Das Kloster entstand aus einer 1267 erstmals erwähnten Kapelle an der Passhöhe des Handelswegs zwischen Ulm und Straßburg. Die von Franziskanern betreute Kapelle wurde 1278 von Heinrich von Fürstenberg dem Konvent übereignet. 1341 unterstellte sich der Konvent dem Kloster Alpirsbach. 1463 sowie 1513 zerstörten Brände das Kloster. Herzog Ulrich von Württemberg hob das Kloster in der Reformation auf.
Literatur
Hansmartin Schwarzmeier: Straßen und Verkehrswege im nördlichen Schwarzwald im Verlauf seiner Erschließung im Hochmittelalter. In: ZGO, 155. Jahrgang, 2007, S. 19–53.