Von 1998 bis 1999 arbeitete sie im dänischen Außenministerium und von 1999 bis 2000 im Wirtschaftsministerium. In der färöischen Staatskanzlei war sie im Sommer 1999 und 2000 beschäftigt. Von 2000 bis 2001 war sie wirtschaftliche Beraterin im Zusammenhang mit dem Projekt zur Entwicklung der färöischen Außeninseln (útoyggjar).
Sie war Mitglied im Vorstand des färöischen Akademikerverbandes Meginfelag Føroyskra Studenta (MFS) und von 1999 bis 2000 Vorsitzende. Von 2001 bis 2002 war sie stellvertretende Vorsitzende der Republikaner im Gebietsverband Südstreymoy.
Von 2002 bis 2004 war sie Abgeordnete im färöischen Parlament, dem Løgting, wo sie Mitglied des Finanz- und Vorsitzende des Kommunalausschusses war. 2008 kehrte sie in die Politik zurück, als sie am 4. Februar überraschend zur Kulturministerin in der Linksregierung Eidesgaard II berufen wurde.[1] Zum 30. August 2008 erklärte Háfoss ihren Rücktritt vom Ministerposten aus persönlichen Gründen.[2]
Háfoss ist die Tochter von John P. Danielsen und Helena Zachariasen aus Klaksvík. Ihre Mutter ist die Tochter des färöischen Politikers Louis Zachariasen.
Verheiratet ist sie mit Ronnie Háfoss. Das Paar wohnt in Hoyvík, dem nördlichen Vorort von Tórshavn.
() Die in Klammern angegebenen Abgeordneten sind die stimmberechtigten Nachrücker für die nicht stimmberechtigten Mitglieder der Landesregierung bzw. für beurlaubte Abgeordnete. 1 Annika Olsen wurde ursprünglich für Fólkaflokkurin gewählt, war jedoch kurz nach der Wahl aus der Partei ausgetreten und beantragte am 20. September 2015 Beurlaubung. Joen Magnus Rasmussen war im Oktober 2015 für einen Monat ihr Vertreter. Annika Olsen war bis Anfang Februar 2016 unabhängige Abgeordnete. Seitdem ist sie wieder Mitglied des Fólkaflokkurin. 2 Sonja Jógvansdóttir wurde ursprünglich für Javnaðarflokkurin gewählt.