Am westlichen Ortsrand in der Kleingartenanlage Frohe Zukunft Auf dem Grundstück Nummer 80 (Karte)
Säule
An der Gartenlaube der Parzelle Nr. 80 zwei kannelierte Säulenschäfte mit reiche gestalteten Kompositkapellen, wohl ehemals zum sogen. Oberhof gehörend, vermutlich aus dem 18. Jh.
094 20713
Baudenkmal
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St. Martini, bemerkenswerter Kirchenneubau der Barockzeit, 1732–34 im Auftrag der Familie von Bose unter Einbeziehung des älteren Turmes nach dem Entwurf von Johann Michael Hoppenhaupt I errichtet
Stattliche Hofanlage, das Wohnhaus wohl an historischem Ort nach dem Dreißigjährigen Krieg in der für die Region typischen Form erbaut, Krüppelwalmdach und Bruchsteineinfriedung
Weißenfelser Straße Nahe der östlichen Einfassungsmauer des Friedhofes (Karte)
Grabmal
Grabstätte auf dem Friedhof in Form eines Steines mit der Inschrift Unseren sowjetischen Freunden zum Gedenken 1953 für sowjetische Kriegsgefangene und polnische Zwangsarbeiter, die während des Zweiten Weltkrieges hier umkamen
Kirche Heilige Drei Könige, 1935 nach Plänen von Johannes Reuter erbaut, schlichter Saalbau mit eingezogenem Turm im romanisierenden Monumentalstil der 1930er Jahre
weitgehend zeittypischer Funktionsbau von 1924-1927 auf T-förmigem Grundriss, bemerkenswert die Gestaltung des Renaissanceformen aufgreifenden, expressiv umgedeuteten Hauptportals
094 20747
Baudenkmal
Seestraße nordöstlich des Ortskerns gelegen (Karte)
Fabrik
Verwaltungsgebäude der Brikettfabrik Großkayna bzw. der Braunkohlegruben „Michel“ und „Vesta“, wohl 1913 nach Entwurf des Architekten Paul Schultze-Naumburg
Die nachfolgenden Objekte waren ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt oder wurden in der Literatur als Kulturdenkmale geführt. Die Denkmale bestehen heute jedoch nicht mehr, ihre Unterschutzstellung wurde aufgehoben oder sie werden nicht mehr als Denkmale betrachtet. Mitunter sind Einzelobjekte aber noch immer Bestandteil eines geschützten Denkmalbereichs.
1804 errichtete Kirche mit romanischem Kirchturm, bei einem Luftangriff im Jahr 1944 zerstört, Ruine im Zuge eines Braunkohletagebaus bis 1958 abgerissen.[6]
romanische Saalkirche, durch Luftangriff im Jahr 1944 zerstört, Ruine in den 1950er Jahren abgerissen.[5]
Legende
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Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Literatur
Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 6.1, Landkreis Merseburg-Querfurt (I) Altkreis Merseburg. Erarbeitet von Falko Grubitzsch und Marina Meincke-Floßfeder, fliegenkopf verlag, Halle 2000, ISBN 3-910147-66-6.