Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, 1717–34, Westturm mit Laternenzwiebelhaube, 1762–65; mit Ausstattung
Grabmal der Freiherren von Strohmer, reliefierter Sandsteinpfeiler, klassizistisch
Teile der Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl 18. Jahrhundert
St. Martin, aufstrebender Zentralbau in Sichtbetonbauweise über oktogonalem Grundriss mit über Eck versetzten Wandsegmenten und Flachdach über Stahlseilkonstruktion, in Verlängerung des Oktogons angegliederter Glockenträger in Kreuzform, von Karljosef Schattner, 1968–70; mit Ausstattung
Neues Schloss langgestreckter, leicht abgewinkelter, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Stufengiebeln, nordöstlich angeschlossen sogenannter Schwedenbau, zweiflügeliger Torbau mit Erker und gestuften Giebeln
Nebengebäude, eingeschossiger, leicht abgewinkelter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel
Über Teilen der mittelalterlichen Unterburg errichtet, im Kern um 1513, Rundturm mit Kegeldach 1634, historisierender Ausbau und südlicher Anbau mit zwei kleinen polygonalen Eckerkern 1855–60, weitere Umbauten frühes 20. Jahrhundert; mit Ausstattung
Torbau, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert
Schlossmauer, zum Teil mit Blendnischen, gleichzeitig, mit eingelassenem Inschriftenstein, bezeichnet mit „1513“
Kastengebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach und Giebelluken, 16./17. Jahrhundert
Massivbau mit Satteldach, Wohnteil zweigeschossig, im Kern 18. Jahrhundert, der Wirtschaftsteil eingeschossig und in Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet mit „1815“
einbogige Eisenbahnüberführung aus vier schmalen rechteckigen, hintereinander gestaffelten Bogensegmenten, Sichtmauerwerk aus Dolomit- und Doggersandstein, 1859
einbogig-segmentbogige Eisenbahnüberführung, Sichtmauerwerk aus Dolomit- und Doggersandstein, 1859
D-3-71-140-33
Abgegangene Baudenkmäler
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