Seit der Gründung der Region Hannover im November 2001 und bis Ende 2017 war sie Mitglied der Regionsversammlung. Dort engagierte sie sich schwerpunktmäßig im Bereich Schule, Kultur und Sport. Seit 2006 war sie zudem Mitglied des entsprechenden Fachausschusses, ab 2011 dessen Vorsitzende. Von Anfang an engagierte sie sich außerdem im Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigung. Darüber hinaus war die SPD-Abgeordnete über mehrere Jahre Mitglied des Umweltausschusses, von 2006 bis 2011 als dessen stellvertretende Vorsitzende. Ende 2017 gab Liebelt ihr Mandat in der Regionsversammlung zurück, um sich ganz auf ihr Mandat als Landtagsabgeordnete konzentrieren zu können.[3]
Liebelt gelang am 15. Oktober 2017 der Einzug als Abgeordnete in den Landtag Niedersachsen als Direktkandidatin im Landtagswahlkreis Springe für die SPD.[1] Bei der parteiinternen Abstimmung um die Landtagskandidatur im Wahlkreis Springe 2022 unterlag sie Brian Baatzsch.[4] Sie schied somit im November 2022 aus dem Landtag aus.
Seit 2023 ist Kerstin Liebelt Geschäftsführerin der Clearingstelle des Landes Niedersachsen bei der IHK Niedersachsen.[2]
Liebelt ist Mitglied des hemminger Stadtrats.[1] Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
↑ abcdo. V.: Kerstin Liebelt. In: landtag-niedersachsen.de. Niedersächsischer Landtag, archiviert vom Original am 16. Dezember 2021; abgerufen am 20. Februar 2024 (deutsch).