Klaus H. Hartmann absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Seit 1979 lebt und arbeitet er in Berlin. Er studierte von 1980 bis 1986 Bildhauerei bei David Evison an der Hochschule der Künste Berlin.[1] 1982 war er Gründungsmitglied der Gruppe ODIOUS (u. a. mit Gisela von Bruchhausen, Klaus Duschat, Hartmut Stielow, David Lee Thompson, und Gustav Reinhardt).[2] Über Jahre hinweg führte die Gruppe ein gemeinsames Atelier. Die Mitglieder stellten gemeinsam oder einzeln aus.
1984 wurde Hartmann bei der XVIIIe Prix Internationale d’Art, Monte Carlo ausgezeichnet, 1985 wurde er Meisterschüler von David Evison, 1987 erhielt er ein Arbeitsstipendium des Senators für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin,[1] 1988 ein Atelierstipendium der Karlhofergesellschaft, Berlin. Seit 2005 ist er Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V.
Hartmann arbeitet mit bemaltem und deformiertem Blech und stellt es in einen bewussten Gegensatz zu ruhigen, klar geformten Einzelelementen.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1985: Gmünder Kunstverein, Schwäbisch Gmünd
1986: Galerie Art FORUM, Hannover
1987: Galerie IN FONTE, Berlin
1991: Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen
1996: Galerie am Kleinen Markt, Mannheim
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
1985: 5. Bremer Freiskulpturenausstellung, Bremen
1985: Große Kunstausstellung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf