Die Liste der Kulturdenkmale in Blasewitz umfasst sämtliche Kulturdenkmale der Dresdner Gemarkung Blasewitz. Große Teile der Gemarkung (Ausnahmen sind Neugruna und kleinere Randgebiete) liegen im Denkmalschutzgebiet Blasewitz/Striesen-Nordost (in Kraft gesetzt am 28. März 1997).[1] Die Anmerkungen sind zu beachten.
Aufgrund der hohen Anzahl der Kulturdenkmale wurde die alphabetisch nach Adressen geordnete Liste in folgende zwei Teillisten untergliedert:
Diese Teilliste enthält alle Kulturdenkmale von N–Z.
als Wohnsitz von Walther Schieck auch „Villa Schieck“ oder „Präsidentenvilla“ genannt, ursprünglich als kleines Sommerhaus erbaut, 1907–1908 von Schilling & Graebner zur Villa umgebaut und erweitert, ab 1941 Polizeidienststelle und Lazarett, nach 1945 Kommandantur der Sowjetarmee, seit 1948 Sitz der Blasewitzer Poliklinik, heute Verwaltungssitz des Ärztehauses Blasewitz mit Apotheke
ältester Gebäudeteil ursprünglich als Schulhaus nach Entwürfen von Gottfried Semper erbaut, ab 1876 von der Gemeindeverwaltung und als Standesamt genutzt, 1890 Umbau, seit 1902 mit Gedenktafel für Johann Gottlieb Naumann, 1904 von Karl Emil Scherz erweitert, zudem mit Plastik „Gustel von Blasewitz“ (Johanne Justine Renner) von Martin Engelke, heute Sitz des Stadtbezirksamtes Blasewitz
zeitweise Wohnhaus der Opernsängerin Eva von der Osten und ihres Ehemanns, dem Bariton Friedrich Plaschke
Sandsteinplastik „Der verlorene Sohn“ (1928) von Hans Rudolf Hartmann
nach Entwürfen von Karl Emil Scherz für die pommersche Adelsfamilie von Borcken erbaut, zeitweilig von Galerist Heinrich Kühl bewohnt
von Martin Pietzsch im Jugendstil erbaut, ab den 1930er Jahren im Besitz des Fabrikanten Egbert Günther, nach 1945 enteignet, zeitweilig als Kulturhaus von Günthers Angestellten genutzt, später als Außenstelle der Stasi eingerichtet, 1994 rekonstruiert, heute Büro- und Wohnhaus
von Martin Pietzsch im Jugendstil mit Mansarddach erbaut, Erker z. T. mit Fachwerk, u. a. von Charlotte Basté bewohnt, in den 1990er Jahren saniert, seither mit blaugrüner Fassade
Altfranken | Altstadt I | Altstadt II | Blasewitz mit Neugruna (A–M) (N–Z) | Borsberg | Brabschütz | Briesnitz | Bühlau mit Quohren | Coschütz | Cossebaude mit Neu-Leuteritz | Cotta | Cunnersdorf | Dobritz | Dölzschen | Dresdner Heide | Eschdorf mit Rosinendörfchen | Friedrichstadt | Gittersee | Gomlitz | Gompitz | Gönnsdorf | Gorbitz | Gostritz | Großluga | Großzschachwitz | Gruna | Helfenberg mit Eichbusch und Rockau | Hellerau mit Rähnitz | Hellerberge | Hosterwitz | Kaditz | Kaitz | Kauscha | Kemnitz | Kleinluga | Kleinpestitz | Kleinzschachwitz | Klotzsche | Krieschendorf | Langebrück | Laubegast | Lausa mit Friedersdorf | Leuben | Leubnitz-Neuostra | Leuteritz | Leutewitz | Löbtau | Lockwitz | Loschwitz (A–L) (M–Z) | Malschendorf | Marsdorf | Merbitz | Meußlitz | Mickten | Mobschatz | Mockritz | Naußlitz | Neustadt | Nickern | Niedergohlis | Niederpoyritz | Niedersedlitz | Niederwartha | Obergohlis | Oberpoyritz | Oberwartha | Ockerwitz | Omsewitz mit Burgstädtel | Pappritz | Pennrich | Pieschen (A–K) (L–Z) | Pillnitz | Plauen | Podemus | Prohlis | Räcknitz | Reick | Reitzendorf | Rennersdorf | Rochwitz | Roitzsch | Rossendorf | Roßthal mit Neunimptsch | Schönborn | Schönfeld | Schullwitz | Seidnitz | Söbrigen | Sporbitz | Steinbach | Stetzsch | Strehlen | Striesen | Tolkewitz | Torna | Trachau (A–J) (K–Z) | Trachenberge | Übigau | Unkersdorf | Wachwitz | Weißer Hirsch | Weißig | Weixdorf | Wilschdorf | Wölfnitz | Zaschendorf | Zöllmen | Zschertnitz | Zschieren
Zuordnung Straße mit Denkmal zur Gemarkung | Liste der denkmalpflegerischen Sachgesamtheiten in Dresden | Liste der technischen Denkmale in Dresden
Altstadt I = Innere Altstadt sowie Teile der Pirnaischen Vorstadt, Seevorstadt und Wilsdruffer Vorstadt Altstadt II = Johannstadt, Südvorstadt, Großer Garten sowie Teile der Pirnaischen Vorstadt, Seevorstadt und Wilsdruffer Vorstadt Neustadt = Albertstadt, Äußere Neustadt (A-K) (L-Z), Innere Neustadt, Leipziger Vorstadt (A–H) (I–Z), Radeberger Vorstadt
Lokasi Pengunjung: 3.17.187.193