An der Augenklinik Tübingen habilitierte sich Ruprecht 1979 und erhielt die Lehrbefugnis für das Fach Ophthalmologie. An der Universitäts-Augenklinik Erlangen wurde er 1986 ständiger Vertreter des Klinikvorstandes und 1989 Leiter der Sektion Glaskörper- und Netzhautchirurgie. Von 1989 bis zu seiner Emeritierung 2005 war er ordentlicher Professor für Ophthalmologie an der Universität des Saarlandes sowie Direktor der Universitäts-Augenklinik Homburg/Saar.
Seine Hauptarbeitsgebiete waren die Ophthalmo-Histopathologie, Augen- und Allgemeinkrankheiten und die Morphologie der Augenveränderungen bei medikamentöser Therapie. Nach ihm ist das Ruprecht-Majewski-Syndrom[1] benannt. Im Jahre 2000 gründete Ruprecht die LIONS-Hornhautbank Saar-Lor-Lux, Trier/Westpfalz.[2]
stellv. Mitglied des Senats der Universität des Saarlandes, 2002–2004[5]
Ehrenmitglied der Vereinigung Rhein-Mainischer Augenärzte, 2004[6]
Ehrenvorsitzender der Stiftung Augenheilkunde Homburg/Saar, 2005[7]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Zur Klinik und Histopathologie der Rubeosis iridis (Studie zur Neovaskularisation der Iris). Tübingen, 1979
G. K. Lang, K. W. Ruprecht, K. W. Jacobi, K. Schott: 2. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Intraokularlinsenimplantation. Stuttgart, 1989, ISSN0934-2036
K. W. Ruprecht, K. Hille: 50 Jahre Augenheilkunde an der Universität des Saarlandes. Saarbrücken, 2005, ISBN 3-936950-20-2
K. W. Ruprecht (Hrsg.): Wilhelm Uhthoff. Aus dem Nachlass. universaar Universitätsverlag des Saarlandes, 2020. ISBN 978-3-86223-276-5, Onlineausgabe: 978-3-86233-033-4