Zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit segmentbogigen Fassadenöffnungen und filigranem Eisenbalkon, Erdgeschoss und Giebelscheiben aus Granitmauerwerk, Obergeschoss in verputztem Ziegelmauerwerk, bezeichnet mit 1886
Hofkapelle, dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau mit spitzbogigen Fensteröffnungen, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims, dreigeschossiger Fassadenturm mit abgeschrägten Ecken und gekröpftem Pyramidendach, spätbarock, 1761 erneuert; mit Ausstattung
Saalkirche mit flachem Tonnengewölbe und eingezogenem Polygonalchor, Langhaus mit hohem Satteldach und geschweiftem Giebel, zweigeschossiges Vorzeichen mit Pultdach und dreigeschossigem Eckturm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebeldach, seitlich des Chores fünfgeschossiger Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebeldach, neubarocke Formensprache, 1908–10, von Joseph Rottler; mit Ausstattung
Friedhofskapelle, dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau mit geschwungenem Giebel und einfacher Putzgliederung, wohl nach 1910
Rund geschlossener und verputzter Satteldachbau mit offener Vorhalle und profiliertem Trauf- und Giebelgesims, 1. Drittel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Polygonal geschlossener und verputzter Satteldachbau mit halbrunder Sakristei im Süden, nördlich des Chors quadratischer Turm mit oktogonalem Obergeschoss und eingeschnürtem Spitzhelm, Chor und Turmunterbau Ende 15. Jahrhundert, Langhaus und Sakristei Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Epitaphie von 1847, an der nördlichen Langhauswand
Dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau, zweigeschossiger Fassadenturm mit oktogonalem Obergeschoss, segmentbogigem Traufgesims und eingeschnürtem Zwiebeldach, zwischen 1660 und 1670; mit Ausstattung
Kirchhofmauer, verputztes Ziegelmauerwerk mit Lisenengliederung und Eingangspfeilern
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