Geologisch befindet sich die Gemarkung des Ortes im Südostthüringer Schiefergebirge. Diese Böden sind durch den hohen Feinerdeanteil und den hohen Humusgehalt sehr ertragreich und -sicher.[2]
Geschichte
Der Name ist slawischen Ursprungs. Lössau wurde erstmals in einer Urkunde vom 26. November 1335 erwähnt.[3] Die heutige Kirche wurde 1755–59 erbaut, nachdem die alte Kirche abgerissen worden war.
Seit 1862 ist Lössau Schulstandort. Die von der Stadt Schleiz am 14. Dezember 1993 beschlossene Eingemeindung[4] wurde am 8. März 1994 vollzogen.
Wirtschaft
Das land- und forstwirtschaftliche Umland und die Talsperre prägen die Wirtschaft im Ort.
↑Manfred Graf: Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge. Dargestellt an der KOG „Lobenstein“. 1970, (Jena, Universität, Dissertation, 1970; maschinschriftlich).
↑Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 185.