Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2010 und 2013 abgerissen[1]. Originale Fenster, zwei Dachhäuschen, Biberschwanzdeckung, Blitzableiter.
Eingeschossig mit Satteldach und zwei Dachgaupen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Originale Fenster, Blitzableiter, Abbruchgenehmigung vom 7. April 2009 (Untere Denkmalschutzbehörde).
Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss verbrettert, alte Tür, ein Dachhäuschen, zweigeschossiger Rückbau, verändert, gefährdet, leerstehend.
Putzbau im Stil der 1930er Jahre mit Lisenengliederung und großer Schleppgaube, baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Tür und Fenster, ungewöhnliche Fensteranordnung.
Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.
Eingeschossig, verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[4]. Giebel mit Kunstschiefer verkleidet, Fenster zum Teil original, mit drei Dachhäuschen.
Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; abgerissen[5]. Zum Teil originale Fenster, Blockstube mit Kunststoffplatten verkleidet, Abbruchgenehmigung vom 5. März 2008.
Eingeschossig, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zum Teil originale Fenster, drei Dachhäuschen, Biberschwanzdeckung.
Abbruchgenehmigung vom 27. Oktober 2016 (Untere Denkmalschutzbehörde Görlitz). Zwischen 2016 und 2018 abgerissen.
Eingeschossig, Giebel verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen und durch Neubau ersetzt[6]. Untergeschoss verkleidet, zum Teil originale Fenster, Abbruchgenehmigung vom 13. Oktober 2014.
Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung; abgerissen. Dachdeckung Schiefer, rechte Hälfte verändert, zum Teil originale Fenster.
Wohl einst Umgebindehaus, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zum Teil originale Fenster, Haustür erneuert, Giebel rechts verschiefert, links verbrettert, Blockstube wahrscheinlich unter Putz.
Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.
Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür und Fenster, ruinöser Zustand, sehr gefährdet, Verschieferung in blau-weißem Muster.
Abbruchgenehmigung vom 11. August 2014. Zwischen 2016 und 2018 abgerissen.
Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[7]. Originale Fenster, Tür, originale Biberschwanzdeckung mit drei Fledermausgauben, Abbruchgenehmigung vom 30. April 2015 (LRA Görlitz). Haus wurde fachgerecht abgebaut und soll in Neusalza-Spremberg wieder aufgebaut werden (Rumburger Straße 20). Danach ist der Denkmalstatus erneut zu prüfen.
Obergeschoss Fachwerk, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Kern älter, Türstock und Eingangsfenstergewände aus Naturstein, Obergeschoss verbrettert, dekorative Bogenleiste, Fensterrahmen im Oberstock mit Giebel, Giebel verschiefert (Sonnenmotiv), Satteldach, alte Blitzableiter.
Zwischen 2020 und 2024 abgerissen und durch Neubau ersetzt.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen.[9] Oberstock und Giebel Fachwerk, verbrettert, Oberstockfenster durch Pilaster der Verbretterung gerahmt, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss zum Teil verändert, Korbbogen, Abbruchgenehmigung vom 5. März 2015.
Verwaltungs- und Fabrikbau aufwändig in Neorenaissance, wirtschaftsgeschichtlich, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; 2014 abgerissen.[11]
Verwaltungsgebäude: dreigeschossig, Eingang mit ionischen Säulen, wie Fabrikgebäude aufwendig in Formen der Neurenaissance, Abbruch 2012–2014
Fabrikgebäude Haus R (siehe Objekt-Nummer 09226666): war massiv, dreigeschossig, zweifarbiger Klinker, Sandsteinsockel, Rundbogenfenster, Gurtgesims, Zahnschnitt, Giebelbekrönungen, Satteldach, Abbruchgenehmigung vom 12. April 2011 für Gebäude R, Abriss 2011, Abbruchgenehmigung für Gebäude F, Flurstück 1795/2 vom 29. August 2012
Reformstil der Zeit nach 1910 mit Art-déco-Elementen, baugeschichtlich, baukünstlerisch und straßenbildprägend von Bedeutung, singulär, zweigeschossig, turmartige Auslucht mit Eingang, Reliefdarstellungen, Erker, Holzlaube, Dachhäuschen, Walmdach, reichhaltige zeittypische Verzierungen aus Stein und Holz. 2018 abgerissen.
An der Straße gelegen, in dem das im Anwesen produzierte oder angebotene Produkt ausgestellt wird, Rahmung des großen Fensters in Betonelementen mit kunstvoller Gestaltung unter Verwendung von Lisenen, Gesimsen, Mittelaufsatz, Diamantquadern und floralen Reliefs, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen
Eingeschossig, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltenes Beispiel der ortstypischen Holzbauweise, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, alte Biberschwanzdeckung, Giebelverkleidung, Umgebinde und Blockstube verschalt.
Zwischen 2020 und 2024 abgerissen und durch Neubau ersetzt.
Die andere Haushälfte des ehemaligen Doppelstubenhauses wurde abgebrochen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; 2010 abgerissen.[13]
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
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Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Quellen
Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen im September und Oktober 2017