumbergbach, gemauert unterwölbt mit Quaderverblendung, bezeichnet 1890, neobarocke Steinbalustrade und Portalpfeiler mit ornamentalem Schiedeeisentor
BDA-Hist.:Q38126025 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Straßenbrücke GstNr.: 574/1
BDA-Hist.:Q2082732 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Michael mit Wehrmauer und Stiege GstNr.: .37 Pfarrkirche Kaumberg
Die im 12. Jahrhundert errichtete und bis ins 17. Jahrhundert laufend erweiterte Araburg wurde im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung zerstört und nicht wieder hergestellt. Der Bergfried wurde 1901 zu einer Aussichtswarte umgebaut. In den 1960er Jahren wurden die Reste der Anlage gesichert und zum Teil renoviert, nachdem es im Zweiten Weltkrieg zu weiteren Beschädigungen gekommen war.
BDA-Hist.:Q186558 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Araburg GstNr.: .22 Araburg
1424 „Strazzgericht“, urkundlich 1589 Gerichtshaus, ab dem 17. Jahrhundert Gasthof „Goldener Hirsch“, Zusammenlegung mehrerer mittelalterlicher Häuser, breiter Straßentrakt mit Knicken und wechselnden Fensterhöhen.
Im Dezember 2017 wurde das baufällig gewordene Gebäude wegen „Gefahr im Verzug“ abgerissen.[4]
BDA-Hist.:Q37913072 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Ehem. Gasthaus Goldener Hirsch GstNr.: .15
Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto:
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal:
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt(BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort:
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung:
Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten:
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde.
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X.