Die Familie von Linden stammte aus Pommern und wurde durch den schwedischen König in den Adelsstand erhoben. Sie bestand in der männlichen Linie nur drei Generationen und hatte umfangreichen Landbesitz in Altvorpommern.
1785 wurde ein Fideikommiss eingerichtet. Da keiner der drei Brüder männliche Nachkommen hatte, fiel der Besitz nach dem Tode Karl Friedrichs 1785 an dessen Neffen Friedrich Georg Christian von Heyden, der das Adelsgeschlecht von Heyden-Linden begründete.
Wappen
Im dreifach gespaltenen Schild rechts im roten Feld ein aufrechter goldenen Merkurstab, im mittleren silbernen Feld eine grünbelaubte Linde und links im goldenen Feld ein in Rot und Silber in vier Reihen zu je vier Feldern geschachter Querbalken. Auf dem Helm aus einem schwarzen Adlerflügel ein schwarz geharnischter Arm, in der Hand einen goldenen Bogen, darüber zwei gekreuzte goldenen Pfeile. Die Helmdecken sind rot und silbern.
Bekannte Namensträger
Christian von Linden, Stettiner Getreidegroßhändler und schwedischer Kommerzienkommissar