Zur Straße zweigeschossiger Satteldachbau, Nordmauer auf die Friedhofsummauerung aufgesetzt, im Kern 17. Jahrhundert, im späten 18. Jahrhundert verändert;
westlich Friedhofsaufgang, einseitig offener Arkadentreppengang mit Säulen und Pultdachüberbau sowie Satteldachaustritt zum Friedhof, 17. Jahrhundert.
Zwei zweigeschossige, versetzte Baukörper mit Satteldach und drei Schweifgiebeln, an westlichem rückwärtigem Schweifgiebel pilastergerahmte Figurennische, Anfang 18. Jahrhundert;
Ehemalige Klosterkirche, seit 1809 katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, dreischiffige Pfeilerbasilika ohne Querhaus mit westlichem Turmpaar mit Satteldach, Mitte 12. Jahrhundert, barocker Ausbau und Anbau der Sakristeikapelle um 1714 nach Johann Jakob Herkommer und 1762/65; mit Ausstattung;
Konventbau, dreigeschossige Dreiflügelanlage um Kreuzhof, Abteistock (Südflügel) mit Seitenrisaliten mit Schweifgiebeln und (rekonstruierter) Architekturgliederung, 1776 ff. unter Einbeziehung spätgotischer Mauerteile;
Verwaltertrakt mit Abtskapelle, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1720/25;
südlich anschließend Ökonomiegebäude, Mehrflügelanlage aus zweigeschossigen Satteldachbauten um trapezförmigen Wirtschaftshof, 15.–18. Jahrhundert;
Ummauerung, Reste im Osten und Westen, Mitte 18. Jahrhundert;
Wasserhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit hohem Untergeschoss in Hanglage, unmittelbar an der Friedberger Ache, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.
Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, Langhaus im Kern romanisch, Turm und Chor Mitte 15. Jahrhundert, 1723 barocker Ausbau; mit Ausstattung.
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