Peters studierte Griechisch und Latein auf dem Fourah Bay College in Freetown. Er emigrierte nach der britischen Kolonie Gambia und war zunächst Buchhalter bei Elder Dempster, später bei der Im- und Exportfirma S. Madi Ltd. Ab Dezember 1947 brachte er die wöchentlich erscheinende frühe gambische Zeitung The Gambia Echo heraus, die er bis zu seinem Tod 1968 führte.[1]
Er heiratete in den 1920er Jahren[2] Kezia Rosemary Peters, die in England aufgewachsen war und die er in Bathurst kennengelernt hatte. Sie war Enkelin (Tochter der jüngsten Tochter) von Thomas Maxwell (ca. 1823–1905[3]),[4] der als Priester in Sierra Leone und Cape Coast, Goldküste (heute Ghana) tätig war. Dessen Eltern waren freigelassene muslimische Sklaven aus Bornu.[5][6] Thomas Maxwells ältester Sohn, Kezias Onkel Joseph Renner Maxwell (1857–1901), war hoher Beamter und Politiker in Gambia.[4]
Dennis Alaba (1927–1996), Mitte der 1960er Jahre bis Mitte der 1970er Jahre Schauspieler in Großbritannien[12]
Die Familie Peters war seinerzeit eine angesehene Familie in Gambia.
Literatur
Arnold Hughes, Harry A. Gailey: Historical dictionary of the Gambia (= African historical dictionaries. Bd. 79). 3rd edition. Scarecrow Press, Lanham MD u. a. 1999, ISBN 0-8108-3660-2
Einzelnachweise
↑In zahlreichen Quellen ist die Tätigkeit des Verlegers dem gleichnamigen berühmteren Sohn zugeordnet, in der Literatur-Quelle „Historical dictionary of the Gambia“ sind beide Personen mit je einem Eintrag versehen.
↑Jehu Hanciles: Euthanasia of a Mission: African Church Autonomy in a Colonial Context. Greenwood Publishing Group, 2002, ISBN 978-0-275-97570-8 (google.de [abgerufen am 28. Januar 2019]).
↑Jorge Canizares-Esguerra, Matt D. Childs, James Sidbury: The Black Urban Atlantic in the Age of the Slave Trade. University of Pennsylvania Press, 2013, ISBN 978-0-8122-0813-9 (google.de [abgerufen am 28. Januar 2019]).