Die Kirche entstand aus einer Brauerei, die ursprünglich aus dem „Goppenschen Schlössen“, dem Witwensitz der Tochter eines reichen Neustädter Bürgers, hervorging. Das Missionshaus der hl. Familie erwarb am Herz-Jesu-Freitag, dem 5. September 1919 die Brauerei, aus der im Jahr 1925 die heutige Kirche hervorging. Die im Jahr 1925 geweihte Kirche erfuhr bei der Renovierung in den Jahren 1988/89 durch Hinzufügung der beiden Seitenschiffe eine erhebliche Erweiterung. Architekt Oskar Herbert brach die Rückwand auf und brachte hier den Taufstein unter.
Der Fußboden und dir Stufen zum Altarraum im hellen, fast quadratischen Innenraum bestehen aus Sonthofener Platten. Altartisch und Ambo bestehen aus grauem Jura und wurden von dem einheimischen Bildhauer Martin Bühner gefertigt. Der Hochaltar, die beiden Seitenaltäre und die „Herz Jesu“-Statue auf der rechten Seite stammen aus der bisherigen Kirche.
Der Kreuzweg im Hochrelief stammt von Hans Theobald aus Würzburg.