Legenden von Chima (Legends of Chima) ist eine animierte Familien-Action-Animations-Fernsehserie, die 2013 erstmals ausgestrahlt und ein Jahr später wieder eingestellt wurde.
Sie spielt zwar in einer eigenen Welt, gehört aber seit der fünften Staffel der zeitweise parallel laufenden Serie Ninjago in deren Kosmos, da die Protagonisten in der letzten Episode jener Staffel einen Cameo-Auftritt hatten.
Chima ist ein Land, in dem viele verschiedene Tierstämme leben, die aufrecht gehen können und sich ähnlich wie Menschen verhalten.
Der Hauptangelpunkt ist die Energiequelle namens „Chi“, aus welcher die Tiere ihre Kraft schöpfen.
Staffel 1
In der ersten Staffel bekriegen sich die Tierstämme gegenseitig, allen voran die Löwen und Krokodile.
Zwar sind die Prinzen beider Stämme – Laval und Cragger – eng befreundet, jedoch kommt es zu einem tragischen Unglück, als bei einer Schlacht die Eltern von Cragger in einer Schlucht verschwinden und für tot gehalten werden.
Daraufhin beeinflusst Craggers intrigante Schwester Crooler ihren Bruder und stiftet ihn zu einigen Handlungen an, die große Konsequenzen haben. Zwischenzeitlich bahnt sich ein Frieden an, doch Croolers erneutes Eingreifen führt zu Lavals Exil und verschärft die Lage.
Im Staffelfinale kommt es zum erneuten Duell zwischen Laval und Cragger, bei dem ersterer von der Brücke stürzt und stirbt. Cragger verändert daraufhin seine Meinung und entschuldigt sich für seine Taten. Allerdings stellt sich heraus, dass Laval seinen Tod vorgetäuscht hat, und er erscheint mit dem legendären Krokodil – einem der insgesamt acht Tiere, welches seine Ursprungsform beibehalten hat.
Mit diesem bringt er zudem Craggers Mutter Königin Crunket zurück, welche vor einer größeren Gefahr warnt.
Staffel 2
Als die Chi-Quellen auf dem Berg Cavora versiegen und neue Stämme von Skorpionen, Spinnen und Fledermäusen das Land heimsuchen, beschließen Laval und Cragger mit den Vertretern der übrigen sechs Stämme die anderen legendären Tiere zu suchen, da nur sie in der Lage sind, Chima zu retten.
Auf der Suche nach diesen Tieren trifft die Gruppe auf den im Exil lebenden Löwen Lavertus, welcher ihnen Unterschlupf gewährt und ihnen hilft.
Im Finale kommt heraus, dass Lavertus der Bruder von Lavals Vater war und aufgrund einer Intrige von Craggers Vater Crominus das Land verlassen musste.
Im letzten Moment greift Lavertus ein, bewahrt die Gruppe vor einer drohenden Niederlage und ermöglicht der Gruppe sowie den legendären Tieren die Flucht. Er selbst bleibt mit den Kriechtieren in der einstürzenden Höhle zurück.
Wieder beim Löwentempel erfährt Lagravis – Lavals Vater – von der Heldentat seines Bruders und sieht mit den anderen zu, wie die Quellen des Chi wiedererwachen.
Staffel 3
Durch einen Fehler der Kriechtiere werden drei Stämme aus der Urzeit von Chima erweckt und bahnen sich den Weg an die Oberfläche.
Ihr Anführer, Sir Fangar, will das Land in eine ewige Eiszeit stürzen und bedient sich hierzu der Hilfe der drei Stämme – Säbelzahntiger, Mammute und Geier, welche er um sich schart.
Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken, wenden sich Laval und Cragger an Eris, welche Bekanntschaft mit dem Stamm der Phönixe gemacht hat.
Nachdem beide die sogenannte „Feuerprüfung“ überstanden haben, erlernen sie erstmals den Umgang mit Feuer-Chi, womit die Eisstämme erstmals Rückschläge erleiden.
Jedoch gelingt es Fangar mit einem Trick, den loyalen Wächter des Phönixtempels Tormak zu zwingen, eine wertvolle Karte zu stehlen, wobei dieser in Flammen aufgeht und sich in einen Panther verwandelt. Nachdem Fangar einen weiteren Stamm – den der Frost- bzw. Eisbären – erweckt hat, schreitet die Vereisung Chimas voran.
Um Fangar endgültig zu stoppen, suchen Laval und Cragger mit ihren Verbündeten nach den acht Feuerflügeln, um eine große Erleuchtung – und somit Chimas Enteisung – herbeizuführen.
Bei der Suche stellt sich heraus, dass Lavertus am Leben ist. Er kämpft gemeinsam mit Lagravis verbittert gegen die Eisstämme, welche bereits den Löwentempel belagern.
Schließlich gelingt es der Gruppe mit Flinx – dem Sohn des Phönixfürsten – die große Erleuchtung herbeizuführen und Chima zu enteisen.
Die Serie endet damit, dass die Protagonisten auf dem Berg Cavora versammelt sind und zufrieden auf ihr Land schauen.