Heiß trat 2005 in die Partei Die Linkspartei.PDS ein, aus der später Die Linke hervorging. Sie war Mitglied im Kreisvorstand Börde und im Ortsverband Wolmirstedt ihrer Partei.
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2006 kandidierte Heiß auf Platz 27 der Landesliste von Die Linkspartei.PDS[1], konnte aber nicht in den Landtag einziehen.
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 kandidierte Heiß auf Platz 13 der Landesliste von Die Linke[2] und wurde in den Landtag gewählt. In der siebten Wahlperiode des Landtages war sie Schriftführerin und ordentliches Mitglied des Ausschusses für Finanzen, des Unterausschusses Rechnungsprüfung und des 15. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses. Außerdem war sie stellvertretende Vorsitzende des Finanz- und des Rechnungsprüfungsausschusses.
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2021 kandidierte Heiß als Direktkandidatin im Landtagswahlkreis Wolmirstedt und auf Platz 15 der Landesliste von Die Linke. Sie verpasste bei einem Ergebnis von 11,0 % der Erststimmen das Direktmandat und konnte zunächst auch nicht über die Landesliste in den Landtag einziehen.[3] Am 31. Juli 2023 rückte sie für Christina Buchheim in den Landtag nach.[4]
↑Landeswahlvorschläge für die Landtagswahl am 26.3.2006 (Ministerialblatt für das Land Sachsen-Anhalt Grundausgabe, 16. Jahrgang, Nr. 10, 13. März 2006, S. 115–134)
↑Landtagswahl am 13.3.2016. Bewerberinnen und Bewerber der zugelassenen Landeswahlvorschläge (Ministerialblatt für das Land Sachsen-Anhalt Grundausgabe, 26. Jahrgang, Nr. 7, 29. Februar 2016, S. 96–113)