Als er sechs Jahre alt war, wanderten seine Eltern aus der Tschechoslowakei nach Algerien aus. Sein Vater war Musiker und Arzt. Er wurde durch seinen Vater auf den amerikanischen Jazz aufmerksam. Sein Vater führte ihn aber auch zur klassischen Musik, insbesondere zu den tschechischen Komponisten Antonín Dvořák und Bohuslav Martinů. Später zogen seine Eltern in die Schweiz, wo Leon Koudelak im Alter von 12 Jahren zum ersten Mal Andrés Segovia hörte. Mit 17 Jahren ging er nach Wien und studierte beim Gitarristen und Lehrer Karl Scheit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, später an der Zürcher Hochschule der Künste an der Seite von Konrad Ragossnig und war Schüler von Julian Bream in Liechtenstein. Er erhielt den Bachelor Degree, den Master of Arts Education und den Masters of Arts Degree (Mag. Art.) mit einstimmiger Auszeichnung in Wien und Zürich.[1]
Er inspirierte, unter anderem, den Komponisten Michael Buchrainer[2], für die Gitarre zu schreiben.
Im Jahr 2011 kündigte Leon Koudelak auf seiner Facebookseite[8] eine mögliche Rückkehr auf die internationale Bühne an. Im April/Mai 2013 unternahm er eine Konzertreise durch Europa,[9] die er in Asien mit Konzerten in Bangkok, Jakarta, Kathmandu, Pattaya, Tokio und Singapur fortsetzte.