Die Band entstand im Jahr 1976 in Göttingen aus den Irish-Folk-BandsRakish Paddy und Kith and Kin’.[1] Entdeckt wurde sie in Göttingen vom Folk-ProduzentenCarsten Linde, der bald zur ersten Langspielplatte verhalf.[1] Die Band spielte deutsche Volkslieder in ungewöhnlicher Instrumentierung. Lilienthals Vorbilder waren die Folkbands Planxty und Fairport Convention.[1] Einen Teil ihres Materials erhielten sie aus den Volksliedsammlungen von Wolfgang Steinitz. Neben deutschen Texten sangen sie in mittelniederdeutscher Sprache (Heio) und spielten Instrumentalstücke, vor allem modern arrangierte Renaissancetänze.[1]
1984 spielten Maucksch, Beisert, Steymans und Schobeß mit dem kolumbianischen Tenor Jorge Lopez Palacio das Album Colombia paloma herida ein.[2]
Am 11. Juni 2003 starb Steymans,[3] und die Band löste sich auf.