In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Ersterwähnung der Kirche 1548. Der Vorgängerbau wurde wegen Baufälligkeit 1803 abgerissen und 1803-1805 durch heutige Kirche ersetzt. Der Kirchturm, ein Wehrturm aus dem Mittelalter, blieb erhalten, wurde innen aber umgestaltet.
Die St.-Marien-Kirche ist eine alte Wallfahrtskirche, die 1236 als Kapelle eines Klosters erbaut wurde. Sie ist bekannt durch ihre gotischen Gewölbe- und Wandmalereien, die Stationen aus dem Leben Christi darstellen. Das Gebäude besteht aus dem ehemaligen Wohnturm (heute Glockenturm) und zwei kleineren Chorquadraten.
Die Burg Gebhardshagen wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Sie war Stammsitz des Geschlechtes derer von Hagen. Nachdem das Geschlecht um 1280 erloschen war, kam die Anlage in den Besitz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1637 zerstört. Seit dem Wiederaufbau in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wird die Burg als Domäne geführt. Heute ist die Stadt Salzgitter Eigentümerin der Gebäude.
Das Lattemannsche Haus ist das Geburtshaus des Luftschiffers und Fallschirmspringers Hermann Lattemann (1852–1894). Lattemann entwickelte als Erster einen zusammenlegbaren Fallschirm. Bei einer Flugveranstaltung 1894 wollte er seine neueste Erfindung vorführen, einen Ballon, der sich bei einer Panne in einen Fallschirm verwandelte. Der Mechanismus versagte jedoch und Lattemann stürzte tödlich ab.
Bau der jetzigen Kirche 1614 bis 1619 durch Herzogin Anna-Sophia von Braunschweig-Wolfenbüttel. Kirchturm wurde 1791 zerstört und erst 1809/11 in geringerer Höhe und mit flacherem Dach erneuert. Zwischen 1860 und 1864 wurde das Querschiff durch einen Anbau erweitert.
Das Gebäude gehörte zum ehemaligen Eisenerzbergwerk Haverlahwiese. Der Tagebau wurde von 1937 bis 1967 betrieben. Der Tiefbau wurde 1938 aufgenommen. Das Bergwerk war die größte Eisenerzgrube Deutschlands. Am 30. Juni 1982 wurde die Förderung eingestellt.
Die Kirche wurde 1542 erstmals erwähnt. Das Kirchenschiff wurde 1945 zerbombt und 1953–1954 neu aufgebaut. Der romanische Turm ist ein ehemaliger Wehrturm des Ritterhofes von Heerte und ist bis heute erhalten.