Denkmal-ID
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Fundart
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Ortsteil
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Bezeichnung
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Zeitstellung
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Lage
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Bemerkungen
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Bild
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428301070
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Befestigung > Wall
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Allrode
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Viereckschanze „Schwedenschanze“
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Mittelalter
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Höhenlage, Selkenordhang, südöstlich (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Wall-Graben-Anlage mit Bastion und „Viereckschanze“. Erste Erwähnung 961, neu angelegt im Dreißigjährigen Krieg.
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428311137
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Befestigung
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Neinstedt
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Wartturm ‚Altholzwarte‘
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undatiert
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3 km südsüdwestlich von QLB (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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nur noch geringe Reste der Warte erhalten
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428311070
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Grabmal > Grabhügel
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Neinstedt
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Grabhügel „Schwedenlinde“
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undatiert
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(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Areal dicht bebaut – auf dem verschlossenen Privatgrundstück gibt es eine leichte Anhöhe mit 2 Linden bestanden, aus der Ferne ist eine Beurteilung, ob es sich dabei um den Grabhügel handelt, jedoch nicht möglich.
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?
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Grabmal > Grabhügel
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Neinstedt
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Grabhügel Nähe Reineckenbach
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undatiert
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2 km südsüdwestlich Richtung Thale (Lage51.74463911.072723)
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kleine bewaldet Fläche am Ackerrand
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428311086
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Befestigung > Burg
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Stecklenberg
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Spornburg „Kleine und Große Lauenburg“
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Mittelalter
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0,5 km südwestlich vom Ort auf dem ‚Burgberg‘ (Lage51.7266511.080471)
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kleine Lauenburg als Aussichtsturm touristisch erschlossen; die östlich in direkter Nachbarschaft befindliche große Lauenburg wurde zw. 2013/15 saniert; bei beiden Burganlagen sind deutliche Wall-Graben-Strukturen erhalten
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428311087
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Befestigung > Burg
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Stecklenberg
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Spornburg „Stecklenburg“
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Mittelalter
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südlich auf Bergsporn über dem Ort, nordöstlich der Lauenburg (Lage51.73084111.088508)
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Ruinenteile erhalten
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428311089
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Befestigung
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Thale
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Spornburg „Hexentanzplatz“
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Vorrömische Eisenzeit
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0,6 km südlich vom Ort (Lage51.735811.0298)
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Auf dem äußeren Sporn des Hexentanzplatzes gibt es eine Hauptburg (lt. Tafel), welche durch den Sachsenwall geschützt wurde. Auch gehört die Homburg mit in die Anlage.
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428311088
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Befestigung > Burg
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Thale
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Spornburg „Langer Hans“
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undatiert
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1,6 km südwestlich vom Ort (Lage51.73462511.00622)
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?
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Grabmal > Grabhügel
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Thale
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Grabhügel
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undatiert
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1 km südöstlich vom Ort (Lage51.74265711.06493)
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428311090
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Befestigung
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Thale
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Spornburg „Roßtrappe“, „Winzenburg“
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Neolithikum
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1,0 km südwestlich vom Ort (Lage51.740411.0202)
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mehrere Wälle trennen den Sporn ab, offensichtlich wurde die gesamte Bergkuppe im Mittelalter zur Burganlage ausgebaut
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428301071
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Befestigung > Burg
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Treseburg
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Burgruine
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Mittelalter
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Spornlage über der Bode, dicht nördlich (Lage51.71825210.971222)
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Der Bergsporn hat zwei erhöhte Bereiche – auf dem nördlichen befindet sich ein Kriegerdenkmal, auf dem südlichen langgezogenen Bergsporn sind Bebauungsreste (Fundamentreste) erkennbar.
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428311092
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Grabmal > Grabhügel
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Warnstedt
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Hügelgrab „Talsberg“
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Neolithikum
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1,2 km nordöstlich vom Ort (Lage51.782511.078)
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kleiner Hügel am Waldrand, Durchmesser von etwa 12 m, ragt etwa 1,2 m aus dem Umfeld heraus, 51.782447 N, 11.077994 O
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428311093
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Befestigung
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Weddersleben
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Kultstätte „Königstein, Teufelsmauer“
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Paläolithikum
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0,6 km südlich vom Ort (Lage51.7581611.082055)
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Felsformation gehört zum Gebilde der Teufelsmauer
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428301080
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Befestigung > Burg
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Wendefurth
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Burgruine „Schönburg“
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undatiert
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Spornlage über der Bode, südlich (Lage51.72956910.923035)
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Am Rande des Bergsporns Schutzhütte mit Blick über das Tal.
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428311094
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Befestigung
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Westerhausen
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Kultstätte „Königstein“
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undatiert
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0,2 km nördlich vom Ort (Lage51.8117511.05384)
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Sogenannter Kamelstein der Teufelsmauer. Wird auch als Naturdenkmal geführt (FFH-Gebiet Sand-Silberscharte).
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428311099
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Grabmal > Grabhügel
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Westerhausen
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zwei Hügelgräber „niedere Helmstein“
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Neolithikum
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1,5 km nordöstlich vom Ort (Lage51.8216811.06675)
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Durch militärische Nutzung stark beeinträchtigt, jedoch auch viele neuere und auch eingestürzte Tierbauten kennzeichnen das Areal. Die Hügel befinden sich auf einem Höhenzug.
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428311098
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Grabmal > Grabhügel
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Westerhausen
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Hügelgräber „Ortberg“, zwei Grabhügel
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Neolithikum
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2,2 km nördlich vom Ort (Lage51.8276611.0602)
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Seit 2021 mit einem Hinweisschild und QR-Code versehen, der kleinere Hügel wird auch als Naturdenkmal (FFH-Gebiet) ausgewiesen und prägt sich nur noch etwa 1,5 m in der Höhe heraus.
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428311097
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Grabmal > Grabhügel
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Westerhausen
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Grabhügel „Rennbahn“
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Neolithikum
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1,2 km südöstlich vom Ort (Lage51.79396811.071621)
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Die als möglicher Grabhügel erkannte Erhebung erwies sich als Militärbunker (eingestürzt), etwa 40 m östlich davon gibt es eine flache grabhügelartige Erhebung <1 m Höhe mit einem Durchmesser von ca. 10 m.
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428311095
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Grabmal > Grabhügel
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Westerhausen
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Hügelgräbergruppe „Haurichs Holz“, sieben Grabhügel
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Bronzezeit
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2,0 km südwestlich vom Ort (Lage51.78796311.027319)
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Das Areal befindet sich am Rande einer Kiesgrube, angeschnittene Hügel im Laubwalddickicht
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428311096
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Grabmal > Grabhügel
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Westerhausen
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Grabhügel „Honigberg“
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Neolithikum
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1,0 km südöstlich vom Ort (Lage51.794311.06804)
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Hügelgrab, um 1920 ausgegraben, Funde im Schloßmuseum Quedlinburg eingelagert, starke Einkerbung als Folge der Ausgrabung zu erkennen, Menhir „Honigkopfstein“ wurde an diesem Fundort errichtet
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428311081
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Grabmal > Grabhügel
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Westerhausen
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Grabhügel „Schieferberg“ (Warnstedter Eichen), auch in der Liste der Bodendenkmale in Quedlinburg geführt
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1,0 km nördlich vom Ort in den Warnstedter Eichen (Lage51.79155911.057099)
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mehrere flache Grabhügel in etwa 100 m Umkreis, Die Gräber wurden um 1900, möglicherweise auch schon beim Anpflanzen der Eichen entdeckt und beschrieben. Eins oder zwei wurden auch angeschnitten.
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231864
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Grabmal > Grabhügel
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Westerhausen
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Steinkistengrab
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geschätztes Alter 5000 Jahre
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0,5 km nordwestlich vom Ort (Lage51.81207111.02541)
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Das Areal wurde 2003 beim Bau der A36 entdeckt und untersucht, Fundstücke wurden in das Landesmuseum Halle ausgelagert.[1] 2022 wurde ein Hinweisschild mit QR-Code in ca. 200 m Entfernung eingerichtet
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