Schdanow stammt aus einer Bauernfamilie. Seine Mutter starb vor Ausbruch des Großen Vaterländischen Krieges, sein Vater fiel 1943 als Soldat während der Leningrader Blockade. Er wuchs deshalb bei der Großmutter auf und nach ihrem Tod bei Tante und Onkel. Nach Abschluss der 4. Schulklasse trat er 1950 in die LeningraderNachimow Seekriegsschule ein, die er 1956 absolvierte. Er besuchte im Anschluss die Höhere U-Bootoffiziersschule. Nach deren Abschluss diente Leutnant Schdanow ab 1960 in der Nordflotte als Kommandeur des Navigationsgefechtsabschnittes (GA-1) auf dem U-Boot S-276 (Projekt 613), das in Gremicha stationiert war. Später wurde er 1. Offizier auf dem Atom-U-BootK-181 (Projekt 627)[1] und einige Zeit darauf stellvertretender Kommandeur einer U-Bootflottille der Nordflotte. Von 1987 bis 1992 leitete er die Kaspische Höhere Offiziersschule der Seestreitkräfte der UdSSR.[2]