Bis zum Bau der Brücke führte an ihrer Stelle eine Fähre über die Elbinger Weichsel. Der Groschkenkrug auf der Landspitze der Groschenkampe war spätestens seit 1692 im Besitz der Fährgerechtigkeit über die Weichsel.[1]
Das Gebiet des Weichsel-Nogat-Deltas kam 1920 zur Freien Stadt Danzig. In den 1930er Jahren wurden dort einige Fähren durch Brücken ersetzt. Im Jahr 1933 wurden bei Fischerbabke bzw. „Helgoland“ die beiden Klappbrücken über die Elbinger und die Königsberger Weichsel (250 Meter weiter nördlich) erbaut. Die Straße von Steegen nach Tiegenhof war Teil der Reichsstraße 129.
Die Straßenbrücke ist ein Betonbauwerk, der bewegliche Mittelteil eine Stahlkonstruktion in Gitterbauweise. Bewegt wird die Brücke mittels eines obenliegenden Gegengewichts.