Kriemhild Siegel wurde bereits als Kind durch diverse Veranstaltungen und Kirchenkonzerte bekannt, mit 14 Jahren hatte sie ihre ersten Rundfunkaufnahmen.
Ab 2006 war sie mit dem Komponisten Ralph Siegel verheiratet. Am 4. August 2014 gab das Ehepaar über einen Anwalt in Hamburg die Trennung bekannt[3], die gerichtliche Scheidung erfolgte dann im Jahre 2016.
Werke
Ihr Repertoire umfasst deutsche, englische, französische, italienische und spanische Werke der klassischen und zeitgenössischen Musik.
2000 erschien ihr erstes Album „Rendez-vous der Gefühle“, das die Künstlerin selbst produzierte.
Im Sommer 2006 erschien „Mozart Premiere“, auf dem die bekanntesten Instrumentalwerke von Wolfgang Amadeus Mozart neu arrangiert und mit Texten in verschiedenen Sprachen versehen wurden.
2007 erschien der Fernsehfilm und die DVD „Eine Nacht in Venedig“ („A Night in Venice“), in Zusammenarbeit mit dem MDR-Fernsehballett. Die komplette CD „Mozart Premiere“ wurde in Venedig in aufwendiger Bildgestaltung verfilmt.
2009 erschien das Album „Eternity“.
2011 entstand in Zusammenarbeit mit dem Oskarpreisträger Maximilian Schell das musikalische Werk und Musikvideo „Schwanensee“ (Swan Lake) nach dem gleichnamigen Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Im selben Jahr erschienen zwei Alben: „Swan Lake - The Most Beautiful Songs in the World by Kriemhild Maria Siegel“ in den USA und „Schwanensee“ in Europa. Darunter auch mit neuem Text „Am Ufer der Erinnerung“ (Die Moldau) von Bedřich Smetana.
2019 spielte sie an der Seite des italienischen Schauspielers Franco Nero die Rolle der „Hanna“ in dem Film „Havana Kyrie“.[4][5]
2020 entstand während der Pandemie in Zusammenarbeit mit der Sopranistin Anna Maria Kaufmann das Werk und Musikvideo „Light and Love“.[6]
2021 erschien in Italien in Zusammenarbeit mit Franco Nero der Song „Padre Nostro“ (Dearest God) das von der Abteilung für Flüchtlinge des Vatikans sehr gelobt und honoriert wurde.
↑Schlagerkomponist Ralph Siegel trennt sich von Opernsängerin Kriemhild. In: Der Spiegel. 4. August 2014, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. November 2023]).