Die Köhlerhütte wurde nach dem Erbauer Wilhelm Köhler benannt. 1955 erwarb die Sektion Gratkorn-Gratwein des ÖAV die Jagdhütte. In den Jahren von 1960 bis 1963 wurde die Hütte erweitert und am 29. September 1963 eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. 2010 bekam die Hütte das Umweltgütesiegel für Alpenvereinshütten verliehen. Ein weiterer Zubau erfolgte 2012, im Jahr darauf wurde die Trinkwasseranlage komplett erneuert sowie eine Fotovoltaikanlage installiert. Eine besondere Attraktion ist das alljährliche Almrauschblütenfest der Köhlerhütte, das im Jahr 2000 das erste Mal ausgerichtet wurde.[2]
Lage
Die Köhlerhütte 1855 m ü. A. liegt östlich des Zirbitzkogels 2396 m ü. A. Höhe, höchster Gipfel der Seetaler Alpen und unterhalb des Lavantsees.[3]
Erreichbarkeit
Ab der Waldheimhütte ist der Weg (Nr. 321, 45) ausgeschildert und verläuft entlang den Ausflugszielen „Maria in der Zirbe“ und dem „Türkenkreuz“. Die Distanz lässt sich gemütlich in einer Stunde zurücklegen.[4]