Laut Pudelko 1964 ein Doppelwall mit Graben. Erhalten ist heute nur noch ein Wall mit östl. vorgelagertem Graben, L. ca. 45 m. Wall- und Graben-Br. jeweils ca. 2,5 m. H. bis 0,4 m, T. bis 0,3 m. Östl. angrenzend nur noch kleiner, verschliffener Wallrest erkennbar.
Ovale Anhöhe von ca. 35 × 45 m Fläche, umgeben von breitem Graben, z.T. noch wasserführend. H. der Innenfläche zum umliegenden Gelände ca. 1,2 m. Über die Geschichte der Burg ist wenig bekannt. Als erster urkundlich überlieferter Besitzer ist Werner Billerbeck überliefert. 1353 wird Otto von Doren (Dähre) genannt, welchem die Familie von Bodendorf als Besitzer folgte. Nach Aussterben des Geschlechts derer von Bodendorf im Jahre 1733 ging das Gut als Lehen an die Familie derer von Fabrice. Am 4. Mai 1760 verstarb Oberhauptmann August Christian von Fabrice ohne Erben und das Lehen ging an die Geheimräte Philipp und Adam von Eltz. Im Jahr 1768 ging das Lehen an Johann Clamor August von dem Bussche. 1909 wurde der Kaufmann Goldschmidt als Gutsbesitzer geführt. 1910 übernahm Hermann Wolter das Anwesen, das noch heute im Besitz dieser Familie ist.