In Namibia gibt es nur wenige natürliche Süßwasser-Seen, die das ganze Jahr permanent Wasser führen. Alle perennierenden sowie ephemeren beziehungsweise episodischen Gewässer fallen unter den Begriff Wetlands (zu Deutsch etwa „nasse Gebiete“), die etwa fünf Prozent der Landesfläche ausmachen. Salz- und Kalkseen mit erhöhtem Salz- beziehungsweise Kalkgehalt werden in Namibia als Pfanne (englischPan) bezeichnet. Hiervon zu unterscheiden sind die kleineren und meist flacheren Vleis (Afrikaans für Senke).[1]