Der norwegische Europameister Karsten Warholm verbesserte den bestehenden EM-Rekord im Finale am 19. August um 36 Hundertstelsekunden, auf 47,12 s. Zu seinem eigenen Europa- und Weltrekord fehlten ihm 1,18 s.
Regelungen für die Jahresbesten bis zu Streckenlängen von 400 Metern
Wie schon bei den Europameisterschaften 2016 und 2018 waren die zwölf Jahresschnellsten in den Sprints und Hürdensprints bis einschließlich 400 Meter auch hier in München direkt für die Halbfinals qualifiziert. Zehn von ihnen waren am Start. In den Halbfinals wurden zur Ermittlung der Finalteilnehmer jeweils drei Läufe ausgetragen. Alle anderen Athleten mussten sich zunächst in einer Vorrunde für die Semifinalteilnahme qualifizieren.
Legende
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
CR
Championshiprekord
‡
einer der zehn schnellsten Sprinter der Jahresbestenliste (Markierung verwendet im Halbfinale)
Vorrunde
17. August 2022
Die Vorrunde wurde in vier Läufen durchgeführt. Die ersten drei Wettbewerber pro Lauf – hellblau unterlegt – sowie die darüber hinaus zwei zeitschnellsten Teilnehmer – hellgrün unterlegt – qualifizierten sich für das Halbfinale.
Aus den Halbfinalläufen qualifizierten sich die jeweils ersten drei Athleten – hellblau unterlegt – sowie die darüber hinaus zwei zeitschnellsten Läufer – hellgrün unterlegt – für das Finale.
Halbfinallauf 1
Thomas Barr – ausgeschieden als Dritter des ersten Halbfinals
Nick Smidt – ausgeschieden als Sechster des ersten Halbfinals
Matej Baluch – ausgeschieden als Siebter des ersten Halbfinals