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Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Der Amtshof besteht heute noch aus dem ehemaligen Amtshaus des 18. Jahrhunderts und einem etwa zeitgleich erbauten Wohnhaus, das ursprünglich vermutlich als Wirtschaftsgebäude diente. Das zugehörige Vorwerk ist nicht erhalten; alter Baumbestand bildete die Überreste des ehemaligen parkähnlichen Gartens.
Die Bürgerhäuser auf der Südwestseite der Kirchstraße entstammen dem 18. und 19. Jahrhundert und sind einheitlich in Fachwerk mit Backsteinausfachungen errichtet. Die Häuser sind zumeist zweistöckig und traufständig.
Die ehemalige Wassermühle von Wustrow besteht aus dem kurz nach dem Stadtbrand von 1691 errichteten Mühlengebäude, das 1872 durch An- und Umbau erweitert wurde, sowie einer südlich davon stehenden Scheune des 19. Jahrhunderts.
Die drei Häuser an der nördlichen Langen Straße liegen außerhalb der mittelalterlichen Grenzen Wustrows. Dabei entstanden diese Bürgerhäuser in unterschiedlichen Zeitabschnitten: So stammt das Haus mit der Nr. 14 noch aus dem 18. Jahrhundert und ist damit eines der ersten, die außerhalb der alten Stadt gebaut wurden, Haus Nr. 16 stammt vom Beginn und Haus Nr. 9 vom Ende des 19. Jahrhunderts.
Gestreckter Saalbau unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; eingezogener, polygonaler Chor unter polygonal gewalmtem Dach in gleicher Deckung; eingestellter, quadratischer Turm unter spitzem, achtseitigem Pyramidendach mit Schieferbehang. Schiff erbaut 1518, Chor 1693, Turm von 1902.
Eingeschossiger Bau über winkelförmigem Grundriss und auf hohem Sockelgeschoss; teils Fachwerk, teils Backsteinmauerwerk; unterschiedliche Sattel- und Walmdächer in Hohlpfannendeckung. Errichtet als Amtshof von Wustrow im 18. Jahrhundert.
Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet im 18. Jahrhundert als Bestandteil des Amtshofs Wustrow.
Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; mit verputzter Straßenfassade und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet Mitte des 19. Jahrhunderts.
Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Ehemalige Wassermühle von Wustrow, dabei zweigeschossiger Wohnteil in Fachwerk mit Backsteinausfachung und angebauter Mühlenteil eineinhalb- und zweigeschossig, teilweise in Backstein, teilweise in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Halbwalm- und Walmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet um 1700, nach dem Stadtbrand von 1691, letzter großer Umbau 1872.
Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; großes Zwerchhaus mittig in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet Ende des 18. Jahrhunderts.
Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; zweigeschossig mit hohem, durchfenstertem Drempel; unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet Mitte des 19. Jahrhunderts.
Zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendecckung; kleines Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche; Kranbalken am Nordgiebel; darunter Ladeluken in allen Geschossen; ursprünglich wohl Anfang des 19. Jahrhunderts als Speicher erbaut.
Bescheidener, eingeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Bescheidenes, eingeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Zwerchhaus mit Ladeluke leicht ausmittig in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Bescheidenes, eingeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung; Satteldach in Hohlpfannendeckung; einachsiges Zwerchhaus mittig in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Eingeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung in Ecklage; unter Satteldach; Halbwalm zur Straßenecke; großes Zwerchhaus ausmittig in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Siedlung an der Rudolphstraße in Blütlingen wurde ab 1906 für die Arbeiter des Kaliwerks "Rudolph" bei Schreyahn angelegt. Sie besteht aus zwanzig Doppelhäusern, die ursprünglich jeweils in vier schmale Wohneinheiten mit je vier bis fünf Zimmern aufgeteilt waren. Alle Häuser besaßen einen Hofplatz mit offener Abwassergosse, Aborten und kleinen Nebengebäuden, die zumeist als Vorratsräume und Ställe genutzt wurden.
Giebelständiges Dreiständerhaus in Fachwerk teils mit Backsteinausfachung teils mit Lehmstakung unter ungleichhüftigem Satteldach in Reetdeckung. Kübbung an der Westseite. Errichtet 1731 (i). Erneuerung des Kammerfaches 1815 (i).
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; südliche Traufseite teilweise in Lehmstakung; Satteldach in Asbestzementschindeldeckung. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet nach Brand 1813 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 2.
Kleines Vierständerhaus, giebelständig zur Zufahrtsstraße des Rundlings; in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Zementplattendeckung. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk, asymmetrische Aufteilung durch Mistgangtür. Florale Verzierungen an den Knaggen des Dielentorsturzes. Errichtet nach Brand 1813 (i).
Rundling mit alter und neuer Zufahrt, Kriegerdenkmal, Dorfplatz und den angrenzenden Höfen
(Zur Bildcollage: Oben von links nach rechts die Hallenhäuser Nr. 4 [im Hintergrund] und 5 [= alte Nummern; heutige Adressen: Im Rundling 4 und 3] sowie Nr. 15 und im Anschnitt Nr. 16 [heute: Im Rundling 12 und 11]; unten die ehem. Nummern 18 und 19 [heute: Im Rundling 9 und 8].)
Kleine sandsteinerne Anlage mit Ehrentafel für die 27 (9+18) gefallenen Güstritzer der beiden Weltkriege. In der Mitte ein Eisernes Kreuz, darauf Eichenlaub und die Inschrift: "Für die Heimat - Den Toten zum Gedächtnis / Den Lebenden zur Mahnung".
(Zum Bild: Von den drei Vierständer-Hallenhäusern, die alle um 1851 ff errichtet wurden, dürfte der Giebel links zur ehemaligen Nr. 2 gehören. Die aktuelle Adressierung hat sich geändert.)
Zur Hofseite giebelständiger Fachwerkbau in Vierständerkonstruktion; hofseitiger Giebel in Backsteinausfachung, sonst Lehmstakung; unter Satteldach. Errichtet 1817 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; ungleichhüftiges Satteldach über dem Wohnende: hier Südostseite zwei-, Nordwestseite eingeschossig. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet 1851 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet 1851 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; großes vierachsiges Zwerchhaus in der südöstlichen Dachfläche. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet 1851 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk; nördliche Traufseite des Wirtschaftsteils in Backsteinmauerwerk ersetzt. Errichtet 1852 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus; Wirtschaftsgiebel in Fachwerk mit Backsteinausfachung, die übrigen Außenwände in Backsteinmauerwerk ersetzt; unter Satteldach; Pfosten und Sturz des Dielentors mit geschnitztem floralen Schmuck. Zum Großviehstall umgebaut. Errichtet 1804 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; erweitertes Wohnende unter ungleichhüftigem Dach; südöstliche Traufseite zweigeschossig. Errichtet 1842 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus; Wirtschaftsgiebel in Fachwerk mit Backsteinausfachung, die übrigen Außenwände 1978 in Backsteinmauerwerk ersetzt; Wohnende zweigeschossig. Errichtet 1852 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Rückwärtiger Anbau in Backsteinmauerwerk. Errichtet 1852 (i).
Das qualitätvolle gründerzeitliche Haus kontrastiert in seinem Erscheinungsbild mit den ansonsten recht einheitlichen Vierständer-Hallenhäusern in der Nachbarschaft, die meist nach einer Brandkatastrophe vom Sommer 1851 errichtet wurden.
Zur Langen Straße giebelständiges kleines Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach. Errichtet 1837 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 21.
Das kleine Kossaterhaus von 1762 (frühe Vierständer-Konstruktion) hat ebenso wie das gegenüberliegende Gebäude Nr. 24 alle Brände und Veränderungen unversehrt überstanden.
Das Kossaterhaus von 1716 (Dreiständer-Konstruktion) hat ebenso wie das gegenüberliegende Gebäude Nr. 23 alle Brände unversehrt überstanden. Beide Häuser markieren den alten Ortseingang zum Rundling.
Giebelständiger eingeschossiger Wandständerbau in Hochrähmzimmerung mit eingehälsten Ankerbalken, teils Backsteinausfachung teils Stakung mit Putzresten unter Satteldach. Errichtet um 1800.
Die Villa Wendland wurde um 1920 in Alleinlage zwischen Schreyahn und Wustrow (ca. 1,3 km südlich von Güstritz) erbaut. Es ist eine Villa für einen Direktor einer Kalischachtanlage.
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; nördliche Traufseite und Wohngiebel in Backsteinmauerwerk erneuert. Unter Satteldach; dreiachsiges Zwerchhaus in der südlichen Dachfläche. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk; Wohnteil mit Drempelgeschoss. Errichtet 1821 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; traufseitig teilweise Lehmstakung; Satteldach in Krempziegeldeckung. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Wohnteil mit Drempelgeschoss. Errichtet 1822 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; westliche Traufseite teilweise in Lehmstakung; Satteldach in glasierter Doppelmuldenfalzziegeldeckung; Wohnende zweigeschossig; hier durchlaufender First, aber höhere Traufseiten. Errichtet im 18. Jahrhundert (Datierung unleserlich: 1721, 1771 oder 1791). Wohnteil zu Beginn des 19. Jahrhunderts erneuert.
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach. Gefüge im Giebeldreieck an Kehl- und Hauptbalken durch Fußstreben und Kopfbänder ausgesteift, Backsteine teilweise in Mustern gesetzt. Errichtet 1783 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; Wohnende zweigeschossig; hier durchlaufender First, aber höhere Traufseiten. Errichtet 1875 (i).
Traufständiger, eingeschossiger, streng symmetrisch aufgebauter massiver Backsteinbau auf hohem Kellersockel; Schaufassade mit dreiachsigem Mittelrisalit mit flachem Dreiecksgiebel über Hauseingang mit vorgelegten Stufen; ausgebautes Dachgeschoss unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Rückwärtig geschosshoher Terrassenvorbau mit beidseitigen Unterfahrten und Freitreppe. Errichtet 1840 (i) als Verwalterhaus der Domäne Königshorst (Ernst August von Hannover).
Zum ehemaligen Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk; Wohnende gegenüber dem Wirtschaftsteil breiter. Errichtet 1814 (i).
Wandständerbau mit durchgehälsten Ankerbalken; Ausfachung in Lehmstakung, giebelseitig in Backsteinmauerwerk; unter Satteldach. Errichtet Ende des 18. Jahrhunderts.
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; am Wohnende zweigeschossiger Fachwerkanbau unter eigenem Satteldach. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet 1843 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; Wohngiebel und südliche Traufseite des Wohnendes in Backsteinmauerwerk erneuert; unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet 1843 (i).
Zur Durchgangsstraße giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; westliche Traufseite teilweise in Lehmstakung; Satteldach in Betondachsteindeckung. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet 1843 (i).
Die vier Hofanlagen der Dorfstraße in Neritz (Wustrow) besitzen alle ein giebelständig errichtetes Vierständer-Hallenhaus als Wohn-/Wirtschaftsgebäude. Diese Haupthäuser entstammen Wiederaufbaumaßnahmen des großen Dorfbrandes von 1826. Zum Ensemble gehören die rückwärtigen Bauten einer Scheune und eines Stalles.
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Ziegeldeckung; zweiachsiges Zwerchhaus in der westlichen Dachfläche; Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk mit durchlaufendem Raster, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken umgebaut. Errichtet 1826 (i).
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; weitgehend zu Wohnzwecken umgebaut; Dielentor zugesetzt; unter Satteldach; Zwerchhaus in der westlichen Dachfläche. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk mit durchlaufendem Raster. Errichtet 1826 (i).
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachungen und unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Dielentorsturz nach 1980 (wieder) eingebaut, hier inschriftliche Datierung: "Anno 1826".
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach. Fachwerk teilweise durch Backsteinmauerwerk ersetzt. Errichtet 1833 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Krempziegeldeckung; Krüppelwalm am Wirtschaftsgiebel; Dielentor zugesetzt. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Wirtschaftsgiebel 1990 (i) in Fachwerk erneuert. Gebäude errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Giebelständiges Vierständerhaus mit geschlämmten Backsteinausfachungen unter Satteldach. Errichtet 1841 (i). Wesentliche Umbauphase mit Veränderungen im Wohnteil und Dachneueindeckung mit Doppelmuldenfalzsteinen um 1920.
Eingeschossiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachungen und Drempel unter Satteldach in gedämpfter Doppelmuldenfalzziegeldeckung. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Eingeschossiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachungen, teilweise massiv ersetzt; unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Unter Verwendung älterer Hölzer errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, teilweise Lehmstakung. Fachwerk teilweise durch Backsteinmauerwerk ersetzt. Unter Satteldach. Reiches florales Schnitz-Ornament über dem Dielentorsturz und den begleitenden Pfosten. Errichtet 1804 (i). Seit 1979 befindet sich dort die Stipendiatenstätte "Künstlerhof Schreyahn"
Weit zurückliegendes, dennoch zum Dorfplatz giebelständiges kleines Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, teilweise Lehmstakung. Fachwerk teilweise in Backsteinmauerwerk erneuert. Unter Satteldach in Falzblechdeckung. Fachwerkanbau mit Backsteinausfachung unter Pultdach am Wohngiebel. Errichtet 1841 (i).
Zum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus mit Backsteinausfachungen unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk; rautenförmige Gefache durch Anordnung von Schräghölzern. Wohnende teilweise zweigeschossig erweitert; Wohngiebel massiv. Errichtet 1769 (i) mit Umbau 1909 (i).
Zweigeschossiges Gebäude am Ortseingang zum Rundling. Erdgeschoss massiv in Backsteinmauerwerk, Obergeschoss in Fachwerk; bewegte Dachlandschaft in Schieferdeckung. Errichtet um 1910.
Der alte Dorfkern Teplingen besteht aus drei erhaltenen Hofanlagen am Eichenring. Diese besitzen jeweils ein giebelständiges Wohn-/Wirtschaftsgebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Hofanlage Eichenring 4 repräsentiert darüber hinaus die alten Hofstrukturen: Hier haben sich zusätzlich am äußeren Parzellenrand eine Querdurchfahrtsscheune und als Verbindungselement zwischen Haupthaus und Scheune ein langgestrecktes Stallgebäude (beide aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) erhalten.
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Zementschindel- und Krempziegeldeckung. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk mit durchlaufendem Raster. Wohnteil zweigeschossig erweitert. Errichtet 1864 (i).
Giebelständiges Vierständerhaus mit geschlämmten Backsteinausfachungen unter Satteldach in Krempziegel- und Biberschwanzkronendeckung. Zwerchhäuser in beiden Dachflächen des Wohnendes. Errichtet 1842 (i).
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwek. Im Südwesten jüngerer Anbau. Wirtschaftsteil im Innern unverändert. Errichtet 1842 (i).
Querdurchfahrtscheune in Form eines Fachwerkbaus mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Deckung mit Frankfurter Pfannen. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Fachwerkbau auf Feldsteinsockel und unter Satteldach; giebelseitig Backsteinausfachung, traufseitig Lehmstakung. Südliches Giebeldreieck verbrettert. Mit Längsdurchfahrt. Errichtet 1820 (i).
Eingeschossiges Querdielenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; einachsiges Zwerchhaus mittig in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Band 21, bearbeitet von Falk-Reimar Sänger, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH Braunschweig/Wiesbaden, 1986, ISBN 3-528-06206-1