Krone des Protektorats Böhmen und Mähren (K) war (zusammen mit der Reichsmark) die Währung im Gebiet des reichsdeutschenProtektorats Böhmen und Mähren. Die Geldscheine waren zweisprachig auf Deutsch und Tschechisch bedruckt. Daneben blieb die Tschechoslowakische Krone bis 1944 gültig. Zehn Kronen entsprachen einer Reichsmark.
Erste Staatsnoten des Protektorats waren handüberdruckte tschechoslowakische 1- und 5-Krone-Staatsnoten; viele Banknoten waren aber auch ohne den Überdruck im Umlauf. Im Jahr 1940 wurden 10-, 20-, 50-Heller-Münzen und 1-, 5-, 10-, 20-, zwei 50- und zwei 100-Krone-Staatsnoten eingeführt. Allmählich wurde die Währung um 1-Krone Münzen und 500-, 1000- und 5000-Krone-Banknoten ergänzt. Münzen des Protektorats wurden in einer Möbelfabrik in Lissa an der Elbe aus technischem Zink geprägt.
Vollständige Darstellung aller Ausgaben der Böhmisch-Mährischen Krone (1939–1945)