Das Theater wurde 1968 am Ost-BerlinerHaus der jungen Talente von dem Theaterwissenschaftler Hansjörg Schneider, dessen Frau, der Gürtlermeisterin Siggi Brennemann, und der Tänzerin Brigitte Schneider-Wulkow gegründet. Mehr als 20 Jahre lang wurde in den Räumen an der Klosterstraße Theater für Schulanfänger, Jugendliche und Erwachsene gemacht.
Nachdem das Haus der jungen Talente im Sommer 1991 geschlossen worden war, fand das Kleine Theater ein Domizil im „Haus der Kinder“ an der Parkaue und dann in der Volkshochschule Berlin Mitte.
Inzwischen ist das Kleine Theater ein etabliertes Tournee-Theater und mit seinen Aufführungen in Berlin und weit darüber hinaus erfolgreich.
Insel des Friedens (Michael Braun) | Premiere 2015
Spielstätten
Das Kleine Theater hat seine hauptsächliche Spiel- und Probenstätte in der VHS City in der Linienstraße 162 in Berlin-Mitte. Weitere Spielorte waren bisher unter anderem das Theater an der Parkaue in Berlin, das König Albert Theater in Bad Elster und die St. Jakobi Kulturkirche in Stralsund. Traditionell geht das Kleine Theater auf eine Frühjahrstournee ins fränkische Habnith („Theater im Stall“) sowie auf eine Herbsttournee an die Sächsische Weinstraße.
Ensemble
Das Kleine Theater ist ein Ensemble mit Darstellern, die meist keine Schauspielerausbildung haben. Im Laufe der Jahre haben viele ihr Können auf der Bühne gezeigt. Derzeit gehören zwölf Akteure aus verschiedenen Generationen mit unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen zum Ensemble.