Zu den herausragenden Objekten aus dem Hause Landsberg & Wolpers zählen LogarithmischeRechenscheiben nach dem Erfinder Eduard Sonne: Um 1860 versahen die Hersteller die Rechenscheibe mit einem Zählrad, das automatisch die sogenannte „Kennziffer“ des jeweiligen Zeigerstandes mitregistriert:
„Die Kennziffer gibt an, mit welcher Zehnerpotenz das Ableseergebnis zu versehen ist: Kennziffer 0: zwischen 1 und 10; Kennziffer 1: zwischen 10 und 100; usw. Diese Sprechweise wird auch für dekadische, d.h. Briggsche Logarithmen verwendet. (Quelle: Bauer 2004)“[2]
Eine ähnliche Rechenscheibe von Landsberg & Wolpers, 1876 hergestellt aus versilberten Messing mit Doppelskala ohne Zählrad, ist im Besitz des Science Museums in London.[3]
C. Landsberg: Licht und Auge. Ueber Besitz und Pflege des Auges und zum Gebrauch farbiger Augengläser. Ein Beitrag zur Optik des täglichen Lebens, Hannover: Schmorl & v. Seefeld, 1859; Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
↑ abKarl Heinrich Wilhelm Louis Rosenbusch (Pseudonym R. Hartmann): Geschichte Hannovers von den ältesten Zeiten bis in die Gegenwart. Mit besonderer Rücksichtnahme auf die Entwicklung der Residenzstadt Hannover, Hannover: Verlag von Ernst Kniep, 1860, S. 772; Google-Books