In den späten 1990er Jahren machte sich Lil’ Mo zunächst als Backgroundsängerin und Chorusstimme diverser Hip-Hop-Produktionen einen Namen. Ihr markanter Gesang verhalf so unter anderem Missy ElliottsSingleHot Boyz und Ja RulesPut It on Me zum Erfolg. 2001 folgte unter Elektra Records die Veröffentlichung ihres SolodebütsBased on a True Story. Das Album brachte unter anderem die erfolgreiche Single Superwoman (Part II), ein Feature mit dem RapperFabolous, hervor und erreichte in den USA Platz sieben der Billboard Hot 100.
Zwei Jahre später, 2003, erschien mit Meet the Girl Next Door das Nachfolgewerk. Obwohl die CD nur eine einzige Singleauskopplung, 4 Ever, enthielt, konnte Lil’ Mo im selben Jahr weitere Erfolge verbuchen: Auch ihre Kollaborationen mit Angie Martinez, If I Could Go, und Fabolous, Can’t Let You Go, enterten weltweit die Charts.
Nach Auslauf ihres Vertrages mit Elektra wurde Mo von Cash Money Records unter Vertrag genommen. Ihr drittes Studioalbum Syndicated: The Lil’Mo Hour wurde trotz der Veröffentlichung dreier Singles mehrfach verschoben, verfehlte aber die Charts. Das Album Pain & Paper erreichte 2007 immerhin untere Ränge der amerikanischen Album-Hitparade und schaffte den Sprung in die Top 20 der R&B-Charts. Die weiteren Studioproduktionen – On the Moon (2009), P.S. I Love Me (2011) und The Scarlet Letter (2014) – konnten sich nicht platzieren.
Erstveröffentlichung: April 2000 Ideal U. S. feat. Lil’ Mo Autoren: Eddie Berkeley, K. Brown, Kevin McCord, Kier Gist, Oliver Cheatham, Robert L. Huggar
Erstveröffentlichung: April 2001 Ja Rule feat. Lil’ Mo Autoren: Cynthia Loving, Irving Lorenzo, Jeffrey Atkins, Robert Mays, Kenny Gamble, Leon Huff inkl. Samples aus The O’Jays’ Cry Together
Gangsta (Love 4 the Streets) Based on a True Story