In der Liste der Baudenkmale in Hechthausen sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Hechthausen im Landkreis Cuxhaven aufgelistet. Der Stand der Liste ist 20. Dezember 2023. Die Quelle der Baudenkmale ist der niedersächsische Denkmalatlas.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Gruppe von sechs gusseisernen Grabkreuzen aus dem 19. Jh. (1842 (2), 1862, 1865, 1880, undatiert). An der Westseite der Grabstätte am Fuß des Rondells aufgestellt.
Schlichtes solitäres Steinkreuz im Andenken an die Gefallenen der Ersten und Zweiten Weltkriegs. Davor leicht gewölbte Steinplatte für die im Osten Vermissten. Aufgestellt auf dem höchsten Punkt des Waldstücks in runder Anordnung mit großber Steinpflasterung und Treppenanlage.
Fachwerk-Winkelbau von 1810 mit reetgedecktem Satteldach mit Dachüberstand, nach Nordwesten in Backstein, ansonsten Fachwerk, auch Stelling'sches Haus genannt
Feldsteinmauer von um 1905 mit Torbogen, die bis zum Nebengebäude führt, angesetzt zur dem Parkseite drei Epitaphe der Familie von Marschalck aus dem 16. Jahrhundert, weitere Grabplatte an der Fassade des Nebengebäudes, das Tor verbindet den Park und die Haupteingangsseite
Zweigeschossiger Backsteinbau und eingeschossigem Queranbau von 1905; Außenwände im Eiskellers sind zweischalig, rechts davon steht vor der zum Park weisenden Fassade eine gesockelte Sandsteingrabplatte der Familie von Marschalck
Landschaftspark mit Teichanlage und Halbinsel, hier war die ehemaligen Burganlage, auf der Halbinsel ein Steingarten, Das Terrain wird über einen Treppenweg aus Natursteinblöcken und Findlingen
Saalkirche aus Feld- und Backstein mit geradem Ostabschluss, in der West- und Nordwand Reste eines Feldsteinbaues des 13./14. Jahrhunderts; Neubau in Backstein um 1500; Sanierung Umbau und Erneuerungen beim oberen Wandteile, des Ostgiebels und der Rundbogenfenster von 1630/40 sowie der Portale an den Längsseiten von 1633 und 1699, westlicher Glockenturm aus Backstein mit Knickhelm von 1971; Innen: Hölzerne Segmentbogentonne, Mitte des 17. Jh., Flügelaltar 1637, Kanzel 1635, Taufstein 1642 und Empore 17. Jh. sowie Prieche 17. Jh., zwei Epitaphe von 1696 und 1687, Kronleuchter um 1700
GalerieholländerCaroline auf dreigeschossigem, polygonalem Backsteinunterbau, mit Galerie, Mühlenturm mit Blechplatten, Kappe, Flügel und Windrose wurde von 1845/48 anstelle einer Bockwindmühle gebaut und bis in die 1960er Jahre betrieben. Die hölzerne Mahltechnik für vier Mahlgänge ist teilweise noch vorhanden.
Zweiständer-Hallenbau von 1861/67 in Fachwerk mit reetgedecktem Satteldachun an der Osttraufe Haupteingang mit Rundbögenund Fachwerk-Dachhaus; heute Gästehaus
Sandsteinmonument in Form eines Pfeilers über profilierten Postament. An Südseite Eisernes Kreuz als Relief, an den anderen Seiten Inschriften. Errichtet um 1920 auf einer rechteckigen Plattform zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Um 1950 ergänzt um eine liegende Steinplatte zum Gedenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.