Das Kommando Spezialkräfte (KSK) oder auf französisch Commandement des Forces Spéciales (CFS), italienisch Comando forze speciali (CFS), bis 31. Dezember 2011 Aufklärungs- und Grenadierformationen der Armee (AGFA), ist ein Zusammenschluss der für Sonderoperationen vorgesehenen Verbände der Schweizer Armee. Gegründet wurde die AGFA am 1. Januar 2004.[1] Seit 2019 ist Nicola Guerini Kommandeur der KSK.[2][3]
AZSK – Ausbildungszentrum Spezialkräfte (Berufs- und Milizkomponente) seit 1. Januar 2012 als Kompetenzzentrum auf Stufe Armee für Sonderoperationseinheiten, entstanden aus Grenadierschule 4 (Gren S 4) und Fallschirmaufklärerschule und -kurse 83 (Kdo Fsch Aufkl S+K 83).
Literatur
Sören Sünkler: Elite- und Spezialeinheiten Europas. Motorbuch Verlag 2008, ISBN 3-613-02853-0.
Reinhard Scholzen: KSK. Bilder einer Elitetruppe. Motorbuch Verlag Stuttgart 2013, ISBN 978-3-613-03547-8. Hier besonders das Kapitel: Ein Vergleich unter Nachbarn: Das Kommando Spezialkräfte der Schweiz, S. 156–163.
Reinhard Scholzen: Schweizer Kriseneinsatz. In: DWJ 6, 2013, S. 58–63.
↑Marc-Antoine Tschudi: Die Aufklärungs- und Grenadierformationen der Armee (AGFA) der Schweizer Armee. In: Schweizer Soldat : die führende Militärzeitschrift der Schweiz. Band82, Nr.12, 2007, S.47–59, doi:10.5169/seals-718092.