Die Universität geht auf das 1899 gegründete Kingston Technical Institute zurück. 1926 wurde das Institut als Technical College anerkannt. 1930 spaltete sich die Kingston School of Art vom Technical College ab und zog 1939 zum Knights Park, wo sie 1945 als College of Art anerkannt wurde. 1957 erkannte das Ministry of Education die Technische Schule als Regional College of Technology an.
1970 fusionierten das College of Technology und das College of Art zum Kingston Polytechnic, 1975 wurde das Gipsy Hill College integriert. 1992 erfolgte die Anerkennung als Universität.
Michael Gibson hat eine Eine Geschichte der Kingston University[6] mit einer vereinfachten Zeitleiste veröffentlicht, die sich wie folgt entfaltet[7]:
1899: Einweihung des Technischen Instituts in Kingston upon Thames Kingston, das Kurse von Chemie über Elektrotechnik bis hin zu Elektrotechnik anbietet vom Bau von Gebäuden bis zur Krankenpflege, vom Nähen und Modellieren bis zum Ton.
1917: Eröffnung des 'Gipsy Hill College' für die Ausbildung von Lehrern.
1926: Das 'Board of Education' erkennt das Institut offiziell als 'Technical College' an.
1930: Die vom Technical College getrennte Kingston School of Art zog 1939 in den Knights Park und wurde 1945 zum College of Art.
1946: Das Gipsy Hill College zieht nach Kingston Hill.
1951: Die ersten Gebäude auf dem Campus der Penryhn Road wurden eröffnet (1963 waren dort 955 Vollzeitstudenten untergebracht; 2.259 Teilzeitstudenten und 2.629 Abendstudenten).
1953: Die Technische Hochschule eröffnet ihre erste Bibliothek.
1957: Das Bildungsministerium erkennt Kingston als regionale Hochschule für Technologie an.
1963: Das Gipsy Hill College erhält den Status eines College of Education.
1965: Das College of Technology gründet ein eigenes Orchester.
1966: Das College of Technology kauft seinen ersten Computer zum Preis von 50.000 GBP.
1970: Das College of Technology und das College of Art fusionieren zur Kingston Polytechnic. Es bietet 34 Hauptgerichte, davon 17 auf Diplomebene.
1975: Das Gipsy Hill College fusioniert mit dem Kingston Polytechnic.
1992: Das Kingston Polytechnic wird zur Kingston University.
1993: Einweihung des Roehampton Vale Campus.
1995: Die Universität erwirbt das Dorich House.
1999: Die Universität feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Im Dezember 2020 kamen 4.995 oder 26,4 % der 18.949 Studenten aus dem UK-Ausland.[4] Von den 18.070 Studenten des Studienjahrens 2019/2020 waren 10.255 weiblich (56,8 %) und 7.740 männlich (42,8 %).[8] 13.150 Studierende kamen aus England, 25 aus Schottland, 125 aus Wales, 20 aus Nordirland, 710 aus der EU und 4.035 aus dem Nicht-EU-Ausland.[8] 12.770 der Studierenden strebten ihren ersten Studienabschluss an, sie waren also undergraduates. 5.300 arbeiteten auf einen weiteren Abschluss hin, sie waren postgraduates.[8] Davon arbeiteten 400 in der Forschung.[8]
Im Dezember 2018 waren es 16.499 Studierende gewesen.[9] Die Zahl der Mitarbeiter lag bei 2.108.
↑Vice-Chancellor: Professor Steven Spier. In: About Kingston University How the University works > Senior Leadership Team > Vice-Chancellor's Team. Kingston University London, abgerufen am 12. Juni 2021 (britisches Englisch).
↑Brooks Barnes: Ben Barnes: An unknown on the brink of fame. In: The New York Times. 12. Mai 2008, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Steven A. Nash, Bill Berkson: Facing Eden: 100 Years of Landscape Art in the Bay Area. University of California Press, 1995, ISBN 978-0-520-20363-1 (google.fr [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Scala Quin: Collectables: 20th Century Classics. Fox Chapel Publishing, 2013, ISBN 978-1-60765-408-7 (google.fr [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Peter Childs, Michael Storry: Encyclopedia of Contemporary British Culture. Routledge, 2013, ISBN 978-1-134-75554-7 (google.fr [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Christophe Delbrouck: British Rock. 1965-1968 : Swinging London: British Rock, T2. Le Castor Astral éditeur, 2017, ISBN 979-1-02780754-3 (google.fr [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Tim Carr: The Politicos Guide to the New House of Commons 2015: Profiles of the New MPs and Analysis of the 2015 General Election Results. Biteback Publishing, 2015, ISBN 978-1-84954-924-0 (google.fr [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Terje Leiren, Jan Sjåvik: Historical Dictionary of Norway. Rowman & Littlefield, 2019, ISBN 978-1-5381-2312-6 (google.fr [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Hassan M. Fattah: Yemen Leader Is Now Paying for Providing Open Election. In: The New York Times. 20. September 2006, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 21. Juli 2020]).
↑Jonathan Liew: Asha Philip considered turning hand to acting before giving athletics another shot. 15. Februar 2014, ISSN0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 21. Juli 2020]).