1949 wurde Knud Andersen in Ordrup bei KopenhagenWeltmeister der Amateure in der Einerverfolgung. Insgesamt achtmal zwischen 1941 und 1952 wurde er dänischer Amateurmeister, zweimal im Straßenrennen und sechsmal in der Verfolgung auf der Bahn. 1949 gewann er zudem die Nordischen Meisterschaften in der Einerverfolgung sowie in der Mannschaftswertung sowie das EintagesrennenRund um Stockholm. Er war der mit Abstand erfolgreichste dänische Amateur dieser Saison mit neun Siegen bei Rennen in Dänemark.[1]
In späteren Jahren schrieb die deutsche Zeitschrift Radsport, Andersen, eigentlich gelernter Koch, sei eigentlich Straßenrennfahrer gewesen, weil er aber nicht für das Nationalteam berücksichtigt worden sei, sei er „aus Wut“ auf den Bahnradsport umgestiegen.[2]
Anschließend wurde die Trennung zwischen Profis und Amateuren aufgehoben, weitere Resultate s. Weltmeister in der Einer-Verfolgung. Ab 1976 fand in Olympia-Jahren der Wettbewerb nicht statt.