Ab 2023 ist Cobb Teil des zehnköpfigen President's Intelligence Advisory Boards (PIAB), eines Beratungsgremiums, dass die Risikoanalysen der US-Geheimdienste beurteilen soll.[3]
Cobb widmet sich auch der klaren und häufigen Kommunikation der globalen Erwärmung in der Öffentlichkeit durch Vorträge und soziale Medien.[4] Sie warnt dabei vor den Folgen der Klimakrise. So sagte sie einmal: „Wir stehen vor der dreifachen Bedrohung steigender Meeresspiegel, stärkerer Winde und nie da gewesener Regenmengen.“[5] Ihr zufolge darf die Politik Forschungsdaten zum Klimawandel nicht ignorieren: „Wir haben vielleicht nicht so viele Daten wie wir gern hätten, aber wir haben genug, um stark in verschiedene Schutzmaßnahmen für Küstenorte zu investieren.“[5]
Cobb wurde für ihre Arbeit wiederholt ausgezeichnet,[1] darunter mit der Hans-Oeschger-Medaille (2020).
Veröffentlichungen (Auswahl)
K. M. Cobb, C. D. Charles, H. Cheng, R. L. Edwards: El Niño/Southern Oscillation and tropical Pacific climate during the last millennium. In: Nature. Band 424, Nr. 6946, 2003, S. 271. doi:10.1038/nature01779
K. M. Cobb, N. Westphal, H. R. Sayani, J. T. Watson, E. Di Lorenzo, H. Cheng, ..., C. D. Charles: Highly variable El Niño–southern oscillation throughout the Holocene. In: Science. Band 339, Nr. 6115, 2013, S. 67–70. doi:10.1126/science.1228246
M. Newman, M. A. Alexander, T. R. Ault, K. M. Cobb, C. Deser, E. Di Lorenzo, ..., N. Schneider: The Pacific decadal oscillation, revisited. In: Journal of Climate. Band 29, Nr. 12, 2016, S. 4399–4427. doi:10.1175/JCLI-D-15-0508.1
↑Michael Birnbaum: Meet the climate scientist helping guide Biden on spy agencies. In: Washington Post. 18. Februar 2023, ISSN0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 21. Februar 2023]).