Die SPD konnte ihr Ergebnis mit 41,7 Prozent der Stimmen leicht ausbauen. Sie konnte zusammen mit ihrem anvisierten Koalitionspartner FDP (5,7 Prozent) und dem von der Fünf-Prozent-Hürde befreiten SSW (1,4 Prozent) 8742 Stimmen mehr auf sich vereinigen als die CDU, die bei leichten Verlusten auf 48,3 Prozent der Stimmen kam und weiterhin eine Mehrheit von einem Sitz hatte. Die CDU, die mit dem Wahlslogan „Mit Kopf und Herz für Schleswig-Holstein“ angetreten war, hätte die absolute Mandatsmehrheit verloren, wenn die SPD 1295 Stimmen mehr bekommen hätte. Die erstmals antretenden Grünen wurden viertstärkste Kraft, verfehlten mit 2,4 % der Stimmen aber den Einzug in den Landtag deutlich.