Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und polygonalem Treppenturm mit Zeltdach, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Erneuerungen und Flügelanbau Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Scheune: Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel und Satteldach, 18. Jahrhundert
Teile der ehemaligen Schlossmauer: Sandsteinquadermauerwerk, 18. Jahrhundert
Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach und Gesimsgliederung, östlich Ladenanbau, erdgeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, daran rechtwinklig anschließend ehemaliges Ökonomiegebäude, langgestreckter Sandsteinbau mit Steilsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert
Rechteckiges Langhaus mit querhausähnlichen Anbauten, Sandstein, Dachreiter mit Kuppeldach, 1716–19 mit Kern des Vorgängerbaus um 1440, bezeichnet „1717“; mit Ausstattung
Schwaiger Straße 20; Schwaiger Straße 24; Schwaiger Straße 26; Schwaiger Straße 26 a; Gemeindewiesen (Standort)
Wirtschaftshof
Um den rechteckigen Vorhof des Neuen Schlosses gruppierter Komplex eingeschossiger Stallungen und Wohnstallhäuser, Satteldachbauten, Sandsteinquader und Fachwerk, teils verputzt, südwestliche Ecke durch turmartigen Zeltdachbau betont, Westflügel im Kern 1596/97 (dendrochronologisch datiert) und 1683/84 (dendrochronologisch datiert), Umbau 1829/31 (dendrochronologisch datiert)
Reste einer ehemaligen Umfassungsmauer: flache Sandsteinquadermauer mit gerundetem bzw. satteldachartigem Abschluss und zwei rechteckigen Portalpfeilern mit mächtiger Abschlussplatte und Kugelbekrönung, 18. Jahrhundert, südwestlich des Wirtschaftshofes an der Straße nach Schwaig
Schwaiger Straße 22; Schürstabstraße 5; Schürstabstraße 9; Schwaiger Straße 20 (Standort)
Schloss, sogenanntes Neues Schloss
Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel und Korbbogenportal mit Segmentgiebel, barock, Planung von Johann Ulrich Mösel, ab 1719
Auffahrt: Vorplatz mit Rampe und Sandsteinquadermauern, gleichzeitig
Umfassungsmauer: Sandsteinquadermauerwerk, erstes Viertel 18. Jahrhundert
Umfassungsmauer des ehemaligen Ziergartens: Sandsteinquadermauerwerk, gleichzeitig
Ersterwähnung 1323, nach Kriegszerstörung 1449 erneuert zweite Hälfte 15. Jahrhundert, weitgehend abgetragen ab 1835:
Torbau: Sandsteinquaderbau mit Walmdach, vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Korbbogendurchfahrt, 16. Jahrhundert/17. Jahrhundert
Ringmauer: hohe Mauer aus Sandsteinbuckelquadern, jetzt zum Teil Außenmauer der um den Schlosshof gebauten Kleinhäuser, im Kern 14. Jahrhundert
Graben mit Futtermauer: 16./17. Jahrhundert
Kleinhaus: Zinshaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, dendrochronologisch datiert um 1710, Außenmauer zum Graben hin älter
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