Kerstin Wenk (geboren am 25. Februar 1971 in Basel) ist eine Schweizer Politikerin (SP). Sie ist Mitglied des Grossen Rats des Kantons Basel-Stadt.
Leben
Kerstin Wenk ist in Pfeffingen aufgewachsen.[1] Sie machte eine Berufslehre als Hochbauzeichnerin, die sie 1991 abschloss. 1997 machte sie ein Diplom als Soziokulturelle Animatorin und 2009 einen Abschluss als Verbandsmanagerin.[2] Sie arbeitete in der Gastronomie, von 1998 bis 2007 als Geschäftsführerin und Inhaberin zweier Lokale.[3] Danach war sie bis 2010 Mitarbeiterin des Obdachlosentreffpunkts Glaibasel. Von 2010 bis 2013 war sie Geschäftsleiterin der Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit Kanton Aargau. Seit 2013 ist sie Gewerkschaftssekretärin des VPOD Region Basel.[4]
Wenk ist seit 2011 Mitglied des Basler Grossen Rats. Sie rückte für Beat Jans nach, der zurückgetreten war, um sich auf sein Nationalratsmandat zu konzentrieren.[5] Im Grossen Rat war sie zunächst Mitglied der Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission (JSSK). Ab 2013 gehörte sie der Geschäftsprüfungskommission (GPK) an.[6] Im September 2021 trat sie aufgrund einer beruflichen Neuausrichtung aus dem Grossen Rat zurück.[7] Von 2017 bis 2019 war sie zudem Vizepräsidentin der SP Basel-Stadt.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kerstin Wenk: Über mich. In: Persönliche Website. Abgerufen am 12. April 2020.
- ↑ Kerstin Wenk. In: Website SP Basel-Stadt. Abgerufen am 12. April 2020.
- ↑ Alessandra Paone: Kerstin Wenk macht bei der SP den Anfang. In: Basler Zeitung. 16. November 2019, S. 25.
- ↑ Kerstin Wenk. In: Website SP Basel-Stadt. Abgerufen am 12. April 2020.
- ↑ Valentin Kressler: Jans konzentriert sich auf Bern. In: Basler Zeitung. 5. April 2011, S. 21.
- ↑ Grosser Rat Basel-Stadt: Kerstin Wenk. In: Mitglieder A − Z. Abgerufen am 12. April 2020.
- ↑ sil: Kerstin Wenk und Mehmet Sigirci treten zurück. In: bz Basel. 23. Juni 2021, S. 21.
- ↑ SP-Vize Kerstin Wenk: Rücktritt wegen Regierungs-Ambition. In: Online-Reports. 15. November 2019, abgerufen am 12. April 2020.