Berndt gründete 1887 in Berlin eine Baugesellschaft, die ab 1912 als Kurt-Berndt-Baugesellschaft mbH firmierte. Nach Berndts Plänen entstanden zahlreiche Fabrik-, Geschäfts- und Mietwohnhäuser in Berlin.[1]
Während Kurt Berndt in der Regel die Gesamtprojektion seiner Bauten übernahm, konnte er – vor allem für die Gestaltung der Fassaden – zumeist andere Architekten und Künstler gewinnen, zum Beispiel Robert Schirmer, August Endell und A. F. M. Lange.[3]
Werke (Auswahl)
1902–1904,[2] gemeinsam mit A. F. M. Lange: Industriepalast, Lindenstraße 3,[4] später Sitz (bis 1933) der Parteizentrale und anderer Organisationen der SPD[2]
Kurt Berndt Baugesellschaft m.b.H. / Berlin NW 6, Albrechtstrasse 13 / Ausgeführte Bauten, Monographie mit Abbildung unter anderem von Wittlers Brotfabriken, in der Serie Deutschlands Gross-Baubetriebe, Berlin: Schellin (1930)