Zur Zeit der griechischen Kolonie von Roses lag die der Ort am Meer und bestand aus einem Nothafen. Von hier aus führte ein Landweg über den Coll de Sant Genis nach Roses. Die Zelle Sant Sebastià gehörte im 9. Jahrhundert ursprünglich dem Kloster von Banyoles, ging aber in der Folgezeit an das Kloster Sant Pere de Rodes. Im Zuge der hochmittelalterlichen Raubzüge von See her wurde der Ort befestigt, um den Bewohnern Schutz zu geben. Auch wurde Sant Sebastià zu einer Wehrkirche umgestaltet.