Seine ersten großen Erfolge errang Leigh Howard auf der Bahn. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Gent 2006 belegte er gemeinsam mit Jack Bobridge, Cameron und Travis Meyer den ersten Platz in der Mannschaftsverfolgung, und bei den Oceania Games gewann er das Punktefahren. Im Jahr darauf wurde er dreifacher australischer Junionren-Meister, in der Einerverfolgung, dem 1000-m-Zeitfahren und im Omnium. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2007 in Aguascalientes gewann Howard mit Bobridge, Travis Meyer und Glenn O’Shea Gold in der Mannschaftsverfolgung, mit O’Shea Silber im Madison und die Bronzemedaille in der Einerverfolgung.
Ab 2008 fuhr Howard in der Elite-Klasse auf der Bahn und bestritt gleichzeitig zunehmend Rennen auf der Straße. Zwischen 2009 und 2011 gewann er drei Weltmeistertitel: 2009 holte er Gold im Omnium, Gold im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Cameron Meyer) und 2011 nochmals mit Meyer im Zweier-Mannschaftsfahren. Von 2012 bis 2017 bestritt er keine Rennen mehr auf der Bahn.
↑Die australische Meisterschaft im Madison wird im Dezember des Jahres zuvor ausgefahren und ist "open", d. h. auch Fahrer anderer Nationen können starten.