Die Liste der Stolpersteine in Steinfurt enthält Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Steinfurt verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die in Steinfurt lebten und wirkten.
Else Eichenwald wurde am 17. März 1900 in Borghorst geboren. Sie wurde von Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert[1]
Margarete (Grete) Eichenwald
Alte Lindenstraße 6, Borghorst
Hier wohnte Margarete (Grete) Eichenwald
Rosa Eichenwald
Alte Lindenstraße 6, Borghorst
Hier wohnte Rosa Eichenwald geb. Schönthal Jg. 1867
Rosa Schönthal wurde am 12. März 1867 in Marienhafe geboren und war wohnhaft in Borghorst. Sie wurde von Münster am 31. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 31. März 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[2]
Albert Heimann
Anton-Wattendorf-Straße 14, Borghorst
Hier wohnte Albert Heimann Jg. 1881
Albert Heimann wurde am 7. September 1881 in Borghorst geboren. Er wurde ab Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[3]
Antonia Bertha Heimann
Anton-Wattendorf-Straße 14, Borghorst
Hier wohnte Antonia Bertha Heimann
Elsbeth Heimann
Anton-Wattendorf-Straße 14, Borghorst
Hier wohnte Elsbeth Heimann
Frieda Heimann
Anton-Wattendorf-Straße 14, Borghorst
Hier wohnte Frieda Heimann
Ottilie Heimann
Anton-Wattendorf-Straße 14, Borghorst
Hier wohnte Ottilie Heimann
Wilhelm (Bill) Otto Heimann
Anton-Wattendorf-Straße 14, Borghorst
Hier wohnte Wilhelm (Bill) Otto Heimann
Ernst Eichenwald
Münsterstraße 12, Borghorst
Hier wohnte Ernst Eichenwald
Karl Eichenwald
Münsterstraße 12, Borghorst
Hier wohnte Karl Eichenwald
Ruth Eichenwald
Münsterstraße 12, Borghorst
Hier wohnte Ruth Eichenwald
Lore Hertz
Münsterstraße 24, Borghorst
Hier wohnte Lore Hertz
Salomon Hertz
Münsterstraße 24, Borghorst
Hier wohnte Salomon Hertz
Sidonie Hertz
Münsterstraße 24, Borghorst
Hier wohnte Sidonie Hertz
Herta Cohen
Münsterstraße 43, Borghorst
Hier wohnte Herta Cohen geb. Hertz Jg. 1910
Herta Hertz wurde am 29. August 1910 in Borghorst geboren und war wohnhaft in Meppen. Sie wurde ab Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[4]
Richard Cohen
Münsterstraße 43, Borghorst
Hier wohnte Richard Cohen Jg. 1932
Richard Cohen wurde am 7. Oktober 1932 in Meppen geboren. Er wurde ab Münster am 13. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[5]
Günter Hertz
Münsterstraße 43, Borghorst
Hier wohnte Günter Hertz
Jenny Hertz
Münsterstraße 43, Borghorst
Hier wohnte Jenny Hertz
Moritz Hertz
Münsterstraße 43, Borghorst
Hier wohnte Moritz Hertz
Norbert Hertz
Münsterstraße 43, Borghorst
Hier wohnte Norbert Hertz
Rudolf Hertz
Münsterstraße 43, Borghorst
Hier wohnte Rudolf Hertz
Alfred Gumprich
Münsterstraße 61, Borghorst
Hier wohnte Alfred Gumprich
Hans Löwenstein
Münsterstraße 61, Borghorst
Hier wohnte Hans Löwenstein
Marianne Löwenstein
Münsterstraße 61, Borghorst
Hier wohnte Marianne Löwenstein
Martha Löwenstein
Münsterstraße 61, Borghorst
Hier wohnte Martha Löwenstein
Moritz Löwenstein
Münsterstraße 61, Borghorst
Hier wohnte Moritz Löwenstein
Siegfried Löwenstein
Münsterstraße 61, Borghorst
Hier wohnte Siegfried Löwenstein
Albert Gumprich
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Albert Gumprich
Bertha (Bella) Gumprich
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Bertha (Bella) Gumprich
Else Gumprich
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Else Gumprich
Emil Gumprich
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Emil Gumprich
Gisela Gumprich
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Gisela Gumprich
Julius Gumprich
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Julius Gumprich
Manfred Gumprich
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Manfred Gumprich
Erna Simon
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Erna Simon
Leopold Simon
Nikomedesstraße 1, Borghorst
Hier wohnte Leopold Simon
Kurt Eichenwald
Woortstraße 5, Borghorst
Hier wohnte Kurt Eichenwald
Siegmund Eichenwald
Woortstraße 5, Borghorst
Hier wohnte Siegmund Eichenwald Jg. 1871
Siegmund Eichenwald wurde am 11. Dezember 1871 in Borghorst geboren. Er wurde von Münster am 31. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 15. September 1942 ermordet wurde.[6]
Burgsteinfurt
Nr.
Person
Adresse
Inschrift
Bild
weitere Informationen
Grund
Arnold Troost
Alexander-Rolinck-Straße 2
Hier wohnte Arnold Troost
Emma Cohn
An der Hohen Schule 21
Hier wohnte Emma Cohn geb. de Vries Jg.
Emma de Vries wurde am 13. August 1885 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Berlin-Kreuzberg. Sie wurde ab Berlin am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert, wo sie am 22. Oktober 1942 direkt nach der Ankunft erschossen wurde.[7]
Ella de Vries
An der Hohen Schule 21
Hier wohnte Ella de Vries
Erna de Vries
An der Hohen Schule 21
Hier wohnte Erna de Vries
Joseph de Vries
An der Hohen Schule 21
Hier wohnte Joseph de Vries
Sophie de Vries
An der Hohen Schule 21
Hier wohnte Sophie de Vries
Blanka Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Blanka Simons
Erich Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Erich Simons
Felix Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Felix Simons
Fritz Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Fritz Simons
Hannelore Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Hannelore Simons
Johanna Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Johanna Simons
Julie Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Julie Simons
Marga Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Marga Simons
Rolf Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Rolf Simons
Rudolf Simons
An der Stadtmauer 7a
Hier wohnte Rudolf Simons
Isidor Meyer
Bahnhofstraße 21
Hier wohnte Isidor Meyer
Siegfried Meyer
Bahnhofstraße 21
Hier wohnte Siegfried Meyer
Lina Radlowski
Bahnhofstraße 21
Hier wohnte Lina Radlowski
Bertha Michel
Bütkamp 8
Hier wohnte Bertha Michel
Ida Michel
Bütkamp 8
Hier wohnte Ida Michel
Julius Michel
Bütkamp 8
Hier wohnte Julius Michel
Sally Michel
Bütkamp 8
Hier wohnte Sally Michel
Anna Hirsch
Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte Anna Hirsch
Hans Hirsch
Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte Hans Hirsch
Paula Hirsch
Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte Paula Hirsch
Ruth Hirsch
Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte Ruth Hirsch
Willy Hirsch
Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte Willy Hirsch
Gretel Zilversmit
Drepsenhoek 4–6
Hier wohnte Gretel Zilversmit geb. Hirsch Jg. 1920
Gretel Hirsch wurde am 8. Februar 1920 in Burgsteinfurt geboren. Sie emigrierte am 10. Januar 1939 in die Niederlande. Vom 9. April 1943 bis 7. Juni 1943 war sie im Konzentrationslager Vught-Hertogenbosch und vom 7. Juni 1943 bis 8. Juni 1943 im Sammellager Westerbork inhaftiert. Am 8. Juni 1943 wurde sie in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wo sie am 31. Dezember 1944 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[8]
Hier wohnte Hannelore Steinmann Jg. 1936 Flucht 1937 Holland Bis 1940 versteckt in einem Kloster Deportiert 1942 Ermordet 1942 in Minsk
Hannelore Steinmann wurde am 11. Juni 1936 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt und Köln. Sie wurde von Köln am 20. Juli 1942 nach Minsk und weiter in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert. Sie wurde für tot erklärt.[9]
Hier wohnte Henriette Steinmann geb. van Gelder Jg. 1901 Flucht 1933 Holland Interniert 1941 Westerbork Deportiert 1943 Ermordet 1943 in Sobibor
Henriette van Geldern wurde am 19. Dezember 1901 in Hengelo geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Sie emigrierte in die Niederlande und wurde ab Westerbork am 18. Mai 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo sie am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde sie für tot erklärt.[10]
Hier wohnte Julius Steinmann Jg. 1888 Flucht 1933 Holland Interniert 1941 Westerbork Deportiert 1943 Ermordet 1943 in Sobibor
Julius Steinmann wurde am 5. November 1888 in Burgsteinfurt geboren. Er emigrierte am 1. August 1933 in die Niederlande und wurde am 18. Mai 1943 von Westerbork in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo er am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde er für tot erklärt.[11]
Hier wohnte Karl Steinmann Jg. 1896 Inhaftiert 1936 bis 39 Deportiert 1942 Ermordet 1942 in Minsk
Karl Steinmann wurde am 26. April 1896 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Bochum und Köln. Er wurde im Zwangsarbeitslager Bardenberg inhaftiert und am 20. Juli 1942 ab Köln nach Minsk in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde er für tot erklärt.[12]
Hier wohnte Kurt Steinmann Jg. 1924 Flucht 1933 Holland Interniert 1941 Westerbork Deportiert 1943 Ermordet 1943 in Sobibor
Kurt Steinmann wurde am 29. Juni 1924 in Burgsteinfurt geboren. Er emigrierte am 1. August 1933 in die Niederlande und wurde am 18. Mai 1943 von Westerbork in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo er am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde er für tot erklärt.[13]
Hier wohnte Manfred Steinmann Jg. 1928 Flucht 1933 Holland Interniert 1941 Westerbork Deportiert 1943 Ermordet 1943 in Sobibor
Manfred Steinmann wurde am 20. Juli 1928 in Burgsteinfurt geboren. Er wurde am 18. Mai 1943 von Westerbork in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo er am 21. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde er für tot erklärt.[14]
Hier wohnte Rosalie Steinmann Geb. Cohen Jg. 1899 Deportiert 1942 ermordet 1942 in Minsk
Rosalie Cohen wurde am 2. Juni 1896 in Bonn geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt und Köln. Sie wurde in das Ghetto Minsk deportiert.[15]
Emmy Dreyfus
Moltkestraße 12
Hier wohnte Emmy Dreyfus
Lotte Snatager
Moltkestraße 12
Hier wohnte Lotte Snatager
Rosa Cohen
Moltkestraße 12
Hier wohnte Rosa Cohen geb. Gotthelf Jg. 1875
Rosa Gotthelf wurde am 8. Oktober 1875 in Borgholz geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Sie emigrierte am 16. Januar 1939 in die Niederlande. Vom 30. April 1943 bis 4. Mai 1943 war sie im Sammellager Westerbork inhaftiert. Am 4. Mai 1943 wurde sie in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo sie am 7. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[16]
Elsbeth Cohen
Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte Elsbeth Cohen Jg. 1921 gedemütigt/entrechtet Flucht 1937 Palästina überlebt
Elsbeth Cohen wurde am 20. Februar 1921 in Münster geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt und Wolfratshausen. Floh mit ihren Eltern nach Nahariya in Palästina. Kehrte in den 1960er-Jahren zu einem Besuch nach Burgsteinfurt zurück. [30]
Robert Herz
Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte Robert Herz Jg. 1918 gedemütigt/entrechtet Flucht 1940 Brasilien überlebt
Im Alten Arnoldinum lernte Hans Bernhard Löwenstein Jg. 1921 gedemütigt/entrechtet Flucht 1939 Frankreich überlebt
Hans Bernhard Löwenstein wurde am 19. Juli 1921 in Münster geboren und war wohnhaft in Horstmar, Borghorst und Burgsteinfurt. Versuchte 1939 mit seinen beiden Onkeln Alfred Gumprich und Bernhard Löwenstein nach Belgien zu flüchten. Ohne gültige Ausweispapiere wurden alle in das Lager Gurs interniert, das später als Konzentrationslager von den Nationalsozialisten weiterbetrieben wurde. Hans Bernhard Löwenstein überlebte das Lager und lebte später in Paris. [29]
Kurt Meyer
Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte Kurt Meyer Jg. 1922 gedemütigt/entrechtet Flucht 1939 Chile überlebt
Kurt Meyer wurde am 20. Februar 1922 in Burgsteinfurt geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Floh mit seinen Eltern und seinem Bruder nach Chile. Kehrte 1980 zu einem Besuch nach Burgsteinfurt zurück. [31]
Ursel Wertheim
Pagenstecher Weg 1
Im Alten Arnoldinum lernte Ursel Wertheim Jg. 1921 gedemütigt/entrechtet Flucht 1936 Palästina überlebt
Ursel Wertheim wurde am 12. Oktober 1921 in Münster geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt, Caputh, Frankfurt und in der Schweiz. Floh mit ihren Eltern zunächst nach Palästina, später in die USA, wo sie als Lehrerin arbeitete [32]
Hier wohnte Florentine Buchheimer Jg. 1880 Flucht 1939 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz
Florentine Buchheimer wurde am 16. Juli 1880 in Horstmar geboren und war wohnhaft in Burgsteinfurt. Sie emigrierte am 11. März 1939 in die Niederlande. Vom 3. Dezember 1942 bis 9. Dezember 1942 war sie im Sammellager Westerbork inhaftiert. Von dort aus wurde sie am 9. Dezember 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wo sie am 11. Dezember 1942 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Nachweise wurde sie für tot erklärt.[17]
Helmut Hirsch
Steinstraße 22
Hier wohnte Helmut Hirsch
Hermann Hirsch
Steinstraße 22
Hier wohnte Hermann Hirsch
Julie Hirsch
Steinstraße 22
Hier wohnte Julie Hirsch
Karl Hirsch
Steinstraße 22
Hier wohnte Karl Hirsch
Levi Israel
Wasserstraße 2
Hier wohnte Levi Israel
Thekla Israel
Wasserstraße 2
Hier wohnte Thekla Israel
Selig Wertheim
Wasserstraße 25
Hier wohnte Selig Wertheim
Else de Vries
Hier wohnte Else de Vries
Levi Eichenwald
Hier wohnte Levi Eichenwald
Walter Eichenwald
Hier wohnte Walter Eichenwald
Otto Eichenwald
Hier wohnte Otto Eichenwald Jg. 1906
Otto Eichenwald wurde am 20. Januar 1906 in Horstmar und war wohnhaft in Krefeld Uerdingen. Er wurde am 11. Dezember 1941 ab Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert.[18]
Ruth Marianne Gumprich
Hier wohnte Ruth Marianne Gumprich
Rudolf (Rudi) Gumprich
Hier wohnte Rudolf (Rudi) Gumprich
Sonja Emma Gumprich
Hier wohnte Sonja Emma Gumprich
Uri Gumprich
Hier wohnte Uri Gumprich
Dan Gumprich
Hier wohnte Dan Gumprich
Irma Gumprich
Hier wohnte Irma Gumprich
Emilie Heimbach
Hier wohnte Emilie Heimbach
Jenny Löwenberg
Hier wohnte Jenny Löwenberg geb. Eichenwald Jg. 1894
Irma Nathan wurde am 5. Juli 1907 in Essen geboren. Sie emigrierte in die Niederlande und wurde 1942 ab Westerbork in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wo sie am 4. September 1942 ermordet wurde. Sie wurde für tot erklärt wie auch den Unterlagen von Auschwitz die Ermordung entnommen werden kann.[20]
Helene Rosenberg
Hier wohnte Helene Rosenberg geb. Heimann Jg. 1880
Helene Heimann wurde am 17. Januar 1880 in Borghorst geboren und war wohnhaft in Münster und Hamm. Sie war vom 7. Juli 1942 bis 29. Juli 1942 im Sammellager Hamm interniert und wurde von Dortmund am 29. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 5. April 1944 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[21]
Sophie Rosenfeld
Hier wohnte Sophie Rosenfeld geb. Gumprich Jg. 1890
Sophie Gumprich wurde am 16. November 1890 in Borghorst geboren und war wohnhaft in Köln. Am 30. Oktober 1941 wurde sie in das Ghetto Litzmannstadt deportiert wo sie am 6. Oktober 1942 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde sie für tot erklärt.[22]
Marga Stein
Hier wohnte Marga Stein geb. Eichenwald Jg. 1914
Marga Eichenwald wurde am 28. März 1914 in Borghorst geboren und war wohnhaft in Frankfurt am Main. Sie wurde am 11. Juni 1942 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo sie auch ermordet wurde.[23]
Marianne Stein
Hier wohnte Marianne Stein Jg. 1937
Marianne Stein wurde am 26. November 1937 in Frankfurt am Main geboren und war wohnhaft in Borghorst und Frankfurt am Main. Sie wurde am 11. Juni 1942 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo sie auch ermordet wurde.[24]
Sofia Terhoch
Hier wohnte Sofia Terhoch geb. Meyer Jg. 1884
Sofia Meyer wurde am 18. Mai 1884 in Ochtrup geboren. Sie emigrierte in die Niederlande und wurde 1944 ab Westerbork in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wo sie am 22. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Belege wurde er für tot erklärt.[25]