Liste der Stolpersteine in Steinfurt

Die Liste der Stolpersteine in Steinfurt enthält Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Steinfurt verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die in Steinfurt lebten und wirkten.

Borghorst

Person Adresse Inschrift Bild weitere Informationen
Anni Eichenwald Alte Lindenstraße 6
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Anni Eichenwald
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Motiv: Alte Lindenstraße 6: die Stolpersteine für die Familie Eichenwald, die Lage und das Haus

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BW
Else Eichenwald Alte Lindenstraße 6
Hier wohnte
Else Eichenwald
Jg. 1900
Else Eichenwald wurde am 17. März 1900 in Borghorst geboren. Sie wurde von Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert[1]
Margarete (Grete) Eichenwald Alte Lindenstraße 6
Hier wohnte
Margarete (Grete) Eichenwald
Rosa Eichenwald Alte Lindenstraße 6
Hier wohnte
Rosa Eichenwald
geb. Schönthal
Jg. 1867
Rosa Schönthal wurde am 12. März 1867 in Marienhafe geboren und war wohnhaft in Borghorst. Sie wurde von Münster am 31. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 31. März 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[2]
Albert Heimann Anton-Wattendorf-Straße 14
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Albert Heimann
Jg. 1881
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Motiv: Anton-Wattendorf-Straße 14: die Stolpersteine für die Familie Heimann, die Lage und das Haus

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BW
Albert Heimann wurde am 7. September 1881 in Borghorst geboren. Er wurde ab Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[3]
Antonia Bertha Heimann Anton-Wattendorf-Straße 14
Hier wohnte
Antonia Bertha Heimann
Elsbeth Heimann Anton-Wattendorf-Straße 14
Hier wohnte
Elsbeth Heimann
Frieda Heimann Anton-Wattendorf-Straße 14
Hier wohnte
Frieda Heimann
Ottilie Heimann Anton-Wattendorf-Straße 14
Hier wohnte
Ottilie Heimann
Wilhelm (Bill) Otto Heimann Anton-Wattendorf-Straße 14
Hier wohnte
Wilhelm (Bill) Otto Heimann
Ernst Eichenwald Münsterstraße 12
Hier wohnte
Ernst Eichenwald
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Motiv: Münsterstraße 12: die Stolpersteine für die Familie Eichenwald, die Lage und das Haus

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Karl Eichenwald Münsterstraße 12
Hier wohnte
Karl Eichenwald
Ruth Eichenwald Münsterstraße 12
Hier wohnte
Ruth Eichenwald
Lore Hertz Münsterstraße 24
Hier wohnte
Lore Hertz
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Motiv: Münsterstraße 24: die Stolpersteine für die Familie Hertz, die Lage und das Haus

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Salomon Hertz Münsterstraße 24
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Salomon Hertz
Sidonie Hertz Münsterstraße 24
Hier wohnte
Sidonie Hertz
Herta Cohen Münsterstraße 43
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Herta Cohen
geb. Hertz
Jg. 1910
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Motiv: Münsterstraße 43: die Stolpersteine für die Familien Hertz und Cohen, die Lage und das Haus

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Herta Hertz wurde am 29. August 1910 in Borghorst geboren und war wohnhaft in Meppen. Sie wurde ab Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[4]
Richard Cohen Münsterstraße 43
Hier wohnte
Richard Cohen
Jg. 1932
Richard Cohen wurde am 7. Oktober 1932 in Meppen geboren. Er wurde ab Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[5]
Günter Hertz Münsterstraße 43
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Günter Hertz
Jenny Hertz Münsterstraße 43
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Jenny Hertz
Moritz Hertz Münsterstraße 43
Hier wohnte
Moritz Hertz
Norbert Hertz Münsterstraße 43
Hier wohnte
Norbert Hertz
Rudolf Hertz Münsterstraße 43
Hier wohnte
Rudolf Hertz
Alfred Gumprich Münsterstraße 61
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Alfred Gumprich
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Motiv: Münsterstraße 61: die Stolpersteine für Alfred Gumprich und die Familie Löwenstein, die Lage und das Haus

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Hans Löwenstein Münsterstraße 61
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Hans Löwenstein
Marianne Löwenstein Münsterstraße 61
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Marianne Löwenstein
Martha Löwenstein Münsterstraße 61
Hier wohnte
Martha Löwenstein
Moritz Löwenstein Münsterstraße 61
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Moritz Löwenstein
Siegfried Löwenstein Münsterstraße 61
Hier wohnte
Siegfried Löwenstein
Albert Gumprich Nikomedesstraße 1
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Albert Gumprich
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Motiv: Nikomedesstraße 1: die Stolpersteine für die Familie Gumprich, die Lage und das Haus

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Bertha (Bella) Gumprich Nikomedesstraße 1
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Bertha (Bella) Gumprich
Else Gumprich Nikomedesstraße 1
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Else Gumprich
Emil Gumprich Nikomedesstraße 1
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Emil Gumprich
Gisela Gumprich Nikomedesstraße 1
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Gisela Gumprich
Julius Gumprich Nikomedesstraße 1
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Julius Gumprich
Manfred Gumprich Nikomedesstraße 1
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Manfred Gumprich
Erna Simon Nikomedesstraße 1
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Erna Simon
Leopold Simon Nikomedesstraße 1
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Leopold Simon
Kurt Eichenwald Woortstraße 5
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Kurt Eichenwald
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Motiv: Woortstraße 5: die Stolpersteine für die Familie Eichenwald, die Lage und das Haus

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Siegmund Eichenwald Woortstraße 5
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Siegmund Eichenwald
Jg. 1871
Siegmund Eichenwald wurde am 11. Dezember 1871 in Borghorst geboren. Er wurde von Münster am 31. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 15. September 1942 ermordet wurde.[6]

Burgsteinfurt

Person Adresse Inschrift Bild weitere Informationen
Arnold Troost Alexander-Rolinck-Straße 1
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Arnold Troost
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Motiv: Alexander-Rolinck-Straße 1: der Stolperstein für Arnold Troost, die Lage und das Haus

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Emma Cohn An der Hohen Schule 20
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Emma Cohn
geb. de Vries
Jg.
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Motiv: An der Hohen Schule 20 (ggü. 21): die Stolpersteine für die Familie de Vries, die Lage und das Haus

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Emma de Vries wurde am 13. August 1885 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Berlin-Kreuzberg. Sie wurde ab Berlin am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert, wo sie am 22. Oktober 1942 direkt nach der Ankunft erschossen wurde.[7]
Ella de Vries An der Hohen Schule 21
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Ella de Vries
Erna de Vries An der Hohen Schule 21
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Erna de Vries
Joseph de Vries An der Hohen Schule 21
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Joseph de Vries
Sophie de Vries An der Hohen Schule 21
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Sophie de Vries
Blanka Simons An der Stadtmauer 7a
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Blanka Simons
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Motiv: An der Stadtmauer 7a: die Stolpersteine für die Familie Simons, die Lage und das Haus

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Erich Simons An der Stadtmauer 7a
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Erich Simons
Felix Simons An der Stadtmauer 7a
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Felix Simons
Fritz Simons An der Stadtmauer 7a
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Fritz Simons
Hannelore Simons An der Stadtmauer 7a
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Hannelore Simons
Johanna Simons An der Stadtmauer 7a
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Johanna Simons
Julie Simons An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte
Julie Simons
Marga Simons An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte
Marga Simons
Rolf Simons An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte
Rolf Simons
Rudolf Simons An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte
Rudolf Simons
Isidor Meyer Bahnhofstraße 21
Hier wohnte
Isidor Meyer
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Motiv: Bahnhofstraße 21: die Stolpersteine für die Familie Meyer und Lina Radlowski, die Lage und das Haus

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Siegfried Meyer Bahnhofstraße 21
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Siegfried Meyer
Lina Radlowski Bahnhofstraße 21
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Lina Radlowski
Bertha Michel Bütkamp 8
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Bertha Michel
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Motiv: Bütkamp 8: die Stolpersteine für die Familie Michel, die Lage und das Haus

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Ida Michel Bütkamp 8
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Ida Michel
Julius Michel Bütkamp 8
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Julius Michel
Sally Michel Bütkamp 8
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Sally Michel
Anna Hirsch Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte
Anna Hirsch
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Motiv: Drepsenhoek 4–6: die Stolpersteine für die Familie Hirsch, die Lage und das Haus

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Hans Hirsch Drepsenhoek 4–6
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Hans Hirsch
Paula Hirsch Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte
Paula Hirsch
Ruth Hirsch Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte
Ruth Hirsch
Willy Hirsch Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte
Willy Hirsch
Gretel Zilversmit Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte
Gretel Zilversmit
geb. Hirsch
Jg. 1920
Gretel Hirsch wurde am 8. Februar 1920 in Burgsteinfurt geboren. Sie emigrierte am 10. Januar 1939 in die Niederlande. Vom 9. April 1943 bis 7. Juni 1943 war sie im Konzentrationslager Vught-Hertogenbosch und vom 7. Juni 1943 bis 8. Juni 1943 im Sammellager Westerbork inhaftiert. Am 8. Juni 1943 wurde sie in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wo sie am 31. Dezember 1944 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[8]
Franziska Michel Friedhof 14
Hier wohnte
Franziska Michel
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Motiv: Friedhof 14: die Stolpersteine für die Familie Michel, die Lage und das Haus

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Hermann Michel Friedhof 14
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Hermann Michel
Harry Funk Goldstraße 42
Hier wohnte
Harry Funk
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Motiv: Goldstraße 42: die Stolpersteine für die Familie Funke, die Lage und das Haus

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Hildegard Funk Goldstraße 42
Hier wohnte
Hildegard Funk
Leopold Funk Goldstraße 42
Hier wohnte
Leopold Funk
Renata Bornstein Kautenstege 10
Hier wohnte
Renata Bornstein
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Motiv: Kautenstege 10: die Stolpersteine für Renata Bornstein, Henny und Hermann Emanuel, Ruth Meir und Selma Neheimer, die Lage und das Haus

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Henny Emanuel Kautenstege 10
Hier wohnte
Henny Emanuel
Hermann Emanuel Kautenstege 10
Hier wohnte
Hermann Emanuel
Ruth Meir Kautenstege 10
Hier wohnte
Ruth Meir
Selma Neheimer Kautenstege 10
Hier wohnte
Selma Neheimer
Emma Eichenwald Leerer Straße 38
Hier wohnte
Emma Eichenwald
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Motiv: Leerer Straße 38: die Stolpersteine für die Familie Eichenwald, die Lage und das Haus

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Käthe Eichenwald Leerer Straße 38
Hier wohnte
Käthe Eichenwald
Louis Eichenwald Leerer Straße 38
Hier wohnte
Louis Eichenwald
Paul Eichenwald Leerer Straße 38
Hier wohnte
Paul Eichenwald
Hannelore Steinmann Markt 1
Hier wohnte
Hannelore Steinmann
Jg. 1936
Flucht 1937 Holland
Bis 1940 versteckt
in einem Kloster
Deportiert 1942
Ermordet 1942 in Minsk
Hannelore Steinmann wurde am 11. Juni 1936 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt und Köln. Sie wurde von Köln am 20. Juli 1942 nach Minsk und weiter in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert. Sie wurde für tot erklärt.[9]
Henriette Steinmann Markt 1
Hier wohnte
Henriette Steinmann
geb. van Gelder
Jg. 1901
Flucht 1933 Holland
Interniert 1941 Westerbork
Deportiert 1943
Ermordet 1943 in Sobibor
Henriette van Geldern wurde am 19. Dezember 1901 in Hengelo geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Sie emigrierte in die Niederlande und wurde ab Westerbork am 18. Mai 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo sie am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde sie für tot erklärt.[10]
Julius Steinmann Markt 1
Hier wohnte
Julius Steinmann
Jg. 1888
Flucht 1933 Holland
Interniert 1941 Westerbork
Deportiert 1943
Ermordet 1943 in Sobibor
Julius Steinmann wurde am 5. November 1888 in Burgsteinfurt geboren. Er emigrierte am 1. August 1933 in die Niederlande und wurde am 18. Mai 1943 von Westerbork in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo er am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde er für tot erklärt.[11]
Karl Steinmann Markt 1
Hier wohnte
Karl Steinmann
Jg. 1896
Inhaftiert 1936 bis 39
Deportiert 1942
Ermordet 1942 in Minsk
Karl Steinmann wurde am 26. April 1896 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Bochum und Köln. Er wurde im Zwangsarbeitslager Bardenberg inhaftiert und am 20. Juli 1942 ab Köln nach Minsk in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde er für tot erklärt.[12]
Kurt Steinmann Markt 1
Hier wohnte
Kurt Steinmann
Jg. 1924
Flucht 1933 Holland
Interniert 1941 Westerbork
Deportiert 1943
Ermordet 1943 in Sobibor
Kurt Steinmann wurde am 29. Juni 1924 in Burgsteinfurt geboren. Er emigrierte am 1. August 1933 in die Niederlande und wurde am 18. Mai 1943 von Westerbork in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo er am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde er für tot erklärt.[13]
Manfred Steinmann Markt 1
Hier wohnte
Manfred Steinmann
Jg. 1928
Flucht 1933 Holland
Interniert 1941 Westerbork
Deportiert 1943
Ermordet 1943 in Sobibor
Manfred Steinmann wurde am 20. Juli 1928 in Burgsteinfurt geboren. Er wurde am 18. Mai 1943 von Westerbork in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo er am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde er für tot erklärt.[14]
Rosalie Steinmann Markt 1
Hier wohnte
Rosalie Steinmann
Geb. Cohen
Jg. 1899
Deportiert 1942
ermordet 1942 in Minsk

Rosalie Cohen wurde am 2. Juni 1896 in Bonn geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt und Köln. Sie wurde in das Ghetto Minsk deportiert.[15]
Emmy Dreyfus Moltkestraße 12
Hier wohnte
Emmy Dreyfus
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Motiv: Moltkestraße 12: die Stolpersteine für Emmy Dreyfus, Lotte Snatager und Rosa Cohen, die Lage und das Haus

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BW
Lotte Snatager Moltkestraße 12
Hier wohnte
Lotte Snatager
Rosa Cohen Moltkestraße 12
Hier wohnte
Rosa Cohen
geb. Gotthelf
Jg. 1875
Rosa Gotthelf wurde am 8. Oktober 1875 in Borgholz geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Sie emigrierte am 16. Januar 1939 in die Niederlande. Vom 30. April 1943 bis 4. Mai 1943 war sie im Sammellager Westerbork inhaftiert. Am 4. Mai 1943 wurde sie in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo sie am 7. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[16]
Elsbeth Cohen Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte
Elsbeth Cohen
Jg. 1921
gedemütigt/entrechtet
Flucht 1937
Palästina
überlebt
Elsbeth Cohen wurde am 20. Februar 1921 in Münster geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt und Wolfratshausen. Floh mit ihren Eltern nach Nahariya in Palästina. Kehrte in den 1960er-Jahren zu einem Besuch nach Burgsteinfurt zurück. [30]
Robert Herz Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte
Robert Herz
Jg. 1918
gedemütigt/entrechtet
Flucht 1940
Brasilien
überlebt
Robert Herz wurde am 16. August 1918 in Bochum geboren und war wohnhaft in Bochum, Burgsteinfurt und Köln. Er galt nach den Nürnberger Rassegesetzen als Halbjude. Flüchtete mit seinen Eltern im Oktober 1940 nach Brasilien.[28]
Hans Bernhard Löwenstein Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte
Hans Bernhard Löwenstein
Jg. 1921
gedemütigt/entrechtet
Flucht 1939
Frankreich
überlebt
Hans Bernhard Löwenstein wurde am 19. Juli 1921 in Münster geboren und war wohnhaft in Horstmar, Borghorst und Burgsteinfurt. Versuchte 1939 mit seinen beiden Onkeln Alfred Gumprich und Bernhard Löwenstein nach Belgien zu flüchten. Ohne gültige Ausweispapiere wurden alle in das Lager Gurs interniert, das später als Konzentrationslager von den Nationalsozialisten weiterbetrieben wurde. Hans Bernhard Löwenstein überlebte das Lager und lebte später in Paris. [29]
Kurt Meyer Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte
Kurt Meyer
Jg. 1922
gedemütigt/entrechtet
Flucht 1939
Chile
überlebt
Kurt Meyer wurde am 20. Februar 1922 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Floh mit seinen Eltern und seinem Bruder nach Chile. Kehrte 1980 zu einem Besuch nach Burgsteinfurt zurück. [31]
Ursel Wertheim Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte
Ursel Wertheim
Jg. 1921
gedemütigt/entrechtet
Flucht 1936
Palästina
überlebt
Ursel Wertheim wurde am 12. Oktober 1921 in Münster geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt, Caputh, Frankfurt und in der Schweiz. Floh mit ihren Eltern zunächst nach Palästina, später in die USA, wo sie als Lehrerin arbeitete [32]
Edith Goldschmidt Rottstraße 7
Hier wohnte
Edith Goldschmidt
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Motiv: Rottstraße 7: die Stolpersteine für Edith Goldschmidt, Selma Hirschheim und die Familie Hirsch, die Lage und das Haus

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BW
Fritz Hirsch Rottstraße 7
Hier wohnte
Fritz Hirsch
Georg Hirsch Rottstraße 7
Hier wohnte
Georg Hirsch
Hedwig Hirsch Rottstraße 7
Hier wohnte
Hedwig Hirsch
Max Hirsch Rottstraße 7
Hier wohnte
Max Hirsch
Otto Hirsch Rottstraße 7
Hier wohnte
Otto Hirsch
Selma Hirsch Rottstraße 7
Hier wohnte
Selma Hirsch
Selma Hirschheim Rottstraße 7
Hier wohnte
Selma Hirschheim
Anna Heimann Steinstraße 10–12
Hier wohnte
Anna Heimann
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Motiv: Steinstraße 10–12: die Stolpersteine für die Familie Heimann, die Lage und das Haus

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Ernst Heimann Steinstraße 10–12
Hier wohnte
Ernst Heimann
Julius Joel Heimann Steinstraße 10–12
Hier wohnte
Julius Joel Heimann
Florentine Buchheimer Steinstraße 15
Hier wohnte
Florentine Buchheimer
Jg. 1880
Flucht 1939 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1942
Ermordet in Auschwitz
Florentine Buchheimer wurde am 16. Juli 1880 in Horstmar geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Sie emigrierte am 11. März 1939 in die Niederlande. Vom 3. Dezember 1942 bis 9. Dezember 1942 war sie im Sammellager Westerbork inhaftiert. Von dort aus wurde sie am 9. Dezember 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wo sie am 11. Dezember 1942 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Nachweise wurde sie für tot erklärt.[17]
Helmut Hirsch Steinstraße 22
Hier wohnte
Helmut Hirsch
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Motiv: Steinstraße 22: die Stolpersteine für die Familie Hirsch, die Lage und das Haus

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Hermann Hirsch Steinstraße 22
Hier wohnte
Hermann Hirsch
Julie Hirsch Steinstraße 22
Hier wohnte
Julie Hirsch
Karl Hirsch Steinstraße 22
Hier wohnte
Karl Hirsch
Levi Israel Wasserstraße 2
Hier wohnte
Levi Israel
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Motiv: Wasserstraße 2: die Stolpersteine für die Familie Israel, die Lage und das Haus

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Thekla Israel Wasserstraße 2
Hier wohnte
Thekla Israel
Selig Wertheim Wasserstraße 25
Hier wohnte
Selig Wertheim
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Motiv: Wasserstraße 25: der Stolperstein für Selig Wertheim, die Lage und das Haus

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BW
Commons: Stolpersteine in Steinfurt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Initiative Stolpersteine Burgsteinfurt

Einzelnachweise

  1. Else Eichenwald im Gedenkbuch
  2. Rosa Eichenwald im Gedenkbuch
  3. Albert Heimann im Gedenkbuch
  4. Herta Cohen im Gedenkbuch
  5. Richard Cohen im Gedenkbuch
  6. Siegmund Eichenwald im Gedenkbuch
  7. Emma Cohen im Gedenkbuch
  8. Gretel Zilversmit im Gedenkbuch
  9. Hannelore Steinmann im Gedenkbuch
  10. Henriette Steinmann im Gedenkbuch
  11. Julius Steinmann im Gedenkbuch
  12. Karl Steinmann im Gedenkbuch
  13. Kurt Steinmann im Gedenkbuch
  14. Manfred Steinmann im Gedenkbuch
  15. Rosalie Steinmann im Gedenkbuch
  16. Rosa Cohen im Gedenkbuch
  17. Florentine Buchheimer im Gedenkbuch

28. Robert Herz auf www.stolpersteine-burgsteinfurt.de

29. Hans Bernhard Löwenstein auf www.stolpersteine-burgsteinfurt.de

30. Elsbeth Cohen auf www.stolpersteine-burgsteinfurt.de

31. Kurt Meyer auf www.stolpersteine-burgsteinfurt.de

32. Ursel Wertheim auf www.stolpersteine-burgsteinfurt.de

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Джек и Боббиангл. Jack & Bobby Жанр Подростковая драма Создатели Грег БерлантиСтивен А. КоэнВанесса ТейлорБред Мельтцер Режиссёры Дэвид ПетраркаПитер МарлиДэвид НаттерМайкл ШульцПерри Лонг В главных ролях Мэтт ЛонгЛоган ЛерманКристин ЛахтиДжессика ПареЭдвин ХоджДжо�...

 

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American post-apocalyptic comedy drama adventure television series DaybreakPromotional posterGenre Post-apocalyptic Black comedy Teen drama Adventure Created by Brad Peyton Aron Eli Coleite Based on'Daybreak'by Brian RalphStarring Colin Ford Alyvia Alyn Lind Sophie Simnett Austin Crute Cody Kearsley Jeanté Godlock Gregory Kasyan Krysta Rodriguez Matthew Broderick ComposerAndrew LockingtonCountry of originUnited StatesOriginal languageEnglishNo. of seasons1No. of episodes10ProductionExecutive...

 

Kation benzenadiazonium Senyawa diazonium atau garam diazonium adalah kelompok senyawa organik yang memiliki kesamaan gugus fungsional R−N+2X− di mana R merupakan semua gugus organik, seperti alkil atau aril, dan X adalah suatu anion anorganik atau organik, seperti halogen. Garam diazonium, khususnya di mana R adalah suatu gugus aril,merupakan zat antara yang penting dalam sintesis organik pewarna azo.[1] Preparasi Proses pembentukan senyawa diazonium disebut sebagai diazotasi, di...

 

Aldo Florenzi Nazionalità  Italia Altezza 168 cm Calcio Ruolo Centrocampista Squadra  Cosenza Carriera Giovanili 2015-2019 Chievo2019-2021 Cosenza Squadre di club1 2021- Cosenza67 (3)[1] Nazionale 2022 Italia U-201 (0) 1 I due numeri indicano le presenze e le reti segnate, per le sole partite di campionato.Il simbolo → indica un trasferimento in prestito. Statistiche aggiornate al 28 febbraio 2024 Modifica dati su Wikidata · Manuale Aldo Florenzi...

† Человек прямоходящий Научная классификация Домен:ЭукариотыЦарство:ЖивотныеПодцарство:ЭуметазоиБез ранга:Двусторонне-симметричныеБез ранга:ВторичноротыеТип:ХордовыеПодтип:ПозвоночныеИнфратип:ЧелюстноротыеНадкласс:ЧетвероногиеКлада:АмниотыКлада:Синапсиды�...

 

American college football season 2019 Arkansas Razorbacks footballConferenceSoutheastern ConferenceDivisionWestern DivisionRecord2–10 (0–8 SEC)Head coachChad Morris (2nd season; first 10 games)Barry Lunney Jr. (interim; remainder of season)Offensive coordinatorJoe Craddock (2nd season)Offensive schemePower spreadDefensive coordinatorJohn Chavis (2nd season)Base defense4–3Home stadiumDonald W. Reynolds Razorback Stadium War Memorial Stadium (Alternate)Un...

 

Kevin Dillon nel 2008 Kevin Brady Dillon (New Rochelle, 19 agosto 1965) è un attore statunitense, fratello del più noto Matt Dillon. Indice 1 Biografia 2 Vita privata 3 Filmografia parziale 3.1 Cinema 3.2 Televisione 4 Doppiatori italiani 5 Altri progetti 6 Collegamenti esterni Biografia Incomincia la sua carriera verso la metà degli anni ottanta, partecipa al film di Oliver Stone Platoon a cui seguono i film Blob - Il fluido che uccide, Videokiller, Patto di guerra e Legami di famiglia. N...

American diplomat (1903–1987) Carlyle Elwood Maw (October 13, 1903 – December 1, 1987) was Under Secretary of State for International Security Affairs from July 10, 1974, to September 17, 1976. Born in Provo, Utah, he graduated from Brigham Young University and from Harvard Law School. He had been an attorney in New York City when he went to work for Henry Kissinger as a legal advisor. He was appointed on November 23, 1973, and held this post from November 27, 1973, to July 9, 1974. Later...

 

Horse racing and betting company in Macau, China Macau Jockey ClubFounded1980 (as Macau Trotting Club)HeadquartersMacauKey peopleDr. Stanley Ho, Chairman Angela Leong On Kei, Vice Chairman and Executive DirectorProductsBetting, sportsNumber of employees2500Websitehttp://www.mjc.mo/ The Macau Jockey Club (MJC; traditional Chinese: 澳門賽馬會; simplified Chinese: 澳门赛马会; pinyin: Àomén Sàimǎhuì; Jyutping: ou3 mun4*2 coi3 maa5 wui6*2, Portuguese: Jockey Clube de...

 

اليوم السابعمعلومات عامةالنوع جريدة يومية تصدر صباحاًتصدر كل 1 يوم بلد المنشأ  مصر التأسيس 2008 القطع المضغوط موقع الويب youm7.com (العربية) شخصيات هامةالمالك المتحدة للخدمات الإعلامية[1] الرئيس أكرم القصاصرئيس التحرير علا الشافعيالتحريراللغة العربية الإدارةالمقر الرئي...

Form of right-wing politics that emerged in the 1960s For specific entities called New Right, see New Right (disambiguation). Not to be confused with Alt-lite. Part of the Politics seriesParty politics Political spectrum Left-wing Far-leftCentre-left Centre Centre-leftRadical centreCentre-right Right-wing Centre-rightFar-right Platforms/Ideologies Anarchist Christian Democratic Communist Conservative Democratic Environmentalist Fascist Fundamentalist Globalist Green Internationalist Liberal L...

 

Public university in London, England This article is about the university institution in London, England, founded in 1829. For other and similar uses, see King's College. King's College LondonCoat of armsLatin: Collegium Regale Londiniense[1]MottoLatin: Sancte et SapienterMotto in EnglishWith Holiness and WisdomTypePublic research universityEstablished1829 (earliest recorded teaching in medical school 1561)[2]Endowment£301.0 million (2023)[3]Budget£1.230 bi...

 

Paul-Henri Sandaogo Damiba Presiden Gerakan Patriotik untuk Perlindungan dan PemulihanPetahanaMulai menjabat 24 Januari 2022PendahuluRoch Marc Christian Kaboré (sebagai Presiden)PenggantiPetahana Informasi pribadiLahirOuagadougou, Volta Hulu (sekarang Burkina Faso)KebangsaanBurkinabéAlma materÉcole militaireKarier militerPihak Burkina FasoDinas/cabangAngkatan Darat Burkina FasoPangkatLetnan kolonelSatuan Resimen Keamanan Presiden (sampai 2015)Sunting kotak info • L •...

1979 single by the Police Message in a BottleStandard European artworkSingle by the Policefrom the album Reggatta de Blanc B-sideLandlordReleased7 September 1979[1]RecordedFebruary 1979GenreReggae rock[2]new wave[3][4][5]Length3:50 (Single Version) 4:51 (Album Version)LabelA&MSongwriter(s)StingProducer(s) Nigel Gray The Police The Police singles chronology So Lonely (1978) Message in a Bottle (1979) Walking on the Moon (1979) Music videoMessage in a...

 

Secret society at Florida State University Burning Spear SocietyFormation1993TypeSecret societyHeadquartersTallahassee, FloridaLocationUnited StatesWebsiteburningspear.org The Burning Spear Society, commonly referred to as Burning Spear or Spear, is a secret society of students and alumni at Florida State University in Tallahassee, Florida, founded in 1993. Although little information is publicly available on the dealings of the organization, members have cited the provision of political, pro...