Leopold Krauss-Elka war Teilnehmer in beiden Weltkriegen.[6] Zusammen mit ca. 1000 anderen jüdischen Flüchtlingen kam er 1941 unter dem Schutz der italienischen Armee aus Split/Kroatien nach Tarzo/Italien, wo er interniert wurde.[7] Krauss-Elka war Organist in der Pfarrkirche von Corbanese (Provinz Treviso), komponierte Werke für Orgel und unterrichtete.[8] 1943 konnte er flüchten und erreichte über San Marino die Stadt Sorrent. Dort gründete er mit anderen Flüchtlingen eine Musikkapelle und trat in Nachtlokalen auf. Nach 1945 konnte er seine Tätigkeit als Komponist von Unterhaltungsmusik fortsetzen,[9] wieder in Österreich und noch immer mit Erfolg.
Werk
Leopold Krauss-Elka war nicht nur der gemütliche heimatbezogene Wienerlieder-Schreiber. Gelegentlich tragen seine Kompositionen parodistischen[10] bzw. kabarettistischen[11] Charakter und zeigen auch zeitkritischen Bezug, so z. B. die beiden Liedschlager, in welchen die aktuelle Wohnungsnot in Wien thematisiert wird,[12] oder Lieder, die auf aktuelle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens anspielen.[13]
In die jüngere Geschichte des modernen Musik-Theaters ging er mit einer Tanzmusik-Komposition ein, die nach Auffassung mehrerer Literaturwissenschaftler[14] am Ende der 1920er Jahre Bertolt Brecht und Kurt Weill mit zum Titel ihres Songspiels „Mahagonny“ angeregt haben soll.[15] Es war der Schlager „Komm’ nach Mahagonne“,[16] ein „Afrikanischer Shimmy“, den er – mit dem Text von O. A. Alberts – im Jahre 1922 veröffentlichte.[17]
Sowohl im Shimmy als auch bei Brecht/Weills Songspiel geht es um Eskapismus, um das Entfliehen aus unbefriedigenden Verhältnissen in eine exotische bessere Welt.[19] Betrachtet man jedoch den Notentitel von 1922, so schleichen sich bereits skeptische Gedanken ein, denn das „Paradies“ ist so paradiesisch nicht gesehen: Die Giraffe hat einen Knoten in ihrem langen Hals, das Auswanderer-Pärchen lehnt sich an – einen Kaktus, auf dem außer den tropisch bunten Vögeln auch ein Leopard sitzt, der schon das Maul aufsperrt… Die Komposition gehört demnach in die Traditionslinie ironisch-spöttischer Lieder der 1920er Jahre.[20]
Werke (Auswahl)
Datiert
1917?: „Komm in mein Bauernhäuschen“,Text und Musik von Leopold Krauss-Elka, Verlag Ludwig Krenn
1920: „Die falsche Verbindung“, bearbeitet von R. Rillo, Text von R. Keils(?), Noten, handschriftlich, fragment
1921: „Aufhalten, Aufhalten!“, Onestepp, Text von Willy Kirschner, Verlag Bard
1921: „Wohnungsamt-Shimmy“, (Ich brauch ein Kabinett!), Text von Peter Herz und Krauss-Elka, Pierrot-Verlag, Wien
1921: „Margot“, Text: E. Schubert, Noten, handschriftlich
1922: „Komm’ nach Mahagonne“, Afrikanischer Shimmy. Worte von O.A. Alberts. Musik von Krauss-Elka. Figaro-Verlag, Wien
1923: „Muss es denn beim Lieben stets dieselbe sein?“, Autoren: Leopold Krauss-Elka, Fritz Grünbaum (Text) Verlag Bonbonniere, 3 S[21]
1923: „Warum bist du nicht so wie and're Frau’n …?“, Valse Boston, Autoren: Krauss-Elka, Leopold (Musik); Katscher, Robert (Text), Melodia Musikverl, Wien, 3 S.
1924: „Was man sich heimlich denkt (muß man nicht sagen)“, Text von Krauss-Elka und Beda, Drei Masen Verlag A. G.
1925: „Verschaffen sie mir eine Wohnung!“, Lied und Foxtrott, Text von Peter Herz, Figaro-Verlag
1928: „Bambuleika!“, Lied und Foxtrott. Musik: Hermann Leopoldi, Leopold Krauss-Elka, Text: Wauwau 1928. (ÖNB MS14452-4° Mus 9,14)[22]
1928 „Für euer Geld“, Marschlied a. d. gleichn. Jansen Jacobs-Revue. Text von Richard Rillo. Musik von Krauss-Elka. Wiener Boheme Verlag, Wien
1930: „Mein Hund beisst jede hübsche Frau ins Bein.“, Lied und Foxtrott. Text von Kurt Schwabach. Musik von Krauss-Elka und Kurt Schwabach. Edition Meisel & Co., Berlin
1930: „Du bist nicht so wie andr`e Frauen...“, Musik: Leopold Krauss-Elka, Text von Robert Katscher, Noten, handschriftlich
1930: „Kukuruz“, Lied und Foxtrott, Text Erwin W. Spahn, Arrangement von Hans Schneider für Orchester, Wiener Boheme Verlag, Wien
1930: „Mein neuer Hut der weisse…“, Foxtrott, Text von Kurt Schwabach, Edition Meisel & Co GmbH, Berlin
1930: „Sie geh`n zu weit mein lieber Herr!“, Lied und Foxtrott, Text von Robert Katscher und Fritz Reiter, Edition Paul Operschall
1931: „Ade-Ade-Ade-Adele, komm wie fahren an die See“, Text Charles Amberg, Rondo-Verlag
1932: „Ruder – Fox (wenn es Sonntags schön ist, geh`n wir Rudern).“, Text von Erwin W. Spahn, Verlag Ludwig Doblinger
1933: „Es dreht sich…“, Foxtrott, Text von Peter Herz
1936: „Hunderttausend weiße Rosen…“, Lied und Tango, Musik von Krauss-Elka und Paul Mann, Text von Hans Haller, Edition Bristol
1937: „Lebwohl, das war der letzte Kuß.“, Tango (Gustav Beer, Musik: Leopold Krauss-Elka) 21. Dezember 1937. E for 54 124; Josef Weinberger, Wien[23]
1938: „Die Josefa mit dem Treffer.“ Lied und Foxtrot, Text von Salpeter. Schlagzeug und Text. Neuer Wiener Musikverlag (Curt Fekl)
1938?: „Heute is`Kirtag in Bux!“, Bauernwalzer, Text von Erwin Romberg und Bertl Berndt, Rekord-Verlag
1949?: „Das schönste Gefühl“, Langsamer Walzer, Text von Hans Pflanzer, Noten, handschriftlich, 19. VI. 49
1949: „Liebes gutes Mütterlein“, Lied und Tango von Krauss-Elka, Solisten-Verlag, Wien
1950: „Das Du mich liebst, das weiss ich“, Lied und Foxtrott, handschriftlich, Rom
1951: „Ich hab‘ nur einen Wunsch“, Langsamer Foxtrott, Musik und Text von Krauss-Elka, Noten, handschriftlich, Rom
1952: „Fliederbaum“, Noten, handschriftlich
1952: „In Deinen Augen steht geschrieben…“, Slowfox, Text und Musik von Krauss-Elka und Kurt Schwabach, Noten, handschriftlich, Hamburg
1953: „Ich hab’ einen Onkel in Grinzing.“, Wienerlied, Musik/Text: Bruno Uher, Peter Herz, Leopold Kraus-Elka. Interpret: Hans Moser, Verlag Josef Weinberger, 1957
1953: „Zillertal – Fox“, Text und Musik: Kurt Schwabach und Krauss-Ekla; Cinetoa-Verlag GmbH., Hamburg, für Österreich: Gloria Musikverlag
1955: „Per Du Waltz“, Musik von Krauss-Elka und Bruno Uher, Text von Hans Haller
1956: „Schön wie eine Rose“, Text: Hans Haller, Friedr. Hofmeister-Figaro Verlag
1957: „Sauerkraut-Polka“, von Krauss-Elka, Hugo Wiener und Peter Wehle, Musikverlag Robitschek
1957: „Schöne Helena“, Foxtrott, Worte und Musik von Josef Petrak und Krauss-Elka, Verlag Doblinger
1957: „Auf Capri“, Tango, Text Peter Herz, Musik: Ch. Gaudriot – Krauss-Elka, Verlag Doblinger
1958: „Bei uns in der Brigittenau“, Marschlied, Text Ludwig Lewinter, Verlag Doblinger
1958: „Ich pfeif`auf alle Steuern…“ Schunkelwalzer, deutscher Text von Peter Herz, Originaltext von Lee u. Fix. Verlag Doblinger. Arrangement für Salon-Orchester.
1960: „Simmering“, Text von Charles Bendt und Krauss-Elka, Verlag Doblinger
1961?: „Schade um die schöne Nacht“, Musik von Krauss-Elka & C. A. Bixio, Texte von L. L. Martelli, deutscher Text von A. Amann, EDIFO S.A. Zürich
Undatiert
„Hadd u Mahagonne, Afrikanski Simi“, No, 187; Kraus Elka Muzika Izdanja, Koste M. Bojkovica
„Ich möcht`mit dir Spazieren geh`n.“, Text von Fritz Reiter. Noten, handschriftlich
„Wenn ich wüste wer die Dame ist.“, Foxtrott, Text von Josef Petrak, Noten, handschriftlich
„Ich hab mein Glück gefunden.“, Marschlied, von L. Kraus und Walter Wild, Verlag Walter Wild, Zürich
„Eine kleine Modistin.“, Lied und Tango, Musik von Krauss-Elka und Peter Herz, Text von Peter Herz
„Mein Schatz ist bei der Feuerwehr (in Kritzendorf)“, Foxtrot von Krauss-Elka und Hermann Leopoldi, Rekord Verlag
„Ich brauche dich so wie die Luft zum Leben“, Slowfox, Noten, handschriftlich o. J.
„Venus – Apoll“, Lied und Slowfox, Noten, handschriftlich
1928: Bambuleika. Lied und Foxtrott (Herm. Leopoldi, Krauß und [sic] Elka) Text: Wauwau. Tanz-Orchester Dajos Béla. Odeon O-2459 a (A 45 467) (Be 6804)
1930: Mein Hund beißt jede hübsche Frau ins Bein. Lied und Foxtrot (L. Krauss-Elka und Kurt Schwabach) Fred Bird Rhythmicans, mit Gesang: Luigi Bernauer. Homocord 4-3589-II (H-62 623)
1930: Mein Hund beißt jede hübsche Frau ins Bein. Lied und Foxtrot (L. Krauss-Elka und Kurt Schwabach) Bernard Etté, mit Gesang: Kurt Mühlhardt. Kristall Nr. (C)
1962: „Melodien.“ Aufgeführt am Dienstag, 11. Dezember 1962 im „Konzertcafe“ mit dem kleinen Wiener Rundfunkorchester. Dirigent: Heinz Sandauer
Literatur
Franziska Ernst, Hermann Leopoldi: Biographie eines jüdisch-österreichischen Unterhaltungskünstlers und Komponisten. Diplomarbeit, Wien 2010, S. 179.[25]
Nils Grosch (Hrsg.): Aspekte des modernen Musiktheaters in der Weimarer Republik. Waxmann Verlag, Münster 2004.
Monika Kornberger. in: Einmal sang die Liebe uns ein Lied. Deutscher Schlager der Zwischenkriegszeit in Wien und seine Protagonisten. Verlag Hollitzer, Wien 2021, ISBN 978-3-99012-824-4, S. 83, 91, 92, 128, 285, 309, 368, 399, 428, 431.
Alan Lareau: Jonny’s Jazz: From Cabaret to Krenek. In: Michael J. Budds (Hrsg.): Jazz & the Germans: Essays on the Influence of „hot“ American Idioms on 20th century German Music. Pendragon Press Series, 2002, S. 19–60. Hier S. 47 und Anm. 33. (= Monographs an Bibliographies in American Music No. 17)
Andreas Merighi: Wandel des Musikgeschmacks der Österreichischen Jugend von 1900 bis 1950. 1. Auflage. GRIN Verlag, 2007, ISBN 978-3-638-68520-7, S. 51.
Esbjörn Nyström: Libretto im Progress. Brechts und Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny aus textgeschichtlicher Sicht. 1. Auflage. Lang, Peter, Bern 2005, ISBN 3-03910-479-9, S. 34, Anm. 80–84, und 162.
Christian Schär: Der Schlager und seine Tänze im Deutschland der 20er Jahre. Zürich 1991.
Nancy Thuleen: Amerika und Amerikanismus im Mahagonny-Songspiel. 1996[26]
Gregg Wager: „The origin of the word “Mahagonny” is unclear: one possible source is a 1922 song by Leopold Krauss-Elka and O. A. Alberts, “Komm nach Mahagonne!” … or it could have also been inspired by the Biblical city of Magog. Mahagonny, as a run-amok town in Alaska, partly symbolizes Berlin during its hyperinflation of the 1920s, but draws influence from Jack London’s stories and Charlie Chaplin’s The Goldrush (1925)“.[28]
Hubert Wißkirchen: Materialien zum Zentralabitur Musik 2010 NRW. 29. November 2008.
↑z. B. Ich hab einen Onkel in Grinzing (1953), Auf dem Stephansplatz, wo der Autobus hält, Phöbus-Verlag Hans Poddany, Wien 1933, oder Der Wein is Lei'wand…, Edition Bristol, Wien, E.B. 221, 1936.
↑z. B. Ich hab' an Dich geglaubt…, Lied und Englisch Walz, Wiener Bohême-Verlag, Wien (A.J.B. 9492) c1930, oder: Mein Fräulein, wie wär' es mit uns beiden? Lied und Tango, Rekord-Verlag, Wien (R.V. 12) c1934.
↑Max Berol-Konorah hatte die erste europäische Artistengewerkschaft geschaffen, zu ihr gehörten Siegmund Breitbart, Billy Jenkins, Houdini unter den weltbesten Artisten und die Zirkusse Blumenfeld, Salamonsky und Straßburger unter den bedeutendsten deutsch-jüdischen Zirkusunternehmen.
↑Krauss-Elka, Leopold. musiklexikon.ac.at, 15. Juli 2003, abgerufen am 30. September 2023.
↑Beppe: C’era una volta l’onomastica antica di Tarzo…Indagano Bruno Michelon e Giovanni Tomasi! giuseppeborsoi.it, 6. Mai 2009, abgerufen am 30. September 2023 (italienisch): „„Nel dettaglio gli elenchi riguardano i sindaci reggenti la comunità di Tarzo dal 1866 (Giuseppe Baldo) al 1995 (ingegner Alberto Dalla Bona); i caduti e dispersi di tutte le guerre dal 1896 al 1945, figli di queste terre; i caduti del periodo controverso della Resistenza 1944–1945; i 15 ebrei internati, tra il 1941 e il 1943, presso l’albergo Venezia di Tarzo (tra cui il celebre compositore viennese Leopold Krauss Elka).““
↑z. B. O Sanctissima, Hymne, 1943. Domine non sum dignus, Hymne, 1943.
↑vgl. seine Nachkriegs-Kompositionen „Auf Capri“, Tango, Ludwig Doblinger, Wien (D 9613) c1957. „Ich pfeif’ auf alle Steuern!“, Pfeif- u. Schunkelwalzer, Doblinger c1958. „Simmering“, Wiener Foxtrot, Doblinger c1959
↑Er schreckte dabei auch vor „Sakrilegien“ nicht zurück, vgl. z. B. Thannhäuser-Foxtrott, op. 33, Lied an den Morgenstern, Mignon-Verlag, Berlin (M.V. 312) ca. 1921.
↑vgl. Mein Hund beisst jede hübsche Frau ins Bein, Foxtrot, Edition Meisel Berlin, (A.J.B. 9492) 1930.
↑Ich brauch ein Kabinett! Wohnungsamt-Shimmy von Leopold Krauss-Elka, Text von Peter Herz. Wien 1922. Verschaffen Sie mir eine Wohnung! Lied und Foxtrot von Leopold Krauss-Elka, Figaro-Verlag, Wien ca. 1925.
↑vgl. „Ja, wäre ich der… Castiglioni“, Lied und Blues von Leopold Krauss-Elka, Melodia Musikverlag, Wien (M.M.V. 149) ca. 1924, welcher den italienisch-österreichischen Industriellen, Börsenspekulanten und Pionier der österreichischen Luftfahrt Camillo Castiglioni nennt
↑so z. B. Christine Wolf, Karin Michel: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Esbjörn Nyström: Libretto im Progress. Brechts und Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny aus textgeschichtlicher Sicht. 1. Auflage. Lang, Peter, Bern 2005, Gregg Wager: „The origin of the word ‚Mahagonny‘ is unclear“
↑zu dieser Bezeichnung und zu anderen Amerikanismen im Stück vgl. Nancy Thuleen: Amerika und Amerikanismus im Mahagonny-Songspiel. 1996.
↑Brecht/Weills 'Songspiel' von 1927 enthält sogar einen Song mit dem Titel „Auf nach Mahagonny!“, der sich in seinem Gestus der Aufforderung direkt an den Shimmy-Text von O. A. Alberts anzulehnen scheint.
↑zur Herkunft vgl. Shimmy (Tanz): „Im Shimmy sind afrikanische Tanzrelikte enthalten. So kommt das Schütteln der Schultern, das Beugen des gesamten Körpers und die X-Beine aus den Tänzen ehemaliger Sklavenarbeiter in den USA und Südamerika.“
↑Die dreiaktige Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Brecht und Weill entstand 1928–1929, Hubert Wißkirchen: Brecht/Weil: Alabama-Song (aus: Mahagonny, 1930). (PDF) wisskirchen-online.de, 1990, abgerufen am 30. September 2023.
↑zum Modetanz am Beginn der 1920er Jahre vgl. Shimmy. return2style.de, abgerufen am 30. September 2023. „Tänze der Zeit: Shimmy“, und Shimmy Royal: Shimmy Royal (Memento vom 24. Mai 2012 im Internet Archive) „Die neuen Tänze hatten afrikanische und amerikanische Wurzeln und brachen mit der europäischen Tanztradition.“, dazu Christian Schär: Der Schlager und seine Tänze im Deutschland der 20er Jahre. Zürich 1991.
↑vgl. Hubert Wißkirchen Materialien zum Zentralabitur Musik 2010 NRW., 29. November 2008 (PDF) S. 6, 9–11.
↑Franziska Ernst: Hermann Leopoldi: Biographie eines jüdisch-österreichischen Unterhaltungskünstlers und Komponisten. Diplomarbeit. Universität Wien, 2010, doi:10.25365/thesis.9151 (179 S.).